Niemand denkt an die Opfer in Myanmar!
In fast keinen Nachrichten kommt eine Meldung, dass die Flutwelle auch in Myanmar viele Opfer gefordert hat. Die Südküste angrenzend an Thailand besteht aus vielen kleinen Inseln. Dort gibt, oder gab es viele kleine Fischerdörfer.
Keine Regierung hat es bisher für nötig befunden, sich auch mal für die ärmeren Menschen in Myanmar einzusetzten. ....
ist halt nicht so interessant, wenn es nicht viele eigene Touristen dort hat.... die Menschen in Myanmar hätten es verdient!
Es wäre eine Chance, neue, tiefere Beziehungen zu diesem Land zu schaffen.
† Richard der Loewe 7. August 2005, 14:12
14.06.2005 um 21:26 UhrMan könnte fast von einem "duftigen" Porträt sprechen, so leicht wirkt es mit den feinen Zügen des Novizen und diesen ganz ruhigen Flächen. Gefällt mir besonders gut.
Richard
Chris Waikiki 1. Januar 2005, 23:50
Wenn ihre Instinkte gut ausgeprägt sind, was ich annehme, sind sie sicher mit dem Leben davongekommen.Das grösste Naturdrama seit Menschengedenken zeichnet sich ab.
lg Chris
Dionys Moser 1. Januar 2005, 15:04
@MatthiasHerzlichen Dank für den höchst interessanten Hinweis!
Gruss Dionys
Matthias Scommoda 1. Januar 2005, 14:43
Wenn ich auf die Karten des indischen Ozeans im Fernsehen schaue, drängt sich mir die Frage auf, welchen Schaden denn die Flutwelle in Myanmar angerichtet haben mag und wie es der dort sehr armen Bevölkerung ergeht. Da dieses Land im totalen Abseits der Medienberichterstattung steht, vermute ich, dass es mehr oder weniger "vergessen" worden ist. Den offiziellen Opferzahlen der Regierung von Myanmar traue ich übrigens nicht.Folgender Link faßt alle betroffenen Gebiete zusammen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_im_Indischen_Ozean_2004
Gruß Matthias
PS. Zum Bild: Der fragende Blick des Jungen paßt gut zum Thema.
Roland Lubiger 31. Dezember 2004, 16:59
Gerade habe ich Dein Bild gefunden und hatte gleiche Gedanken...Neujahrswunsch Zufriedenheit
Roland LubigerM. Queck 31. Dezember 2004, 15:48
Endlich finde ich Leute die über die Flutkatastrophe in Myanmar nachdenken, seit Tagen suche ich nach Nachrichten und Meldungen, kann mich euren Meinungen nur anschließen. Gruß Maik !Martin Meese 31. Dezember 2004, 13:11
Wohl ein Nebenkriegsschauplatz , sagt man da wohl.Ein ausdruckstarkes portait, es lebt.
Dir alles Gute für 2005, mit besten Grüßen aus Damaskus
Martin
ewoerndle 31. Dezember 2004, 2:00
ja, es ist erschreckend wie pragmatisch das ganz abgehandelt wird. sogar die trauer wird verordnet - aber nur da wo sie angemessen scheint....so viele menschen...so viele tiere...so viel wasser...so viele worte....so wenig solidarität...René Baldinger 30. Dezember 2004, 17:15
hallo dyonisprinzipiell hast du sicher recht, da will ich dir nicht gar
widersprechen. ich bin jedoch der ansicht, dass einige
an burma/myanmar denken. es ist / wäre aber doch zu
einfach, dies auf den etwas "populistischen" satz >
"niemand denkt an die opfer in myanmar" zu reduzie-
ren. wer das land richtig kennt und über die ent-
sprechenden kontakte verfügt, weiss, wo die probleme
für diese und andere tragödien zu finden sind!!!!
und im übrigen sollten uns die menschen in
myanmar auch sonst einige gedanken wert sein
oder nicht.....?
gruess
rené
Ellen Bx 30. Dezember 2004, 15:00
Ich habe mich auch von Anfang an gewundert, dass auf allen Karten, die man sieht, dieser Staat total ausgelassen wird.An die gemeldeten 40 Menschen glaube ich nicht,sicher sind es viel mehr.
viele grüße, ellen
Michael Gillich 30. Dezember 2004, 13:29
Offiziell sollen etwa 40 Menschen umgekommen sein.Es werden inoffiziell etwa 100 gezählt.
Die Regierung hat die Hilfe übrigens abgelehnt!!!
lg MIKE
Dionys Moser 30. Dezember 2004, 11:11
Danke Heribert!Ich sehe die Situation in der gleichen Art wie du!
Gruss Dionys
Heribert Gaksch 30. Dezember 2004, 9:05
Hallo Dionys, Du hast leider Recht, Hilfe ist noetig auch wenn in Myanmar nicht so viele Menschen umgekommen sind. Leider hat die "Dame" den ganzen Westen so un ihren Finger gewickelt das niemad Willens ist den nutzlosen Boykott abzubrechen. Der Westen sollte mit Volldampf helfen die Wirtschaft in Mynamar anzukurbeln dann wuerde es der Bevoelkerung besser gehen. Das Problem der Diktatur loest sich mit einem vernuenftigen Wirtschaftswachstum von ganz alleine - Ich hier will keine politische Diskussion anfangen aber da ich fuer eine gewisse Zeit in Myanmar gelebt habe, bin ich dieser Meinung.LG Heribert
Fabrizio N. 29. Dezember 2004, 22:56
nice contrastFab
K. Witch 29. Dezember 2004, 21:57
ja sowas ist immer schlimm, da hast du rechtlg katrin