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Meine selbstgebaute Schleifmaschine...

Meine selbstgebaute Schleifmaschine...

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† Richard. H Fischer


Premium (Pro), Stirling - Süd Australien

Meine selbstgebaute Schleifmaschine...

für Edelsteine. Mit einem Freund hatte ich 2 Wochen in den Hartz Ranges nördlich von Alice Springs nach Zirkonen gesucht und auch etliche gefunden. Um die - und andere Funde wie Turmaline, Rauchquartz und Amethysten schleifen zu können, habe ich mit vorhandenen Mitteln in meiner Werkstatt diese Maschine gebaut. Die Scheiben und anderes kleines Zubehör habe ich dazugekauft. Damit war ich in der Lage, Steine so zu scheifen wie sie auf Bild FC 31342322 unten rechts zu sehen sind. An Ausstellungen habe ich nie teilgenommen und die Steine auf dem Bild sind nicht von mir. Meine sahen aber ähnlich aus. Es war ein herrliches Hobby. Die Maschine habe ich später an einen Hobbyisten verkauft.
Die Schale in der die Scheibe läuft, ist ein billig gekaufter dünner Edelstahl-Suppentopf, wovon ich den brauchbaren Boden abgeschnitten hatte. Der Motor stammte von einer verschrotteten Röntgenmaschine. Der Kühlwasserbehälter ist ein alter Honig-Eimer.

Kommentare 14

  • Klaus Kuinke 1. Juli 2013, 19:38

    Alle fcler sollten erst mal Richards selbst gebrautes Bier trinken, da ist diese Klasse Maschine zweitrangig. Liebe Grüße Klaus
  • Lichtspielereien 30. Juni 2013, 22:33

    Was Du so Alles erfindest und baust ist ja Sagenhaft.
    Damit geliebäugelt hab ich auch schon mal, lach
    Und jetzt trägt dann Deine Frau einen schönen Zirkonia als Ring und Ohrringe oder ?
    LG
    verena
  • Carsten Mundt 30. Juni 2013, 19:09

    Scottish plaid.
    Was trägst Du drüber?
  • Trautel R. 30. Juni 2013, 10:31

    ich habe schon einige male festgestellt, dass du ein tüftler bist, hier beweist du es wieder.
    ich wünsche dir einen harmonischen sonntag.
    lg trautel
  • Klaus Degen 29. Juni 2013, 21:21

    Das nenne ich handwerkliches Geschick gepaart mit Erfindergeist.....ein schönes Hobby....

    lg Klaus
  • Kitty te Laak 29. Juni 2013, 13:56

    tolle Konstruktion...Australien, land der tausend moeglichkeiten. hast du es auch schon mal mit opalen versucht????? gruss kitty
  • Frau Ke 29. Juni 2013, 12:04

    ah! Danke! Das ist sehr interessant!
    Und bestimmt ist es ein besonderer Ring für Deine Frau. :-)
  • † Richard. H Fischer 29. Juni 2013, 11:51

    @ Frau Ke
    Die Steine werden auf einen "Dopstick" geklebt. Siehe rechts unten 10 Dopsticks mit aufgeklebten Steinen. Der Größte davon ist etwa 9mm im Durchmesser. Ich habe bis zu 20mm große Steine geschliffen, - runde oder auch längliche.
    Die Dopsticks werden dann in das Futter (vorn am roten Griff) gesetzt und mit der Hand auf der Scheibe mit verschieden großem Diamantenstaub hin und her bewegt. Alle Facettenformen sind möglich. Dann wird der Stein in einer besonderen Vorrichtung auf einen anderen Dopstick umgesetzt, damit man die Unterseite schleifen kann. Nur einen größeren Zirkon habe ich behalten, er sitz in einem Ring meiner Frau.
    Lieben Gruß, Richard
  • Vorbeigehende 29. Juni 2013, 11:18

    Interessant sowas könnte ich auch einmal gebrauchen.
    VG Brigitte
  • Frau Ke 29. Juni 2013, 10:18

    Tolle Sache! Wurden die Steine in diesen rot ummantelten Gradmesserfortsatz eingespannt? Kann der auch größere Steine fassen? Oder hast du sie von Hand geführt? ... Hast du die Steine behalten? Ein schönes Hobby!
  • Zwecke 29. Juni 2013, 10:08

    Ist es wenigsten einträglich oder steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen?
    Tolle Erfinderarbeit und da schließe ich mich Fred an :-)
    LG Horst
  • Renate Mohr 29. Juni 2013, 9:43

    Toll Richard, schon die Steine zu finden ist nicht so einfach.
    Hast du dich jetzt Steinreich geschliffen? Erfindergeist sollte doch belohnt werden.

    LG Renate
  • Fred Welke 29. Juni 2013, 8:18

    Origineller geht es kaum, Richard. Du bist ein Tausendsassa. vg Fred