Bildqualität Chip Test Nikon - Kameras

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Achim Reh Achim Reh Beitrag 61 von 137
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Zitat: Kai Heidrich 17.11.14, 10:37Zum zitierten BeitragUnd im Grunde muss man die maximal mögliche Auflösung einer D800 ja auch nicht zwingend (immer) erreichen. Hat man früher doch auch nicht gemacht: "Ich habe jetzt eine Velvia 50 in der Cam, muss also mit Stativ fotografieren, weil der mehr Linienpaare auflösen kann als der Sensia 100 und damit die minimalen Verwackler unter dem Mikroskop besser erkennbar sind." :-)

Ich natuerlich schon ;-)
Achim Reh Achim Reh Beitrag 62 von 137
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Zitat: Martin Schwabe 17.11.14, 20:43Zum zitierten BeitragSorry, aber hier hörts auf.

Im hochauflösenden Fotodruck werden 400 dpi verwendet -vielleicht maximal sogar 600 dpi, alles darüber (sofern es "echte" dpi sind) ist Augenwischerei. Echts 2400 dpi kann NIEMAND mehr von 600 (echten) dpi unterscheiden!


Hmm , ich habe ja meine letzten 20 berufliche Jahre in der Druckindustrie zugebracht, und mit der Aussage das niemand 600 vom 2400 DPI unterscheiden kann spricht du Heerscharen von Druck Experten die Daseinsberechtigung ab. Wie wir damals vor 11 Jahren den ersten echten 2400 DPI Color Printer auf den Markt gebracht haben ( wofür übrigens der blaue Laser entwickelt wurde, der später als Abfall Produkt in der Film, also Blu Ray Technik Anwendung gefunden hat ) , hat er sich verkauft wie warme Semmeln, trotz dem Preis eines mittleren Einfamilienhauses .
Und , nur mal zur Information 300 bis 400 DPI werden in Hochglanz Magazinen verwendet, nicht im hochwertigen Photodruck
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 63 von 137
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Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragMan kann natuerlich jede Optik verwenden, aber unter Umstanden erzielt man nicht das Ergebnis, was man sich von einem 36mpg Sensor erhofft.
wer aus der "gegenfraktion" hat dieses auch nur ansatzweise in abrede gestellt???

Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragSo ist es zumindest bei mir selber.
bitte sehr, damit hat wohl niemand ein problem.
Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragDie Ansprüche sind natuerlich bei jedem Bediener / Fotografen anders.
oh, danke, dass du das den anderen zugestehst.

Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragUnd wenn eine Optik nur 60lp/mm auflöst , dann hilft auch ein noch so hochauflösender Sensor dahinter nicht, es wird bei den 60lp/mm bleiben. Wer anders behauptet, sollte lieber noch mal in seinen alten Physikbüchern nachlesen.
da wird dir jeder der hier mitschreibenden zustimmen und zwar zu 100%, nehme ich mal an.
also, welche grundlage hat dein schlecht verdeckter seitenhieb mit den physikbüchern?
du unterstellst und, dass wir keine ahnung haben, ja?!
oder bist du einfach nur ignorant und deinerseits zu blöd, unsere anmerkungen richtig zu lesen und zu verstehen?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 64 von 137
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Mir ist schon klar, dass Drucker mehr können, aber von den bis zu 9.600 dpi eines Tintenstahldruckers bleibt am Ende dann sooo viel nicht über und wenn man 9600dpi Tintenstrahl mit 400 dpi im Halbtonverfahren eines Thermosublimationsdruckers vergleicht, snd die Unterschiede marginal.

Ich rede übrigens nicht von der Fotobetrachtung mit der Lupe.....
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 65 von 137
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Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragUnd wenn eine Optik nur 60lp/mm auflöst , dann hilft auch ein noch so hochauflösender Sensor dahinter nicht, es wird bei den 60lp/mm bleiben. Wer anders behauptet, sollte lieber noch mal in seinen alten Physikbüchern nachlesen.


Wenn der Sensor konsequent ausgenutzt werden soll, muss das Objektiv deutlich mehr als der Sensor auflösen. Heisst im Umkehrschluß auch, wenn das Objektiv voll ausgenutzt werden soll, muss der Sensor deutlich mehr auflösen können als das Objektiv. Zwischen Sensor und Objektiv wird es immer einen Zusammenhang geben. Ich verwesise nochmals auf die Auswertungen von Photozone.de.

Crusher
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 66 von 137
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Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:55Zum zitierten Beitragund mit der Aussage das niemand 600 vom 2400 DPI unterscheiden kann spricht du Heerscharen von Druck Experten die Daseinsberechtigung ab
nein, er bezieht sich auf das auflösungsvermögen unseres sehsinnes.
es mag sein, dass ein mit 2400 dpi gedrucktes bild mit entsprechend vorhandenen bildinformationen beeindruckender aussieht, aber unser auge hat auch auflösungstechnisch eine obergrenze (die individuell schwankt). und die liegt weit weit unterhalb von 2400 dpi. mehr hat er nicht gesagt.
aber du bist sicher der seher unter uns und kannst informationsdichten von 2400 dpi sehen und unterscheiden/verwerten.
schön für dich - schon mal bei guinnes nachgefragt, wie es mit einem rekordeintrag aussieht?
Achim Reh Achim Reh Beitrag 67 von 137
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Zitat: detlef jahn (Fotograf) 17.11.14, 21:01Zum zitierten Beitragda wird dir jeder der hier mitschreibenden zustimmen und zwar zu 100%, nehme ich mal an.
also, welche grundlage hat dein schlecht verdeckter seitenhieb mit den physikbüchern?
du unterstellst und, dass wir keine ahnung haben, ja?!
oder bist du einfach nur ignorant und deinerseits zu blöd, unsere anmerkungen richtig zu lesen und zu verstehen?


