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Oliven sind reif...

Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum genannt, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert.

Spanien ist der größte Olivenproduzent der Welt. Die heute angebauten Sorten gehen noch immer auf den Beginn der Kultivierung zurück. Das spanische Sortenspektrum heute entspricht dem im 15. Jahrhundert. In Spanien werden etwa 200 Olivensorten kultiviert; nachfolgend eine Auswahl:

Sorten für die Ölproduktion:

Picual (auch Marteña, Lopereña oder Nevadillo Blanco genannt): Bedeutendste Sorte, macht etwa 50 % der spanischen und 20% der Weltproduktion aus. Das Heimat- und Hauptanbaugebiet ist die Provinz Jaén in Andalusien (dort 91 % des Anbaus), außerdem die Provinzen Badajoz, Granada und Córdoba. Sie liefert ein hochqualitatives Öl von sehr großer Stabilität und hohem Säuregehalt. Picual besitzt einen kräftigen, fruchtigen Geschmack nach Oliven und enthält besonders viel Vitamin E. Der kräftige Geschmack unterscheidet sie von anderen Sorten.

Picudo: Stammt aus der Provinz Córdoba, im besonderen aus Priego de Córdoba und wird außerdem auch in Granada und Málaga angebaut.
Hojiblanca: Ursprungsgebiet ist Lucena (Provinz Córdoba). Hauptanbaugebiet sind die Provinzen Córdoba, Málaga und Sevilla. Sie wird sowohl für die Ölproduktion als auch als Tischolive verwendet. Das Öl zeichnet sich durch einen vollen, aber milden Geschmack ohne Schärfe aus.
Verdial: Heimatregion ist Vélez-Málaga, die Sorte wird aber auch im übrigen Andalusien und in der Extremadura angebaut.
Arbequina: Wird in Lleida, Tarragona und Córdoba angebaut. Die Oliven sind klein und fallen nicht leicht vom Baum ab, so dass sie meist in Handarbeit abgeerntet werden.
Empeltre: Stammt aus der Provinz Saragossa und wird im gesamten Ebrotal angebaut. Sie gibt ein mildes Öl von klarer, gelber Farbe mit süßlicher, aromatischer Geschmacksrichtung.
Cornicabra: Stammt aus Mora in der Provinz Toledo und macht ca. 12 % der spanischen Produktion aus.
Lechín: Wird in den Provinzen Córdoba, Cádiz, Sevilla und Granada kultiviert.
Royal de Cazorla: autochthone Sorte der Region Sierra de Cazorla.

Tischoliven:

Manzanilla: Wichtigste Tischolive Spaniens. Sie stammt aus dem Ort Dos Hermanas (Provinz Sevilla) und wird im wesentlichen auch dort angebaut.
Gordal: Ebenfalls eine typische Tischolive aus der Provinz Sevilla.
Morona: Ähnlich wie die Gordal
Cornezuelo: Sehr beliebt in Teilen des südlichen Spanien. Sie hat einen sehr scharfen und spitzen Kern und wird in traditioneller Weise mit Wasser, Salz, Thymian, Knoblauch und Orangenschalen eingelegt. Man könnte sie wegen ihrer traditionellen Eigenschaften und ihrer eigentümlichen Form als die Königin der Tafeloliven bezeichnen.

(Wikipedia)

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Olivenernte in Spanien...
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Olivenbäume....
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