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La chapelle Saint Samson....

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La chapelle Saint Samson....

Diese kleine, abgelegene Kapelle , nur wenige Schritte von einer herrlichen Küste entfernt, Nähe Lanildut, im schönen Finistère, zieht viele Besucher an und auch mich, bei jedem Besuch in der Bretagne. Sie steht nicht alleine. Eine gallische Stele steht unweit des Eingangs und ein Brunnen, der am Rand des Küstenweges zu sehen ist, sind Zeugen eines alten Kultes an diesem Ort. Außerdem soll das Wasser aus der Quelle häufig Rheuma und Augenkrankheiten heilen.
Die 1785 erbaute Kapelle ersetzte eine ältere Kapelle und galt als ein "Pardon" und "FürBitte" an das Meer.
Das Innere der Kapelle ist sehr schlicht gehalten.
Zwei polychrome Statuen dominieren den Altar. Auf der linken Seite trägt der heilige Simson die bischöfliche Mitra.
Von all den vielen Mönchen, die im 6. Jahrhundert von den britischen Inseln kamen, um die Bretagne zu evangelisieren, ist der heilige Samson einer der wenigen, von dem man etwas berichten kann, da er um 555 n.Christus die Akte des Konzils von Paris unterzeichnet hat.
Der ursprünglich aus Wales stammende Schüler von Saint Ildut, der Lanildut seinen Namen gab, soll in Plougasnou im Nordfinistère gelandet sein, wo ihm die Gründung des Klosters von Lanmeur zugeschrieben wird. Bevor er auf den Kontinent kam, war er ohne Bischofsamt zum Bischof geweiht worden. Von König Childebert I. zum Bischof von Dol ernannt, starb er dort um ca. im Jahr 565. Sein Einfluss in der gesamten Bretagne war so groß, dass viele bretonische Ortschaften oder religiöse Gebäude seinen Namen tragen. Es ist nicht unmöglich, dass er seinen Freund Ildut im Pays d'Iroise besucht hat.
Zwei weitere Statuen fallen in dieser Kapelle auf.
Die moderne Glasmalerei der Fenster stammt aus dem Jahr 1993. Links die Heilige Anna, die Mutter der Jungfrau, mit ihrer Tochter. Rechts der heilige Simson, der Namensgeber der Kapelle, dessen Bischofsstab zu sehen ist, heilt einen kranken Mann.
Alles in allem eine kleine, bescheidene Kapelle voller Charme, die sich in einer ebenso wilden wie grandiosen Umgebung befindet, was ihr alle Qualitäten eines Postkartenmotivs verleiht.

Quelle
http://www.patrimoine-iroise.fr/culturel/religieux/Samson.php
von bishnoi frei übersetzt

Imram an Enez (Breton Song)
https://www.youtube.com/watch?v=nPPWU74aV_4

Kommentare 7

Silvio Francesco Zincolini 7. September 2020, 22:38
Si sente qualcosa di antico ma presente nella tua immagine, si sente una solitudine rarefatta cui siricorrere di tempo in tempo. Un luogo fuori dal tempo che ci permette di sopportare meglio il nostro presente ... Molto bella e suggestiva.
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DeVo 24. Februar 2020, 23:56
Ich hatte das Glück, sie auch schon bei Sonnenschein zu erleben. Und der Wanderweg direkt dahinter unten am Meer ist ein Traum, den wir uns bei jedem Bretagne-Besuch wieder erfüllen.
HG D.
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susanna-ka 22. Februar 2020, 13:28
ein kleines Stückchen Ewigkeit...
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Fr Einstein 20. Februar 2020, 21:37
es sieht keltisch aus. ursprünglich. kein prunk und pompös. wieviel elend sich aus den Glaubenskriegen verbreitet hat... verbreitet
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Conny11 20. Februar 2020, 20:49
Ein herrlich stiller Ort, hier findet man Ruhe ... ein ganz fantastisches Foto.
LG von mir, hab einen schönen Abend Conny
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Runzelkorn 20. Februar 2020, 16:58
Vor vielen Jahren war ich dort ganz in der Nähe mal bei einem Song-Festival, bei dem nur Lieder in keltischer Sprache gesungen wurden. Das war interessant und spannend.
Schönes Foto, das viel Ruhe ausstrahlt.
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MeganX 20. Februar 2020, 16:30
Ein Ort der Einkehr und Besinnung scheint mir ...eindrücklich gezeigt!
Liebe Grüße, Meg
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Sektionen	Motive: Kapellen, Marterl, Wegkreuze.. Motive: Kunstfotografie & Kultur Reise: Finistère
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Veröffentlicht	20. Februar 2020
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