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Stefan Schwope


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Mokka

Die Collage zeigt die Herstellung eines Mokkas. Sehr lecker :-). Das Bild stammt aus einer Serie zu Kaffee-Brühmethoden und Kaffee-Zubehör.

Kommentare 3

Bei diesem Foto wünscht Stefan Schwope ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • elstp 28. April 2019, 8:24

    Das zum Thema Fremdenfeindlichkeit: Wir lehnen Menschen ab, von denen es soviel zu wissen gäbe. Wir übernehmen Bräuche, finden Vorteile darin, aber wir nehmen die Menschen nicht an, die diese Bräuche hervorgebracht haben.
    UND DAS ALLES, WEIL WIR UNS SELBST NICHT ANNEHMEN KÖNNEN. 
    Das ist unsere Tragik. Aber wenn wie sehen lernen können, dann auch denken. Das wünsche ich mir - mehr noch, als mal einen 'echten' Mokka probieren zu können.
    Gruß LILO
    • Stefan Schwope 28. April 2019, 10:42

      Hallo Lilo!

      Danke für Deinen politischen Kommentar. Ich gebe Dir Recht, dass jeder Mensch mit seinen Erfahrungen und seinem Wissen das Leben für alle ein Stückchen bunter und schöner machen kann und nur zusammen eine positive Weiterentwicklung stattfinden wird.

      Was mir an Deinem Kommentar nicht gefällt, ist die Verallgemeinerung von Fremdenfeindlichkeit auf alle Menschen. Ich und mindestens 95% der Menschen in meinem Umfeld sind nicht fremdenfeindlich. Es wird ZUSAMMEN gefeiert, getrauert, gelacht, gelästert, gelebt.

      Vielleicht schauen wir uns die Bilder aus der Fotocommunity weiter an und sehen, wie viele Menschen überall auf der Welt und aus vielen Kulturen das für Sie persönlich Beste über Bilder mitteilen und die Freude spüren, die Sie beim fotografieren hatten. Fremdenfeindlichkeit merkt man dort nicht.

      Viele Grüße
      Stefan
    • elstp 28. April 2019, 11:50

      Hallo Stefan,

      Meine politische Anmerkung gehört, zumindest nicht an erster Stelle, an diesen Ort deswegen nicht, weil ich ja gerade die Anerkennung fremder Menschen und Bräuchen in Deinem Bild gefunden habe. Deswegen tut sie mir jetzt leid. 

      Wenn im Getreide, im gedroschenen Korn, ein einziges Mutterkorn zu finden ist, dann stellt dieser Pilzbefall für Mensch und Tier eine große Gefahr dar, die man zumindest kennen muss, um damit sachgerecht umgehen zu können.

      Die Fremdenfeindlichkeit ist erst in jüngerer Zeit so deutlich zu erkennen, weil sich die Gesellschaft erlaubt, darüber zu reden. Und das wiederum kann sichtbar machen, dass zwar der weit überwiegende Teil der Menschen zwar freundlich denkt und fühlt, die Konfrontation mit der Verunsicherung, und nichts anderes ist die Ursache für den Hass, aber als ähnliche Bedrohung bewertet wie einen Schadstoff im Brot, den man nicht sieht.

      Ja, und ich erinnere gegenwärtig einen so gewaltigen Hass gegen mich, gegen meine Person, aber auch gegen Verwandte und Freunde, dass ich zuerst die Trauer ob des Hasses gefühlt habe, bevor ich die Wirkung des Bildes angemessen einordnen konnte.

      Dein Bild, die Collage, ist liebevoll und in ihrer Abfolge erzählt; sie beschreibt die Vorbereitung für einem wirklichen Genuß, und schon das ist eine Freude für den Betrachter.

      Liebe Grüße LILO