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stefans sichtweise


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Spuren ...

... im Sand oder Schnee ...
tun manchmal ewig weh ...
erinnern uns an Fehler ,
oder an verloren Gegangenes ...

eingebrannt in die Seele
ziehen sie ihre Spuren
durch die Energien unseres Ichs ...

lassen ihre Moleküle
so aneinander reiben,
als würden sie brennen ...
und könnten nie gelöscht werden ...

Und doch gibt es Heilung ...
Wenn ich Dich sehe ,
sind alle Narben verschwunden -
und ich kann wieder atmen ...
frei und unbeschwert .
© stefan

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http://www.youtube.com/watch?v=aeYTBvanFmE&feature=related
( Ryan Farish - Beautiful )
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Ricoh R50, Stubaier Gletscher

entstanden aus

Spuren original
Spuren original
stefans sichtweise

nur durch hell und dunkel malen

Kommentare 21

  • Petra K... 3. Oktober 2010, 21:38

    Spuren - ein tolles Fotothema, ein berührender Text...bin beeindruckt!
    Gruß, Petra
  • Savannah imLicht 24. Februar 2010, 22:27

    jede niederlage, jeder schmerz und auch jede freude hinterlaesst spuren im tal der seele und im sand der zeit.
    die sichtbarkeit des unsichtbaren schauen nur wenige - die intensitaet der augen sind der spiegel deines ich!

    eine absolut hervorragende arbeit, lieber stefan, in bild, emotion und in wort.
    hugs for you...
    Savannah, mit lg fuer dich
  • (IR)Slesier73 24. Februar 2010, 12:26

    Voll genial!
    Sehr schön gesehen und festgehalten!
  • Thomas J. Kiefer 23. Februar 2010, 23:56

    Gut gemacht!
    Für andere sichtbar machen, was man selber sieht.
    Manchmal braucht es gar nicht viel.
    Text wie immer genial!
    LG Thomas
  • Marion Wolf 22. Februar 2010, 18:34

    Das ist ja richig gruselig, was man da im Thumb so sieht. Etwas entspannter wird man, wenn man das Bild in seiner "richtigen" Größe sieht. Aber so richtig durchatmen kann man erst, wenn man gelesen hat, was es wirklich ist.

    Mich erinnert das total an diese eine Aufnahme vom Mars. Was hat man in die nicht alles hineininterpretiert, bis man festgestellt hat, dass es sich nur um Felsformationen handelt.

    Es ist doch immer wieder spannend, was unser Gehirn aus ein paar Punkten und Linien so alles bastelt.

    Holzauge sei wachsam ;-)

    LG Marion

  • Shi Bi De 21. Februar 2010, 10:57

    meine Oma sieht auch so aus :-O))
  • Thody Keller 20. Februar 2010, 23:35

    Sehr cool, klasse.................!
  • Rüdigers Versuche 20. Februar 2010, 21:09

    Wieviel Phantasie muß man haben, um aus diesem Original dieses Gesicht herauszusehen... Hut ab !

    Die Spuren, die du beschreibst, würde ich Leben nennen. Das Leben tut manchmal weh - manchmal macht es glücklich - manchmal weinen wir und manchmal lachen wir. Die Balance zwischen allem ist das Salz in der Suppe.
    Wie langweilig wäre es, ohne all diese Erfahrungen durchs Leben zu gehen....finde ich wenigstens.

    LG und dir morgen einen schönen Sonntag !

    Rüdiger
  • Lauscherin 20. Februar 2010, 20:52

    Was du gefunden und herausgearbeitet hast, Stefan, ist berührend, wunderschön und auch wenig unheimlich...

    Ich bin fasziniert. Und ganz still.

    Liebe Grüße
    Theresa
  • Sabine P 20. Februar 2010, 19:15

    Das Bild erinnert mich an "die Mumie"...*grusel*...
    gut gemacht.

    LG Sabine
  • Karla M. 20. Februar 2010, 17:52

    Sehr gut gesehen! Ein bisschen makaber...und dann ist es doch nur Schnee...
  • Gaby K 20. Februar 2010, 16:38

    großartig - die idee, die umsetzung und der text.
    lg gaby
  • Manfred Schneider 20. Februar 2010, 13:15

    Super gemacht.
    lg manfred
  • sommerwind 20. Februar 2010, 10:38

    Jeder hinterläßt Spuren in der Seele bei einem anderen Menschen, wenn man sich begegnete, wirklich im Herzen begegnete. Diese Spuren - ja - können schmerzen, können uns an unsere Fehler erinnern, wie an das, was man verloren hat. Manche dieser Spuren haben sich so fest eingebrannt, und werden auch dort immer verbleiben...
    Heilung ist nicht für mich, dass Narben verschwinden, Heilung ist, sie als gegeben bewusst anzunehmen, zu lernen mit den Narben weiterzuleben, und mit dem, was mich durch diese Narben geprägt hat, nach außen zeigen zu können. Jede Narbe ist wie die Falten im Gesicht eines alten Menschen (und dein Gesicht im Schnee ist wie ein solches) des Menschen eigene, nur ihn prägende Geschichte. Dadurch lebt dieser Mensch, dadurch hat er sein unverwechselbares Ich bekommen und kann im Zugehen auf andere Menschen etwas Kostbares werden, wenn der andere das für sich selbst erkennt, dass es so ist und dann auch annehmen kann...
    Sehr bewegend - dein Bild mit deinen Zeilen dazu.
    LG Steffi
  • PeLe 20. Februar 2010, 9:21

    gefällt mir...!
    schönes Wochenende...
    lg petra

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