Mai-Kapriolen (mit Gedicht)
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Ins leuchtend helle Himmelsblau
kommt schwarz wie böse Drohgebärde
eine Wolke, stolz wie Pfau,
nimmt die Freundlichkeit der Erde.
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Spricht zum Wind: Heb an zu wehen,
beug die Bäume, reiß die Blätter,
mit Nässe will ich niedergehen,
mein ist die Küche für das Wetter.
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Gehorsam wird der Wind beginnen,
doch sein Werk bleibt maibewusst,
die Wolke schiebt er schnell von hinnen,
weiter soll sie ziehn samt Frust.
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Die Bäume bleiben aufgerichtet,
nur der Boden wird genetzt,
Himmelsblau wird schon gesichtet,
wieder herrscht der Maien jetzt.
;-)
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= Nie soll sich das Gute die Macht aus den Händen nehmen lassen =
RinaldoG 21. Mai 2019, 18:13
Beeindruckendes Bild mit launigem Text. Sehr schön. RinaldoConstantin H. 6. Mai 2019, 0:01
Wundervolles Bild! Und köstliche Reime. Liebe Grüße, Constantineldia 5. Mai 2019, 18:40
Bild und Gedicht passen perfekt für den heutigen Tag! Deine kleinen Weisheiten am Schluss der Gedichte lese ich besonders gerne und runden das vorher gesagte ab.LG eldia
Vitória Castelo Santos 5. Mai 2019, 17:36
Top Himmel. Sehr gut fotografiert.LG Vitoria
Torsten TBüttner 5. Mai 2019, 17:17
ich würde sagen, pack den Regenschirm aus :-)Richard Schult 5. Mai 2019, 16:07
Dann wollen wir mal hoffen, dass die Kräfteverhältnisse so bleiben. Amüsement geliefert. Top! - Es wird zur lieben Gewohnheit, Martina.:-)) - Und herzlichen Dank auch für Deine Kommentare in Gedichtform. Ich weiß das sehr zu schätzen!VG Richard