Leide ist es immer so , das manche Menschen beleidigend werden, speziell hier in diesem Forum . Die Aussage mit den Physikbüchern bezog auf dieses Zitat weiter oben . Ich kann nun mal keine höre Auflösung erzielen als die des Objektives , egal was fur ein Sensor dran hängst .

"Ein schlechtes Objektiv wird die D800 nicht ausreizen, aber andererseits holt ein hoch auflösender Sensor auch mehr aus einem Gurkenglas heraus. D.h. eine D800 mit Gurkenglas erreicht eine höhere effektive Gesamtauflösung als die D700 mit dem gleichen Gurkenglas"
Achim Reh Achim Reh Beitrag 68 von 137
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Zitat: detlef jahn (Fotograf) 17.11.14, 21:06Zum zitierten BeitragZitat: Achim Reh 17.11.14, 20:55Zum zitierten Beitragund mit der Aussage das niemand 600 vom 2400 DPI unterscheiden kann spricht du Heerscharen von Druck Experten die Daseinsberechtigung ab
nein, er bezieht sich auf das auflösungsvermögen unseres sehsinnes.
es mag sein, dass ein mit 2400 dpi gedrucktes bild mit entsprechend vorhandenen bildinformationen beeindruckender aussieht, aber unser auge hat auch auflösungstechnisch eine obergrenze (die individuell schwankt). und die liegt weit weit unterhalb von 2400 dpi. mehr hat er nicht gesagt.
aber du bist sicher der seher unter uns und kannst informationsdichten von 2400 dpi sehen und unterscheiden/verwerten.
schön für dich - schon mal bei guinnes nachgefragt, wie es mit einem rekordeintrag aussieht?


Wie gesagt, die meisten Experten in Druck Bereich sehen das sehr wohl . Das ist kein Zauberei , sondern einfach die Tatsache , das man über Jahre täglich auf Druckqualiatet schaut. Nicht viel anders wie ein guter Arzt auf einem Roentgen Bild Sachen sieht die anderen entgehen.
PMW PMW Beitrag 69 von 137
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Zitat: Martin Schwabe 17.11.14, 20:43Zum zitierten BeitragIm hochauflösenden Fotodruck werden 400 dpi verwendet -vielleicht maximal sogar 600 dpi, alles darüber (sofern es "echte" dpi sind) ist Augenwischerei. Echts 2400 dpi kann NIEMAND mehr von 600 (echten) dpi unterscheiden!
Das ist Fakt, da beisst die Maus keinen Faden ab!

Wir hatten vor zwei Jahren überlegungen angestrebt den Qualitätsstandard von 300dpi auf 600dpi bei allen Kleinformaten bis A3 zu erhöhen. Das schwierige dabei war schon alleine Druckereien zu finden, die ein feineres Raster als 60 l/cm drucken wollten/konnten. Über die Ergebnisse haben 64 Mitarbeiter geschaut und nur ein paar ganz sehrscharfen Kollegen ist es nach langen betrachten gelungen den 600dpi-Druck vom 300dpi-Druck zu unterscheiden.

Meines Wissen ist das Auge eines Menschen mit "normaler" Sehleistung bei 450dpi im Grenzbereich angelangt und kann nur noch unter höchster Konzentration und im besten Licht unterschiede ausmachen.

Großformatige Ausdrucke, wie sie z.B. von Saal-Digital oder White-Wall gedruckt werden erreichen die Auflösungen ein Weg nicht. Die "Mega-Auflösungen >1200dpi werden faktisch nur von Laser-Geräten erreicht aber nicht mehr im Fotodruck.
PMW PMW Beitrag 70 von 137
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Zitat: Achim Reh 17.11.14, 21:38Zum zitierten BeitragWie gesagt, die meisten Experten in Druck Bereich sehen das sehr wohl Unter dem Fadensucher oder mit dicker Lesebrille aus 10 cm Abstand unter entsprechender Beleuchtung…
Achim Reh Achim Reh Beitrag 71 von 137
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Zitat: Martin Schwabe 17.11.14, 21:03Zum zitierten BeitragMir ist schon klar, dass Drucker mehr können, aber von den bis zu 9.600 dpi eines Tintenstahldruckers bleibt am Ende dann sooo viel nicht über und wenn man 9600dpi Tintenstrahl mit 400 dpi im Halbtonverfahren eines Thermosublimationsdruckers vergleicht, snd die Unterschiede marginal.

