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Kloster Pforta (Sancta Maria ad Portam) " Blick in den Chor..."

Kloster Pforta (Sancta Maria ad Portam) " Blick in den Chor..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Kloster Pforta (Sancta Maria ad Portam) " Blick in den Chor..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 13 / ISO 100 / Aufnahmemodus M / 2 Sek, -0,2 EV / Einzelaufnahme / Stativ u Funkauslöser / Juli.2013

Auf kirchentour in Burgenlandkreis mit Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour.. immer gerne wieder!





Das Kloster Pforta (Sancta Maria ad Portam) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Ortsteil Schulpforte des nach Naumburg (Saale) eingemeindeten Bad Kösen in Sachsen-Anhalt in Deutschland. Das Kloster ist eine Station an der Straße der Romanik.

Graf Bruno im Pleißengau gründete 1127 in Schmölln ein Benediktinerkloster, das 1132 mit Zisterziensern aus Kloster Walkenried aus der Filiation der Primarabtei Morimond besetzt wurde. Bischof Udo I. von Naumburg verlegte 1137 das Kloster an die Saale und gab ihm den Namen claustrum apud Portam (Kloster zu der Pforten) oder Sanctae Mariae ad Portam (St. Marien zur Pforte). Die Mönche kultivierten das Land um das Kloster und machten es so zu einem der reichsten Klöster Ostthüringens. Die Klosterkirche aus der Zeit um 1140 wurde von 1251 bis 1320 umgebaut. Schon 1209 werden als dem Kloster, das unter besonderem Schutz der sächsischen Herzöge stand, 27 Orte gehörig genannt mit einer Gesamtanzahl von 163 Hufen, zuzüglich von Waldungen und Wiesen. Später wurde das Kloster durch Erbschaften, Schenkungen und Kauf einer der größten Grundbesitzer im nördlichen Thüringen.

Nach der Reformation wurde in der ersten Kirchenvisitation 1537 dem Kloster zugehörig gerechnet: Hassenhausen, Spielberg, Rehehausen, Obermöllern, Lißdorf, Kleinjena, Mertendorf, Leutental, Sachsenhausen, Neuengönna, Henschleben, Gössnitz.

Nach der Klosteraufhebung 1540 gründete der sächsische Herzog Moritz dort am 21. Mai 1543 eine der drei sächsischen Fürstenschulen, in deren Tradition die in den ehemaligen Klostergebäuden untergebrachte heute noch bestehende Landesschule Pforta steht

Textquelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Zisterzienserabtei_Pforta

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