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@Marlies. Kann daran liegen, daß sie zu jung sind. So 15 - 20 Jahre werden die wohl brauchen, bis sie Samen bilden oder daran daß es nur Männchen sind. In manchen Städten werden die weiblichen Pflanzen gefällt sobald sie Samen produzieren, des Geruches wegen.
Gruß
Hallo Jürgen, ich habe in unseren gegionalen Gärten zwar schon Ginkgobäume bestaunt aber noch nie einen in der Blüte geschweige denn mit Früchten bewachsen gesehen.
Grüße
Die Anja, die. Der macht nur die Pollen :o))).
Quatsch beiseite.
Die Samen des weiblichen Ginkgobaumes sind tatsächlich essbar. Das ganze sieht einer Mirabelle sehr ähnlich. Das "Fruchtfleisch" ist aber nicht so ohne. Ginkgol, Ginkgolsäure und etliche phenolische Inhaltsstoffe verursachen Allergien und die Buttersäure läßt es wie schon einmal gegessen riechen. Ohne Gummi- oder besser Wegwerfhandschuhe sollte man die nicht anfassen. Anschließend müssen die Samen mit viel Wasser gewaschen und getrocknet werden. Rösten der Samen, die dann innen grün werden, ist zwingend notwendig und mehr als ein Dutzend.pro Tag sollten es auch nicht sein.
LG Jürgen
Schwierig?
Also noch einige Hinweise.
Die Samen kommen von einer Pflanze, von der wahrscheinlich jeder zumindest schon gehört hat.
Sie braucht viele Jahre bis sie Samen trägt, es gibt weibliche und männliche Exemplare.
In der Encyclopedia der Royal Horticultural Society steht im Stichwortverzeichnis ... see Conifers; was, der Blattform wegen, einige verwirren dürfte.
Bei uns wird sie häufig in Parks angepflanzt.
Ein Toxikologiebuch meint über den Samenmantel: enthält ...ol, ...olsäure, Bilobol und übelriechende organische Säuren u.a. Buttersäure.
Extrakte aus den Blättern bekommt man in der Apotheke (hergestellt z.B. von Wilmar Schwaabe, Karlsruhe).
Es gibt nur eine einzige Art, die aber schon sehr sehr lange. (Fossile Blätter sehen noch genau so aus wie heutige Blätter.)
In China/Japan wird sie gerne in Tempelgärten angepflanzt, von dort hat sie auch ihren Weg nach Europa gefunden, wo es sie seit etwa 1730 gibt und der J.W. von G. hat auch schon darüber geschrieben.
Nun aber, jetzt muß es doch einfach sein!
Gruß Jürgen
@alle. Nein, nein, nein.
Also, von dieser Pflanze gibt es nur eine einzige Art und ich bin fast 100% sicher, daß ihr sie alle kennt (ich hätte ein Blatt zeigen sollen, dann wäre es aber kein Rätsel).
Heute haben wir wieder neue Samen im Stadtpark gesammelt, ein ziemlich mühsames Geschäft. Dabei hörte ich, wie ein auf dem Parallelweg vorbeigehender Vater seine Kinder ermahnte: "Seid vorsichtig, da sind wieder diese fürchterlichen Früchte".
Womit er zweifach Unrecht hatte, es sind keine Früchte sondern Samen und fürchterlich sind die Samen auch nicht, sondern (richtig zubereitet) sehr lecker.
Man muß allerdings einiges beachten und das schon beim sammeln.
Neuer Versuch??
LG Jürgen
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Juergen Hartmann 6. Dezember 2004, 15:36
@Marlies. Kann daran liegen, daß sie zu jung sind. So 15 - 20 Jahre werden die wohl brauchen, bis sie Samen bilden oder daran daß es nur Männchen sind. In manchen Städten werden die weiblichen Pflanzen gefällt sobald sie Samen produzieren, des Geruches wegen.Gruß
Mar-Lüs Ortmann 3. Dezember 2004, 16:51
Hallo Jürgen, ich habe in unseren gegionalen Gärten zwar schon Ginkgobäume bestaunt aber noch nie einen in der Blüte geschweige denn mit Früchten bewachsen gesehen.Grüße
Juergen Hartmann 28. November 2004, 15:38
Die Anja, die. Der macht nur die Pollen :o))).Quatsch beiseite.
