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Vier Augen sehen mehr als Zwei

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Wulf von Graefe

Premium (World), Ostfriesland

Vier Augen sehen mehr als Zwei

Aber sie sind in der Auswertung des Gesehenen nicht unbedingt effektiver, weil einfach zuviel geschwatzt wird.

Der kleine dunkle Fleck am Himmel vor dem Gittermast ist nämlich der Fasan, der da gesaust kommt.
Vor dem anderen Jäger hoch, aber doch direkt zu diesem. (Jäger wissen oftmals noch, wann man dem Kollegen die Gelegenheit lässt. Vogelfotografen stürzen sich ja manchmal in ganzen Rudeln auf die selbe Beute.)
Hundchen sieht in auch, ist aber nicht zuständig für diesen Part. Und Herrchen schaut erst hoch, als der schnelle Vogel schon über ihn hin ist. So hat derFasan noch einmal Glück gehabt und ein gutes Gespräch mit dem Hunde hat ja auch seinen Erlebniswert.

Kommentare 5

Christiane v. D. 19. November 2006, 1:33
Es ist für ein "Schmunzelbild" ... Glück für den Fasan und Pech für den Jäger.
LG Christiane

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Ralf S. 18. November 2006, 7:44
@Joe
Sicherheit hat auf der Jagd absolut oberste Priorität, ohne "wenn und aber". Bin selbst Jäger und habe auch manch haarsträubende Situation miterlebt. Sicherlich - Fehler kommen immer wieder mal vor, wir sind alles Menschen...
Aber wenn Geschehnisse wie von Dir erzählt passieren, so hilft nur die sofortige Entlassung des Schützen, in dem man ihn von der Jagd ausschließt und nach Hause schickt.
Soweit die Theorie - in der Praxis sieht es so aus, dass oftmals Menschen miteinander jagen, die sich viele Jahre kennen. Gute Freunde, Geschäftspartner, Verwandte, Kollegen usw. ........

Mal zum Bild: das läßt mich schmunzeln, ist mir auch schon passiert und irgendwie gar nicht schlimm... :-)

Gruß
Ralf

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Susan Milau 18. November 2006, 1:19
Hätte er seinen Hund nicht zugetextet, sondern genau beobachtet, wäre der Fasan sicher fällig gewesen! Aber ab und zu mal einer, der mit dem Leben davon kommt, ist ja auch nicht so schlecht.
Danke für diese witzige Fotostory!
LG Susan
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Jo Kurz 17. November 2006, 13:35
bei uns sind die rotbänder schon einen schritt, nein, gleich zwei schritte weiter.
1) sie haben kein nahverhältnis mehr zu ihrem hund.
2) geschossen wird in jedem fall, egal ob der waidgefährte besser oder vielleicht sogar jemand in schussrichtung steht. ich könnte viele geschichten erzählen von neben mir oder am haus runterrieselnden schrotkörnchen....
ein super foto zu einem nicht sehr heiteren thema.
gruss jo
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Helmut Johann Paseka 17. November 2006, 12:04
. . mir sind die bei Kolissionen mit Fahrzeugen zum Tod gekommenen Fasane und andere Wildtiere schon zu viele, . . . verzeih, wenn ich bei solcher Darstellung nicht in Begeisterung ausbreche. . . . Doch als Beispiel zum Nachdenken, bin ich davon begeistert.
LG Helmut

. . "Ein Jäger aus Kurpfalz, . .
Helmut Johann Paseka

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