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Platz schaffen für Neues

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Krimhilde. W.

kostenloses Benutzerkonto, Bonn

Platz schaffen für Neues

Der im Jahr 1941 errichtete Luftschutzbunker, ein Stahlbetongebäude, in der Karlstraße in Bonn, wird Stück für Stück abgetragen und entsorgt. Eine Sprengung kam hier nicht in Frage.
Während des Zweiten Weltkrieges diente der fünfgeschossige Massivbau der Bevölkerung, den Mitarbeiten des an der Karlstraße gelegenen Kraftwerks und des Schlachthofes als Schutz vor Bombenangriffen.
Die Bunkeranlage bestand aus vier Obergeschossen und einem Kellergeschoss, war 20 m hoch. Die Bunkerwände waren in den Obergeschossen rund 2 Meter, im Untergeschoss rund drei Meter dick. Die massive Bunkerdecke besteht aus mehreren Schichten und ist knapp zwei Meter dick. Die Arbeiten sollen Anfang 2016 abgeschlossen werden.

Auch wenn durch diesen Bunker hier zig tausend Menschen überleben konnten, hoffe ich sehr, dass ich solch eine Einrichtung nie von innen sehen muss.

Kommentare 15

ESC 2. Dezember 2015, 16:18
... sehr beeindruckend finde ich
Deine akribische Dokumentation
dieser Bonner Baustelle - Gratulation !!!
Gruß Eckart
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Heidemarie 13. November 2015, 23:23
So ein Bunker war doch nicht schnell fertig, ich frage mich oft, wie diese errichtet wurden während des Krieges,die Pläne, das Material, die Menschen, die ihn bauen mußten usw. Und noch immer gibt es Kriege. Ich hatte das große Glück, daß mein Papa aus Rußland wiedergekommen ist.Er mußte 2x in den Krieg ziehen, beim 1. Mal war er 17. Vor einigen Jahren habe ich mal einen Atomschutzbunker in Berlin besichtigt, sehr bedrückend. Weltweiten Frieden wird es nicht geben, ist irgendwo Ruhe, fangen sie woanders an. Deine Dokumentation ist sehr gut. LG Heidemarie - wieder von zu Hause.
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ToWiSi 13. November 2015, 22:22
eine sehr interessante Doku präsentierst Du hier. Bis davon nichts mehr steht, ist noch eine Menge Arbeit nötig.
VG
Wilfried
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Elizabeth E. 12. November 2015, 23:43
So ähnlich haben sie bei uns die alte Bibliothek ausgebeint. Die Außenmauern sind jedoch erhalten worden.
Ich glaube, solche Bauwerke wird man nicht sehr vermissen. Schön waren die Kästen ja nicht und wir alle hoffen darauf, dass solche Einrichtungen nie wieder gebraucht werden.
Lieben Gruß Liza
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Hann 64 12. November 2015, 20:29
Gut das es sie damals gab
aber ich hoffe genau wie Du sowas nie zu betreten
Eine Gute Doko und Foto
Lg Hannelore
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Wilfried Humann 12. November 2015, 16:59
Schicksale werden für mich hier durch den Einblick wieder spürbar! LG Wilfried
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dadiet 12. November 2015, 13:46
Oh liebe Krimhild sieht ja schlimm aus so eine Baustelle, aber gut, daß der Bunker weg kommt.
Das wünscht sich genau wie Du niemand, solch eine Einrichtung von innen zu sehen.
Liebe Grüße Dieter
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Kyra Kostena 12. November 2015, 13:02
Deiner Hoffnung schliesse ich mich von Herzen gerne an Krimhilde. Liebe Grüsse Prisca
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Bernhard Kaschner 12. November 2015, 12:55
...da ist ja einiges zu tun.
Wahnsinn, was da verbaut wurde.
Viele Grüße vom Bernd,
bin leider nicht mehr so oft hier, die Arbeit...
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† smokeybaer 12. November 2015, 11:49
Und dann kam BODO mit dem Bagger gr smokey
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Jürgen Fergen 12. November 2015, 11:35
Hoffenmtlich fällt da keiner runter...
Schön, dass da auch noch das Wasser zu sehen ist.
Gruß Jürgen
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dreamcat 12. November 2015, 10:52
Klasse im Bild festgehalten!
Vor Jahren habe ich das auch erlebt, dass der Bunker, ehemaliges Aquarium hier in Düsseldorf abgerissen wurde!
Wir wurden 3 x evakuiert, weil sie Bomben aus dem 2. Weltkrieg gefunden hatten!
LG Gisela

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BiggiNiki 12. November 2015, 10:28
Wenn ich so die leeren Türen betrachte, fühle ich die Schicksale der vielen Menschen, die durch die gegangen sind...LG Biggi
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Helga Burghardt 12. November 2015, 10:17
dort oben muss man schwindelfrei sein. und dann noch mit dem kleinen Schaufelbagger auf dem dach herumfahren ist auch nicht ohne. schönes doku.
lg helga
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Lost in Space 12. November 2015, 9:06
coole Baustelle!!!
Gefällt mir...
Gruß Jan
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