DRI - kiritische Auseinandersetzung...

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Christian Brünig Christian Brünig Beitrag 31 von 36
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Vgl.
Bekanntes Motiv, aber.. Bekanntes Motiv,… Christian Brünig 24.03.05 21

Kloster von Maulbronn Das Foto wurde in die Galerie gewählt Kloster von Maulb… Stefan Zimmermann 24.03.05 135
Frank Mickeler Frank Mickeler Beitrag 32 von 36
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Das Bild vom Kloster in Maulbronn ist meiner Meinung nach aus mehreren Einzelnildern zusammengesetzt und nicht aus der Kamera kommend bereits 1 Bild, sondern halt in EIN HDR-Bild zusammengerechnet.

Ist auch logisch:
Da eine Kamera IMMER ein LDR aufnimmt, egal ob in JPG oder RAW, kann der Output NIE ein HDR sein. Das muss man sich erst berechnen.

Das hat imo mit den Bits überhaupt garnichsts zu tun, sondern mit dem Dynamikumfang. Und der wird NICHT in bits gemessen, sondern in Blendenstufen.
STIMMT DOCH ODER ???


Wie Malte schrieb:
"Wie ich schon schrieb: Es gibt Aufnahmesituationen, wo der Kontrastumfang jeglichen Aufnahmemediums überfordert ist, da braucht es dann verschiedene Belichtungen."

Gernau darum geht es bei mir. Euer Disput dreht sich aber um ein anderes Thema, nämlich wie das Ergebnis wieder dargestellt wird. Solange Ihr das nicht voneinander trennt, werden wir nie Frieden finden ... Bilderzeugung ist nicht dasselbe wie Darstellung des Ergebnisses.

Viele Grüsse,
Frank.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 33 von 36
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Malte Ruhnke schrieb:

Zitat:Wie ich schon schrieb: Es gibt Aufnahmesituationen, wo der
Kontrastumfang jeglichen Aufnahmemediums überfordert ist, da
braucht es dann verschiedene Belichtungen. Letztendlich geht es
aber immer um eine Kompression. Ein "DRI aus einem Bild" kann
vielleicht 3 oder 4 mit je einer Blendenstufe Differenz
erzeugte Einzelbilder ersetzen, mehr nicht.


Na super, das sage ich doch die ganze Zeit. Das ist DRI.
Alles andere ist EBV und kein DRI.

Zitat:Ich vertrete die These, daß auch Bilder mit
partieller Tonwertangleichung als "DRI" bezeichnet werden
dürfen, die effektiv keine Erweiterung des Aufnahmekontrastes
bringen, sondern lediglich eine Kontrastanpassung und
Kompression innerhalb des Bildes darstellen.


Ja natürlich, man darf auch einen Golf als Sportwagen bezeichnen...;-)
Fakt ist, das die Ergebnisse im Vergleich zu einem echten DRI bescheiden bleiben.

Zitat:Das Ergebnis wird flau sein, da
sind wir uns einige, weshalb ich Deine Definition als falsch
bzw. als zu eng betrachtet ansehe.


?

Zitat:Ich finde es bemerkenswert, daß Du nicht auf meine Feststellung
eingehst, daß z.B. ein guter Negativfilm 12 Blendenstufen
Kontrastumfang schafft, aber mit 8 Stufen letztendlich
gedruckt/abgezogen bzw. hier eingestellt wird...


Weil es mich nicht interessiert. Weil ich DRI dazu benutze, die Schwächen des AUFNAHME- und nicht des AUSGABEMEDIUMS zu korrigieren! Und die Beispiele, die ich meine und hier zeigte, überfordern auch einen Negativfilm bei weitem! 48Bit Scans halte ich für überflüssig - 24Bit reizen m.E. einen Film komplett aus.
Malte Ruhnke Malte Ruhnke Beitrag 34 von 36
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Hallo Garrit,

"Na super, das sage ich doch die ganze Zeit. Das ist DRI.
Alles andere ist EBV und kein DRI."

Ist genauso DRI wie die bekannte Methode mit mehreren Belichtungen, denn der effektive Dynamikbereich wird durch Kompression erweitert.

"Fakt ist, das die Ergebnisse im Vergleich zu einem echten DRI bescheiden bleiben."

Das kommt auf die Aufnahmesituation an. Passen die Kontraste in den Kontrastumfang des Aufnahmemediums, gibt es keinen Unterschied.

"Weil ich DRI dazu benutze, die Schwächen des AUFNAHME- und nicht des AUSGABEMEDIUMS zu korrigieren!"

Ja, Du, andere machen es anders. Letztlich ist der limitierende Faktor aber immer das Ausgabemedium, denn das hat fast immer weniger effektiven Kontrastumfang als das Aufnahmemedium.

"Und die Beispiele, die ich meine und hier zeigte, überfordern auch einen Negativfilm bei weitem!"

Kann ich ohne eine Spotmessung vor Ort nicht beurteilen, aber wäre gut möglich.

"48Bit Scans halte ich für überflüssig - 24Bit reizen m.E. einen Film komplett aus."

Ist aber nicht so. Ich habe schon 24Bit-Scans von Negativmaterial gemacht, die deutlich am oberen UND unteren Ende des Kontrastumfanges "verzerrt" waren, wohingegen auf dem 48Bit-Scan noch Zeichnung da war. Man kann natürlich theoretisch dann beim 24Bit-Scan den Kontrast runterdrehen vor dem Scannen, aber eine anschließende Tonwertspreizung oder Bearbeitung durch DRI fördert die Limits dann wieder zu Tage.

Gruß, Malte
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 35 von 36
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Malte Ruhnke schrieb:

Zitat:Hallo Garrit,

"Na super, das sage ich doch die ganze Zeit. Das ist DRI.
Alles andere ist EBV und kein DRI."

Ist genauso DRI wie die bekannte Methode mit mehreren
Belichtungen, denn der effektive Dynamikbereich wird durch
Kompression erweitert.


Okay, Malte, komprimiere du weiter, ich mache weiter DRI.
Roland Ketelhohn Roland Ketelhohn Beitrag 36 von 36
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hier noch eine gut geschrieben anleitung für DRI
http://www.digiachim.de/DRI/DRI_1.htm

Weg zum Schlappeseppel Weg zum Schlappes… Roland Ketelhohn 02.02.05 8

Schönes Osterfest
Roland
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