Achim Oetzel


Premium (World), Gießen

Märchenland

Meine Lieblingsecke

Cottonwood Canyon Road, Juli 2011

Kommentare 26

  • Alex Baykov 30. Mai 2015, 11:35

    Splendid!!!
  • Utah Mark 20. März 2015, 16:33

    Viele tolle Fotos hast Du da geschossen, Achim.
    Ganz großes Kino.
    CCR: Der Himmel, das List, einfach perfekt.

    LG
    Mark
  • M.Schlosser 13. Oktober 2014, 6:20

    Das sieht wirklich märchenhaft schön aus, mein Favorit unter Deinen Bildern. LG Martin
  • Verena 12. Dezember 2013, 16:06

    meine Güte, ist ja furchtbar!!!
    aber ihr habt vorbildlich reagiert, find ich großartig!
    macht, wie du selber schreibst, leider nicht jeder :(

    wir fuhren auch mal im Urlaub an einer Unfallstelle vorbei, Polizei und so waren bereits da und am Straßenrand lagen zwei abgedeckte Körper, bei einem sah man noch die langen blonden Haare... das ging durch und durch!
    später (zuhause) googelten wir mal und es waren zwei junge Mädels die da zu Tode kamen :(
    ich wüsste gar nicht wie ich reagieren würde, wenn sowas direkt vor mir passieren würde.
    lg Verena
  • Achim Oetzel 12. Dezember 2013, 15:29

    @ Verena
    im Yosemitee ist in der Mittagszeit der Fahrer des vorausfahrenden SUV eingepennt und fuhr diagonal über die Straße frontal auf einen entgegenkommenden SUV auf. Angela und ich leisteten erste Hilfe. Im Verursacherauto - so erfuhr ich später - war eine Frau ab Hals abwärts gelähmt.Ich holte eine Frau aus dem gerammten Auto , aus dem alle Flüssigkeiten stinkend und qualmend herausgelaufen waren. Sie und ihr Freund erwiesen sich als Deutsche. Er hatte einen Armbruch, sie wurde später mit Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Sie hatte innere Verletzungen am Darm.
    Die meisten Amis fuhren an der Unfallstelle vorbei. Ich hielt welche an, damit sie wenigstens telefonierten.
    Das Ding ist, dass mir neben Angela vor dem Unfall auch ständig die Augen zu fielen.
    Na ja- es dauerte verdammt lange, bis im Yosemitee professionelle Hilfe und Polizei erschienen. Sämtliche Insassen wurden besonders am Kopf fixiert und dann abtranportiert. Ich gab den Unfall bei der Polizei zu Protokoll.
    Danach hatten wir wochenlang Schiss, uns könnte jemand schnarchend entgegenkommen.
    LG Achim
  • Verena 12. Dezember 2013, 15:06

    ich les grad "Frontalcrash mit Schwerstverletzten"
    Achim? was ist denn euch schon alles passiert???
    ihr seid vllt. krass ;-)
    feinste Lichtstimmung da oben, aber das hatte ich sicher schon mal geschrieben.
    lg Verena
  • Achim Oetzel 11. Dezember 2013, 18:38

    Hätte wohl den Rückweg im Juli 2010 nicht geschaftt, wenn ich nicht zwei Amis eingeholt hätte. Zu dritt haben wir es schließlich in wirklicher Wasser Not geschafft. Dieses Jahr sind wieder Leute dort verdurstet. Ich hatte 5 Liter Flüssigkeit mit, und die haben bei der mörderischen Hitze nicht gereicht.

    In den Bistis North irrten wir umher, weil ich das neue Navi nicht richtig bedienen konnte. PANIK bis wir von einem der vielen Hügel den Tiguan in der Ferne sehen konnten. Da ging uns unglaublich die Muffe :-))
    Gruß Achim
  • Guenther Tomek 11. Dezember 2013, 17:43

    Welche Verdurstungserlebnisse meinst Du?
    Und wer hat sich in den Bistis verirrt?
    Viele Grüße, Günther
  • Achim Oetzel 11. Dezember 2013, 17:32

    @ Guenther
    dank dir für deine Ausführungen!
    Das Schlimme der Rutschpartie war, dass die CCR vor der Anhöhe noch vollkommen trocken war. Das Unwetter folgte uns gewissermaßen. Kaum ging es jedoch hinunter, hatte sich die dirt road in eine perfekte schmierige Lehmpiste verwandelt. Beim Bremsen geriet der Tiguan außer Kontrolle. Mit heftigen Lenkbewegungen versuchte ich den Wagen zu stabilisieren. Zuletzt half nur noch weg von der Bremse und rollen lassen.
    Neben den Verdurstungserlebnissen in der wave, dem Verirren in den Bistis und dem Frontalcrash mit Schwerstverletzten im Yosemitee war dies sicherlich eines der gefährlichsten Erlebnisse in SW.
    VG Achim
  • Guenther Tomek 11. Dezember 2013, 14:38

