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Reflexion

Berlin, Französischer Dom, Installation „KaLeidosKop" von Götz Lemberg, 2005. Nikon D100 mit Sigma f/2,8-4,5 24-135 mm bei 24 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 1600. 1/30 sec f/2,8 bei Matrixmessung und Programmautomatik. Bearbeitung: Corel PhotoImpact X3. Tonwertkorrektur: Gamma 1,4. Rauschen entfernen mit Standardeinstellungen. Gradationserhöhung mit S-Kurve Eingabe 160, Ausgabe 190. Filter: Wasserfarbenmalerei Strichgröße klein, Feuchtigkeit 80. Nachschärfen 20/100.


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"DOMOSKOPIA

Der Französische Dom am Gendarmenmarkt verwandelte sich für zwei Monate im Frühjahr 2005 in die Spiegelinstallation DOMOSKOPIA - Räume, schwerelos von Götz Lemberg. DOMOSKOPIA setzte sich intensiv mit drei Themen auseinander: Der Architektur des Französischen Doms, mit kaleidoskophafter Bildschöpfung und mit dem Thema Raum als einer visionären Utopie. Wie schon 1999 mit seiner Licht-Klang-Installation EX-ANIMO, schuf der Künstler erneut ein Kunstwerk, das sich auf die außergewöhnliche Architektur eines der schönsten Bauwerke Berlins konzentriert und dieses spektakulär inszeniert. Die Installation war in Größe und Umfang weltweit bislang einzigartig

Der 55 Meter hohe Innenraum wurde zu einem begehbaren Kaleidoskop: Für die Besucher haben sich beim Aufstieg über die 254 Treppenstufen die Perspektiven und Ansichten des Turms stets aufs Neue verschoben. Die insgesamt 50 großflächigen Spiegel - teilweise über 20 Quadratmeter groß - haben den Raum vielfach gebrochen und erweiterten ihn zugleich ins Unendliche. Mit jedem Blick erzeugte der Besucher seine ganz individuellen Bilder und Wahrnehmungen: Der Gang durch die 55 Meter hohe Spiegelsäule mit ihren unzähligen labyrinthähnliche Variationen, Reflektionen und optischen Täuschungen ließ den Turm immer wieder auf überraschende und neue Weise erscheinen. Dennoch blieb der Innenraum des Doms und die Bausubstanz unangetastet: DOMOSKOPIA hat den Französischen Dom mit nur einem ausgewählten Instrument - Spiegeln - inszeniert. Alle Effekte und Eindrücke ereigneten sich in den Augen und im Kopf der Betrachter." (Künstlertext)

Kommentare 94

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  • manfred.art 2. September 2012, 9:30

    lieber eckhard, ich mag solch bea sehr.. leichtes malerische! wunderbar und sehr gekonnt von dir gemacht, einen erholsamen sonntag wünsche ich ! bis bald glg manfred
  • Sabine Hanse 2. September 2012, 8:52

    Wasserfarbenmalerei Strichgröße klein...gut das ich das noch gelesen habe, denn auf den ersten, den wirklich allerersten flüchtigten Blick dachte ich: das Foto hätte auch gut unter der Rubrik "Unschärfe" hochgeladen werden können :)
    Recht hast du, beim Betrachten dieser Reflexionen konnte man bestimmt ebensogut über alles mögliche reflektieren - wie im Horizon Field Hamburg .
    lg Sabine
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  • Gabriele Sieg-Ewe 22. Juli 2012, 13:17

    Mich erinnert das an Bilder Eschers: Geheimnisvoll und faszinierend!

    LG Gabi
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  • B.K-K 18. August 2011, 19:55

    hmm - dann gehöre ich auch zu den "Spätzündern", denn erst jetzt hier Dein fantastische bearbeitetes Bild entdeckte - und den herrlichen Dialog mit det Ilseken ... gg ...
    @Ilse: aba, wat'n Knüppel is, det ham de Bäckersleut immer noch nich jeschnallt -

    mit kichernden Jrüßen
    vonna ooch vasprengten
    Balina Pflanze - ;-)))

    PS. ick hoffe ja sehr, unsa lieba Meesta Eckhard - gg - läßt etwaige Ohnmachtsanfälle still vorrübajehn ---
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  • Andreas Denhoff 24. Juli 2011, 15:07

    Spieglein,Spieglein auf dem Boden, wer wird hier wohl angemessen voden...
    LG Andreas
  • UK-Photo 23. Juli 2011, 20:30

    Lieber Eckhard, das ist schön ausgeleuchtet!! Sehr warmes Licht ! LG Uli
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Exif

Kamera NIKON D100
Objektiv Sigma 24-135mm F2.8-4.5
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/30
Brennweite 24.0 mm
ISO 1600

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