Die Samen des weiblichen Ginkgobaumes sind tatsächlich essbar. Das ganze sieht einer Mirabelle sehr ähnlich. Das "Fruchtfleisch" ist aber nicht so ohne. Ginkgol, Ginkgolsäure und etliche phenolische Inhaltsstoffe verursachen Allergien und die Buttersäure läßt es wie schon einmal gegessen riechen. Ohne Gummi- oder besser Wegwerfhandschuhe sollte man die nicht anfassen. Anschließend müssen die Samen mit viel Wasser gewaschen und getrocknet werden. Rösten der Samen, die dann innen grün werden, ist zwingend notwendig und mehr als ein Dutzend.pro Tag sollten es auch nicht sein.
LG Jürgen
AnJa Fi 28. November 2004, 12:59
Haha! Jetzt weiß ich es, es ist der Gingko!!!Ich wußte nur nicht, dass der solche Samen entwickelt!
Juergen Hartmann 28. November 2004, 11:20
Schwierig?Also noch einige Hinweise.
Die Samen kommen von einer Pflanze, von der wahrscheinlich jeder zumindest schon gehört hat.
Sie braucht viele Jahre bis sie Samen trägt, es gibt weibliche und männliche Exemplare.
In der Encyclopedia der Royal Horticultural Society steht im Stichwortverzeichnis ... see Conifers; was, der Blattform wegen, einige verwirren dürfte.
Bei uns wird sie häufig in Parks angepflanzt.
Ein Toxikologiebuch meint über den Samenmantel: enthält ...ol, ...olsäure, Bilobol und übelriechende organische Säuren u.a. Buttersäure.
Extrakte aus den Blättern bekommt man in der Apotheke (hergestellt z.B. von Wilmar Schwaabe, Karlsruhe).
Es gibt nur eine einzige Art, die aber schon sehr sehr lange. (Fossile Blätter sehen noch genau so aus wie heutige Blätter.)
In China/Japan wird sie gerne in Tempelgärten angepflanzt, von dort hat sie auch ihren Weg nach Europa gefunden, wo es sie seit etwa 1730 gibt und der J.W. von G. hat auch schon darüber geschrieben.
Nun aber, jetzt muß es doch einfach sein!
Gruß Jürgen
Rena T. 27. November 2004, 21:31
Wenn du ja nicht gesagt hättest, es gibt nur eine einzige Art, hätte ich vielleicht auf ausgepuhlte Ahornsamen getippt, - aber so???LG Rena
Juergen Hartmann 27. November 2004, 19:53
@alle. Nein, nein, nein.Also, von dieser Pflanze gibt es nur eine einzige Art und ich bin fast 100% sicher, daß ihr sie alle kennt (ich hätte ein Blatt zeigen sollen, dann wäre es aber kein Rätsel).
Heute haben wir wieder neue Samen im Stadtpark gesammelt, ein ziemlich mühsames Geschäft. Dabei hörte ich, wie ein auf dem Parallelweg vorbeigehender Vater seine Kinder ermahnte: "Seid vorsichtig, da sind wieder diese fürchterlichen Früchte".
Womit er zweifach Unrecht hatte, es sind keine Früchte sondern Samen und fürchterlich sind die Samen auch nicht, sondern (richtig zubereitet) sehr lecker.
Man muß allerdings einiges beachten und das schon beim sammeln.
Neuer Versuch??
LG Jürgen
Karin Daschner 27. November 2004, 14:45
Mandeln mit einer etwas eigenartigen FarbeLG Karin
AnJa Fi 27. November 2004, 14:25
ich kenne sie nicht! :o)Mrs. Leuchtturmwaerterin 27. November 2004, 12:44
Ich glaube es sind die Kerne der Avocado, kann das sein?Christian Ostheimer 27. November 2004, 9:38
Pecannüsse oder auch die Frucht des Hickory BaumesJuergen Hartmann 27. November 2004, 8:38
@ Christian. Pistazien reifen nicht im November/Dezember.Hinweis 1.
Die Pflanze braucht etwa 2-Jahrzehnte und man muß mindestens zwei gepflanzt haben, bis man - mit etwas Glück - die ersten Früchte bekommt.
Christian Ostheimer 27. November 2004, 0:35
Pistazien?Karin V. 27. November 2004, 0:03
Die sehen aus wie Nüsse, aber ich weiß nicht, welche.Gruß Karin
Juergen Hartmann 26. November 2004, 22:07
Gibt es sicher auch in Tirol.Liebe Grüße zurück
Jürgen