Ich rede übrigens nicht von der Fotobetrachtung mit der Lupe.....


ja, das ist korrekt. Da der modern Tintenstrahl Drucker ja Punkte nebeneinender legt , und nicht Uebereinender druckt, kommen bei 9600 DPI ( so die Irreführende Hersteller Angabe) mit z.b 8 Farben , 9600/8 , 1200 DPI heraus. Bei 10 oder 12 Farben dem entsprechend weniger, z.b. 9600/12 = 800 dpi. Hochauflösende Drucker mit 2400 oder mittlerweile sogar 4800 DPI legen die einzelnen Farben übereinander zunächst auf ein Transfer Medium . Die Einzelnen Farben werden dann miteinander Verschmolzen, so das wirklich z.b. ein winziger Lila Dot entsteht , und nicht ein Gemisch aus Dots, das nur so aussieht als wäre es Lila.
Beim TSUB Drucker wird die Tinte in einen gasförmigen Zustand gebracht und dann sozusagen auf das Papier gesprüht , und das unter Umständen auch mit mehreren Farben gleichzeitig, so entstehen auch hier echte 400 DPI Punkte.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 72 von 137
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Zitat: Thomas Braunstorfinger 16.11.14, 11:23Zum zitierten BeitragKlar, Bildgestaltung geht vor Auflösung. Zitat: Bernd Wilke 17.11.14, 08:38Zum zitierten BeitragJa, wenn man die Linien-, Siemensstern- und Testchartfotografie für sich entdeckt hat, bestimmt.
Das sehe ich anders, oder wärst du mit folgendem zufrieden? http://sta.sh/01v70zgsytxe
Mehr kann man von einem 75-300 am offenen Ende kaum erwarten (es sei denn die Sonne sorgt für mehr Detailkontrast), womit ich mich sehr lange rumquälen musste. Nach massiver Nachschärfung war es wenigstens webtauglich, aber nicht für A4 (hier mal selbiges massiv nachgeschärft zum Vergleich: http://fc-foto.de/31489291 ).

Nach all dieser Zeit mit der Linse zählt für mich hauptsächlich eines: Schärfe.
Was nützt einen ein super gut gestaltetes Foto, wenn es einfach nur Pixelmatsch ist? Versuch mal Pixelmatsch, gerade wenn es Tieraufnahmen sind, zu verkaufen.

Was ein nicht gut auflösendes Objektiv an noch mehr Pixel bringt ist nur eines: Pixelmatsch.
Aber recht hast du, bessere Gläser bringen mehr, auch an Sensoren mit mehr Pixel.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 73 von 137
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objektive behält man, sensoren kommen und gehen.
objektive bewirken, ob man viel oder wenig nachschärfen muß - nachschärfen schadet dem charakter.
Kai Heidrich Kai Heidrich Beitrag 74 von 137
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Zitat: Achim Reh 17.11.14, 20:39Zum zitierten BeitragUnd wenn eine Optik nur 60lp/mm auflöst , dann hilft auch ein noch so hochauflösender Sensor dahinter nicht, es wird bei den 60lp/mm bleiben. Wer anders behauptet, sollte lieber noch mal in seinen alten Physikbüchern nachlesen.

Grundsätzlich eine banale Erkenntnis. Aber der Hinweis, dass Objektive sich nicht wie ein idealer Tiefpass verhalten, hatte schon seinen Grund!

Kennst du MTF-Kurven?
Eine Optik, die bei einer Ortsfrequenz (Abtastung bzw. Auflösung) von 60lp/mm (120Pixel/mm) eine Kontrastübertragung -> 0 hat (=0% des maximal möglichen Kontrastes), wird auch nicht besser, wenn die Abtastung/Auflösung erhöht wird. Aber die meisten Objektive (auch Gurken) liegen bei den Auflösungen der aktuellen Kameras weit über dem Kontrastverhältnis 0, auch am Rand. Wird also die Ortsfrequenz (= Auflösung) weiter erhöht, ist immer noch ein Kontrastverhältnis > 0 messbar. D.h. mehr Pixel -> höhere Gesamtauflösung.

Beispiel Photozone:
http://www.photozone.de/canon-eos/179-c ... ew?start=1
http://www.photozone.de/canon-eos/402-c ... 0d?start=1

Das Canon EF-S 17-85mm f/4-5.6 ist bekanntlich kein Auflösungswunder. An der 8MP-Cam 350d kommt es bei 24mm/f4 am Rand auf 1225lp, in der Mitte auf 2016lp. Das Objektiv liegt am Rand also deutlich unter der maximal möglichen Auflösung, die mit der Kamera erreichbar ist. Nach deiner Theorie müsste die gemessene effektive Auflösung am Rand mit einer höher auflösenden Kamera also trotzdem bei ca. 1200-1300lp liegen. In der Realität kommen wir an der 50d mit 15MP aber auf über 1700lp und sind damit gar nicht so weit von der Mittenauflösung an der 350d entfernt.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 75 von 137
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wobei mir wichtiger ist, daß die auflösung über das ganze bild zeimlich ausgewogen ist, als daß die bildmittenauflösung besonders hoch sei.
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