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Mischwald auf Sander

Mischwald auf Sander

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Mischwald auf Sander

[Spandauer Forst, Berlin-Hakenfelde • 8. März 2024]

Der gesamte Spandauer Forst ist auf Sandboden gewachsen, ist also eine eiszeitliche Sanderfläche.
Der kaum merklich geneigte Sandboden ist mit einigen Dünen durchsetzt und entwässert in Kuhlake und Havel.
Die Oberfläche der Landschaft wurde von ca. 23 000 Jahren in der Weichselkaltzeit geprägt.

Der typische Sandbodenbaum, die Kiefer, gedeiht in Gesellschaft mit verschiedenen Laubbäumen.
Es dominieren Eichen, durchmischt mit Erlen, Buchen, Ulmen, Eschen und Birken.

Kommentare 8

  • Zwecke 17. März 2024, 12:28

    Noch sind die Kiefern in der Überzahl, aber das wird sich ändern, denn der Berliner Stadtforst wir da keine Ausnahme machen, sondern auch wie die Wälder in Brandenburg und Mecklenburg sich mit Laubwald vermischen.
    MfG Horst
  • sabiri 15. März 2024, 18:48

    Schaut gesund aus. So einen schönen Mischwald haben wir hier nicht aber es geht schon eine wenig in die Richtung. Der Wald hat in der Wetterau sichtlich gelitten.
    LG Gerhard
    • smokeonthewater 15. März 2024, 19:21

      Teils, teils. Entlang der A45 bei Langen-Bergheim, Mockstadt und Dauernheim sieht der Wald ziemlich angegriffen aus. Der Büdinger Wald des Fürsten Ysenburg macht einen ungepflegten Eindruck und hat schwere Sturmschäden erlitten. Aber ich habe auch einigermaßen gesunde Waldstücke kennengelernt: bei Eichen, Hoechst, Rommelhausen und Kloster Engelthal. Das waren so meine Empfindungen. Aber überall habe ich reichlich Pilze geerntet, was zunächst mal ein gutes Zeichen ist, und konnte auch seltene Pflanzen wie Tausendgüldenkraut finden.
      LG Dieter
  • ralf mann 15. März 2024, 7:40

    Schöner Mischwald, was will der Naturliebhaber mehr.
    Ralf
  • Andreas E.S. 14. März 2024, 20:59

    Da haben Flachwurzler  oft keinen sicheren Stand. Jetzt steigen langsam die Säfte in den Bäumen.
    LG  Andreas
    • smokeonthewater 14. März 2024, 21:34

      Inzwischen ist eine dicke Humusschicht über dem Sand, bzw. der Sand vermischt sich damit. Aber umgestürzte Bäume sieht man viele. Die Wildschweinsuhlen zeigen ganz gut, wie der Boden aussieht.
      Der Sand ist relativ grob, weshalb er sich gut vermischt und auch Wasser durchlässt. Daher sammelt sich hier Grundwasser in 30 bis 50 m Tiefe.
      LG Dieter

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Kamera ILCA-68
Objektiv DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 24.0 mm
ISO 100

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