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Urbane Kunst (2)

Endstation


Berlin, 20.01.2008

(Canon 400 D, f/4,0 bei 27 mm, 1/160 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Rahmen)

Kommentare 40

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Haselmann Peter 24. November 2013, 16:24

    Hallo Kerstin,
    interessante Bildbetrachtung.Bravo!
    https://www.youtube.com/watch?v=lSHoAVx2jsU
    Gruß
    Peter
  • Hanne L. 7. Mai 2010, 14:52

    Bei dem Anblick des Bullis kommt sofort die Erinnerung an mein erstes Auto. Es war ein Fiat 500 und rundherum bemalt. Die Blüte der Hippiezeit hatte mich voll im Griff, alles war spießig und zu normal - nur ich nicht.
    Heute genieße ich den seltenen Einblick in diese geheimen Ecken der Großstädte!
    Liebe Grüße, Hanne
  • KGS 29. März 2008, 21:28

    Lieber Gert, herzlichen Dank für diese interessanten Informationen. Ich bin zwar in Zwickau aufgewachsen, habe diese alten Busse aber leider nur in meiner frühen Kindheit kennengelernt und mich wohl auch nur dann wirklich dafür interessiert, wenn wir Schüler wieder einmal wegen eines Oberleitungsschadens aussteigen und zur Schule laufen mussten (wobei wir das nicht unbedingt negativ gesehen hatten).
    Vom heutigen Standpunkt aus gesehen, muss ich sagen, waren es eigentlich schöne Fahrzeuge, die noch ein recht ästhetisches Aussehen hatten.
    Viele Grüße. Kerstin
  • Gert Rehn 29. März 2008, 21:13

    @ Liebe Kerstin,
    na da bin ich echt beruhigt, dass er so genutzt wird, ich werde ihn mir mal dort ansehen.
    Nein, es gab am Anfang der DDR folg. O.Busse: Ab 1950 fertigte man eigene Obusse in den nunmehr volkseigenen Firmen Werdau und Ammendorf der Lokomotiv-und Waggonbau (LOWA).
    Später importierte man Skoda-und Ikarus-O-Busse. Gefahren sind diese in Dresden, Potsdam, Eberswalde, Hoyerswerda u.a., die Stillegung erfolgte in Dresden zu DDR-Zeiten, in übrigen Städten nach der Wende bis zum Jahr 2000.
    v.G. Gert
  • KGS 28. März 2008, 22:51

    @Gert Rehn: Lieber Gert, bei diesem Exemplar bin ich ausnahmsweise einmal der Meinung, dass es dort ganz gut aufgehoben ist. Er steht ja im Hof einer Künstlergemeinde, die zwar für meine Begriffe recht chaotisch lebt, aber sich diesen Dingen mit Engagement zu widmen scheint. Anfragen könntest Du ja mal: Kunsthaus Tacheles in Berlin.
    Diese Busse hat man auch in den letzten DDR-Jahren kaum noch gesehen. Ich erinnere mich, dass ich wohl letztmalig damit gefahren bin, als ich ungefähr 10 Jahre alt war. An die Fahrt in's Kinderferienlager kann ich mich noch erinnern.
    Zu der Zeit fuhren bei uns auch noch die O-Busse mit Anhänger. Waren das eigentlich auch Robur-Busse? Ich weiß das gar nicht mehr genau.
    Viele Grüße. Kerstin
  • Gert Rehn 28. März 2008, 9:55

    Hallo, Kertin, nochmal Dank für deine Anm., du hast ein sehr sympatisches Profilfoto eingestellt- wenn sich hier nur alle so outen würden!
    Zu diesem Bild. das ist auch so eine Idylle wie mein Campingwagen. Wie lange wird es dauern, und der alte schöne Robur-Bus wird auseinandergenommen, war mal ein Imbisswagen. Diese Dinger sind eigentlich Kult und begehrt. Ich glaube ich hole ihn mir ab und mache ein mobiles Architekturbüro draus! v. G. Gert
  • Martin Fuchs . 15. Februar 2008, 23:31

    auf jeden Fall ein Hingucker ....
    der Titel - der passt !
    schönen Gruss !
    Martin
  • KGS 15. Februar 2008, 20:19

    @Erich: Die Aussage von Mao Tse-tung war aber durchaus auch kontrovers zu sehen!
    Gruß. Kerstin
  • erich w. 15. Februar 2008, 8:10

    herrliche Welt...
    diese farben und ideen!
    tolles pic!
    lasst tausend blumen blühen...
    mao
  • KGS 14. Februar 2008, 7:15

    @Eckhard: ;-))
    (Versuch einer Ohne-Wort-Antwort ;-))
    Kerstin
  • KGS 14. Februar 2008, 7:14

    @Tilman: Herzlichen Dank.
    Gruß. Kerstin
  • E. W. R. 13. Februar 2008, 22:06

    Genau, liebe Kerstin, Du wirst entschieden zu wenig gelobt ;-).

    tag ein tag aus
    tag ein tag aus
    Hans Voigt


  • E. W. R. 13. Februar 2008, 8:45

    Siehst Du, auch hier eine Frage der Perspektive. Ich hatte die Bäume gar nicht weiter beachtet ;-). Richter: Wie so viele der inzwischen zur Geldanlageveranstaltung verkommenen Kunstmarktszene völlig überbewertet. Wie die Subprime-Anlagen. Eckhard
  • KGS 13. Februar 2008, 0:15

    @Eckhard: Lieber Eckhard, ich sehe es natürlich auch so, dass hier nicht die (urbane) Kunst als solche an einer Endstation angekommen ist. Die größeren Städte (Berlin zählt zwar dazu, ist aber, wie ich finde, gar nicht so groß), vor allem London und Paris haben da bei mir einen entsprechenden Eindruck hinterlassen, sind die Schmelztiegel für alle möglichen Gedanken und Strömungen aus Kultur, Gesellschaft, Politik und Religion. Nur dort kann sich das alles richtig vermischen zur Ursuppe, aus der die Kreativität schöpfen kann. – In unseren kleineren Städten findet man manchmal noch nicht einmal mehr interessante Motive zum Fotografieren, weil alles zu aufgeräumt ist ;-)
    Ich hatte das Bild vom Aufbau und auch vom Titel her nicht ganz eindeutig gemeint. Der Begriff Endstation könnte natürlich sowohl den Bus als Fahrzeug, als eben auch die mit Schnitzereien verzierten Baumstämme meinen. Ich habe bislang noch nicht herausfinden können, wer da wirklich abgebildet ist, jedoch meine ich zu erkennen, dass es sich hier um Personen handeln dürfte, die einer bestimmten Gesellschaftsordnung bzw. dem Ideal einer solchen verhaftet waren und für die es eine Endstation gab, wie auch die vordere „Skulptur“ bereits vom Zerfall gezeichnet ist.

    Gerhard Richter: Ich habe die aufwändig angekündigte Ausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden inzwischen gesehen. – Na ja … eben eine Retrospektive.

    Kerstin
  • Arnd U. B. 12. Februar 2008, 0:24

    Ja, das hat etwas Makabres...Ein Abstellgleis wird nichts Besseres, wenn man es antüncht...LG Arnd

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