    Noch ein Tipp für Geländefahrten im Regen, wenn die Piste nass wird, anhalten und warten, bis es wieder abgetrocknet ist. Das dauert bei den üblichen Gewittern in der Monsunzeit im Sommer zwei bis drei Stunden, bei größerem Regen muss man vielleicht auch übernachten (Wasser und etwas zum Essen hat ja jeder genügend dabei :-)). Weiterfahren ist wie auf Glatteis und gefährlich, wie Du gesehen hast, davon abgesehen, dass das Auto verschlammt und irgendwann der feste Schlamm im Radkasten von oben und unten zusammenkommt und das Rad immer mehr blockt. Außerdem habe ich auch wenig Lust, das Auto mühsam zu entschlammen. Wenn man Pech hat, hat dann vielleicht eine Flash Flood sich ihren Weg im sonst trockenen durchfahrbaren Flussbett gesucht und tiefer eingegraben. Also sollte man eine Schaufel dabei haben und die Kanten einebnen, wenn nicht alles verschlammt ist oder unter Wasser steht, oder eine Umgehung suchen, auch wo noch niemand gefahren ist, oder umdrehen. Auf Sand wie in den Vermillion Cliffs ist es einfacher, man muss nicht so lange warten. Bei feuchtem Sand fahren ist optimal, der Wagen sinkt nicht mehr so tief ein und hat mehr Griff. Dieses Jahr im September bei größerem Regen wollten wieder einige auf der House Rock Valley Road durch den schlammigen Buckskin Gulch fahren, der Ramsay-Abschleppdienst von Kanab hat sie wieder rausgezogen.
  • Heribert Niehues 11. Dezember 2013, 12:44

    Davon hattest du ja schon einige Fotos gezeigt, man merkt, dass es deine Lieblingsecke ist :-) Bei diesem bedrohlichen Himmel ist das Foto aber auch einmalig mit den Farben und der Dramatik.
    LG Heribert
  • Reiner Boehme 11. Dezember 2013, 7:07

    Das beste Foto das ich von dieser Stelle bisher gesehen habe. Ein paar Sonnenstrahlen genau im richtigen Moment bei diesem Gewitterhimmel. Einfach super!
    Reiner
  • Achim Oetzel 9. Dezember 2013, 20:02

    @ Albert
    naiv wie wir nun mal sind :-) haben wir einfach den Unwetterhimmel genossen und uns dann langsam vom Acker gemacht. Am nächsten oder übernächsten Tag stiegen wir hinauf zum Yellow Rock. Dort ereilte uns ein mächtiges Gewitter. Fluchtartig verließen wir die schöne location und fuhren die CCR Richtung Bryce. Die Schlechtwetterfront folgte. Kurz nach der Besichtigung des Grosvenor Arch erreichten wir bei trockener dirt road die Anhöhe, von der es dann immer abwärts Richtung Kodachrome Becken geht.
    Kaum ging es runter, hatte sich die CCR in eine rutschig lehmige Piste verwandelt. Rechts der Berg und links der Abgrund. Obwohl ich bremste, rutschte der Wagen hin und her zwischen Abgrund und Bergflanke. Gerade noch löste ich die Bremse und ließ den Tiguan rollen. Unten angekommen hatten sich bereits einige Autos eingefunden. Es ging zunächst nicht mehr weiter. Angela ging zu Fuß voraus, und ich steuerte den Wagen im Schneckentempo an der Autoschlange vorbei, wobei der SUV immer wieder bedrohlich an die stehenden Wagen heran rutschte. Kurz danach erreichten wir die befestigte Straße. Der Wagen war ein einziger Lehmklumpen.
    Wir hatten ein sagenhaftes Glück, gesund hier angekommen zu sein.
    So ist die CCR - ob Reifenwechsel oder Rutschpartie. Bei aller Schönheit dieser Strecke muss man sich ihres Gefahrenpotenzials bewusst sein.
    VG Achim
  • Albert Wirtz 9. Dezember 2013, 19:12

    tolle Lichtverhältnisse im schönsten Teil der CCR. Haben euch die Gewitterwolken nicht zu mehr Tempo verholfen? Jedenfalls möchte ich dort nicht den nassen Schlamm kennen lernen.
    Und im Bild erkennbar in der Talsohle hab ich vor 5 Jahren meinen ersten und einzigen Reifen in den USA gewechselt. Zum Glück gab es damals noch richtige Reservereifen.
    LG Albert
  • reiner-g 9. Dezember 2013, 17:51

    Eine sehr gute Landschaftsaufnahme.
    Gruß
    Reiner

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Ordner CCR 2011
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Kamera Canon EOS 600D
Objektiv Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 50.0 mm
ISO 100