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Solidaritätslied

Solidaritätslied

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Arthure


Premium (Basic), Nordhessen

Solidaritätslied

Startseitenfoto 25.02.2019 Deutschland

Der Chor provoclae wurde 1979 als DGB-Chor gegründet. Das politische Lied, ob in seiner traditionellen Form oder als Songs internationaler Befreiungsbewegungen, wäre ohne ihn in Nordhessen nicht wieder belebt worden.

Solidaritätslied
Hanns Eisler, Bertolt Brecht
Film: Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt, Deutschland 1932
Bereits 1932 arbeiteten Brecht und Eisler gemeinsam mit dem Regisseur Slatan Dudow an dem unabhängigen Film
„Kuhle Wampe"
fast dokumentarisch in Spielszenen die verzweifelte Situation arbeitsloser Menschen in Berlin. Die Zensur in den Endtagen der Weimarer Republik sorgte dafür, dass etliche Szenen entschärft oder ganz gestrichen wurden. Im Film ist zum ersten Mal das Solidaritätslied zu hören.

(Zitate von der Webseite des Chors)

http://www.provocale.de/tradition.html

Kommentare 15

  • Andreas Boeckh 12. August 2019, 22:55

    Das gibt es noch? Wie schön.
    andreas
  • LIBOMEDIA 14. März 2019, 11:19

    Sie sind total bei der Sache !
  • alberto16-menuder 10. März 2019, 12:47

    super scatto e bn
  • Hellmut Hubmann 9. März 2019, 22:39

    Der Chor, nicht nur dieser, hat Probleme mit der Solidarität der Nachkommenden.
    Mit dem politischen Lied bin ich groß geworden.
    Eine Frage des Lehrplans in den Schulen.
    Das Lied der Moorsoldaten ist unterhalb des Gymnasiums kein Bestandteil des Lehrplans der Schulen im Emsland. Dort in den Lagern entstand einst dieses Lied. Ich wuchs fern von diesem Mooren auf und summte als Schüler dieses Lied - und dachte nach.
    Irgendwie macht das Foto meine Erinnerungen bildhaft.
  • Hans-Peter 12. März 2015, 10:34

    Meisterlich. Es ist nicht einfach, einen Chor zu fotografieren. Hier stimmt alles, der Moment, die Perspektive, das sw. Das Bild kann man lange anschauen.
  • Emmy14 2. März 2015, 8:37

    Die Abgrenzung ist hervorragend gelungen, die Perspektive spannend, gefällt mir ausgesprochen gut, toll auch die S/W!
    LG Emmy
  • Gotti V 2. Dezember 2014, 18:29

    Sehr gute Perspektive, was bei Choraufnahmen ja oft schwierig ist und zu abgeschnittenen Beinen führt.
    Eine eindrucksvolle Version des Liedes ist auch auf der LP "Hannes Wader singt Arbeiterlieder" zu finden.
    LG Gotti
  • alberto16-menuder 11. November 2014, 20:57

    simpatico scatto un bellissimo bn -complimenti
  • Lilli M. 10. November 2014, 21:44

    Ich finde deinen Beitrag gut und auch das Lied weder rührend noch naiv.

    Grüße an dich
    Lilli
  • LIBOMEDIA 10. November 2014, 17:57

    Sehr engagiert. Gutes Bild !
  • Redpicture 9. November 2014, 19:53

    beeindruckende aufnahme. der text passt, auch heute.
    lg reiner
  • Herbert Vorbach 9. November 2014, 19:16

    Sieht aus wie die römische Kampfformation "Schildkröte" oder wie eine Phalanx. Diese proletarischen Kampfliedertexte wirken angesichts der heutigen Lage eher rührend und naiv. Kann man auch als traurig empfinden.
  • SUZIKJU 9. November 2014, 15:50

    Den Inhalt sollte sich jeder vergegenwärtigen. Es wird zuviel geredet. Den Chor hast du sehr gelungen aufgenommen und hier für alle:

    Vorwärts und nicht vergessen,
    worin unsere Stärke besteht!
    Beim Hungern und beim Essen,
    vorwärts und nie vergessen:
    die Solidarität!

    1. Auf ihr Völker dieser Erde,
    einigt euch in diesem Sinn,
    daß sie jetzt die eure werde,
    und die große Näherin.

    2. Schwarzer, Weißer, Brauner, Gelber!
    Endet ihre Schlächterei!
    Reden erst die Völker selber,
    werden sie schnell einig sein.
    Refrain:

    3. Wollen wir es schnell erreichen,
    brauchen wir noch dich und dich.
    Wer im Stich läßt seinesgleichen,
    läßt ja nur sich selbst im Stich.
    Refrain:

    4. Unsre Herrn, wer sie auch seien,
    sehen unsre Zwietracht gern,
    denn solang sie uns entzweien,
    bleiben sie doch unsre Herrn.
    Refrain:

    5. Proletarier aller Länder,
    einigt euch und ihr seid frei.
    Eure großen Regimenter
    brechen jede Tyrannei!

    Vorwärts und nicht vergessen
    und die Frage konkret gestellt
    beim Hungern und beim Essen:
    Wessen Morgen ist der Morgen?
    Wessen Welt ist die Welt?

    In diesem Sinne - liebe Grüße von Regina

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