. L i l i a .
Der Name des Ortes allein hat schon einen für mich magischen Klang. Und ihn zu finden – nein – von ihm gefunden zu werden, war ein berührendes Erlebnis.
Die zwei Leuchttürme im Hintergrund sind die „Phares de l'Île Vierge“ – der jüngere und größere rechts soll der höchste Leuchtturm Europas sein und übernahm 1902 die Aufgabe des kleineren, aus dem Jahre 1845 stammenden.
Bei Ebbe ist die Insel, auf der die Leuchttürme stehen, zu Fuß erreichbar*. Bei Flut kann man sich vom Steg im Vordergrund aus mit privaten Booten gegen ein Entgelt übersetzen lassen.
* Siehe Bild und Anmerkung von Jan Schliebitz unten: Die unzähligen Beschreibungen (im Internet und auf Papier) zur l'Île Vierge lassen wohl außer Acht, dass entsprechendes Schuhwerk zu empfehlen ist …
… oder spüren wir hier das, was sich sonst hinter allzu „trockenen“ Zahlen zum allgemeinen Anstieg des Meeresspiegels verbirgt?
Kommentare
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Jan Schliebitz 20. Oktober 2018, 21:56
*hach* schön! Ja, das ist der höchste Leuchtturm Europas. Der Weg dahin ist immer ein Erlebnis. Zu Fuß geht es nur ein- oder zweimal im Monat, wenn die Ebbe besonders tief ist, aber man gebe sich nicht der Illusion hin, trockenen Fußes dorthin zu wandern.Wat(t)wandern
Jan SchliebitzGruß
Jan