Impressions of Rio de Janero
Die demographische Entwicklung seit Mitte des 20. Jahrhunderts führt zu einer teilweise unkontrollierten Expansion Rio de Janeiros. Da die Stadtplanung mit diesen Veränderungen nicht mithalten konnte, entstanden an der Peripherie unzählige irreguläre Siedlungen („Loteamentos irregulares“) und illegale Siedlungen (Favelas). Ein Viertel der Menschen in der Stadt lebt in diesen einfachen Quartieren. Dennoch ist auch dort fast überall eine Basis-Infrastruktur gegeben (fließendes Wasser, Abwasserleitungen, Stromversorgung, Müllabfuhr, Schulen). Auch besitzen die meisten Bewohner Basisprodukte einer Mittelstandsgesellschaft (Kühlschrank, Gasherd, Fernseher, Internetverbindung, Klimaanlage).
Heute erstrecken sich rund um ein hochverdichtetes Stadtzentrum weitläufige zersiedelte Peripherien mit geringer städtischer Infrastruktur. Die informelle Bautätigkeit ist für einen überwiegenden Teil der Einwohner Rio de Janeiros die einzige Möglichkeit, an Wohnraum zu kommen. Die inadäquate Wohnsituation der Bevölkerung und die zahlreichen ökologischen Probleme haben die Regierenden in die Verantwortung gezogen, über eine neue Stadtplanungspolitik nachzudenken. Seit 1993 wird mit dem Favela-Bairro-Urbanisierungsprogramm versucht, diese informellen Siedlungen wieder in die formelle Stadt zu integrieren.
W.H. Baumann 22. Februar 2024, 21:36
Prima und ohne viel Schnickschnack gezeigt.VG Werner
Jü Bader 13. April 2018, 9:48
Wollte dieses Bild auch noch kommentieren. Unter deinen so aussergewöhnlichen Bildern von deinen Reisen geht manchmal die ganz besondere Qualität verloren. Es muss doch ein irrsinniges Erlebnis gewesen sein dort zu stehen. Land mit steilen Bergkuppen zwischen die sich dicht die Stadt drängt vom Meer um spielt. Auf der einen Seite blauer Himmel auf der anderen Seite weich sich auftürmende Wolken. Man kann dieses Bild gar nicht genug würdigen!lg jürgen
Manfred Ruck 10. April 2018, 7:52
Interessante Aufnahme von dir ,von dieser Stadt auch Lesenswert dein Text hierzu ,Grüße ,
Elke Ilse Krüger 10. April 2018, 0:23
Hallo Karl-Heinz, na wenn das mal kein Ausblick ist. Leider haben die Einwohner der Favelas dafür keinen Blick mehr. Ein Doppelklick ins Bild und F11-Taste bringt die ganze Schönheit der Landschaft hervor.LG Elke
Monika Arnold 9. April 2018, 19:03
Eine traumhaft schöne Landschaftsaufnahme lieber Karl-Heinz.Ganz liebe Grüße Monika
Cecile 9. April 2018, 19:01
Diese Aussicht ist ja wirklich fantastisch !Was muß es für ein tolles Gefühl sein, dort oben zu stehen und diesen Blick zu genießen.
Den Horizont hättest aber schon ausrichten können ....
Elfi C.
Glo... 9. April 2018, 14:41
che spettacolo!!!!!!!! Complimenti!Koelsche 9. April 2018, 11:20
Das Foto beeindruckt durch die Farben und den Anblick der Landschaft sowie die Ausdehnung der Stadt.Der Text ist ernüchternd, weist auf die Realität hin. Man kann nur hoffen, daß die Regierenden die Verhältnisse zum Besseren wenden können. Foto und Text insgesamt sind sehr lobenswert!LG
Koelsche
Philomena Hammer 9. April 2018, 9:43
eine super schöne Aussicht :-)))LG
Rosenzweig Toni 8. April 2018, 22:48
Ein tolles Motiv und prima die Qualität.Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
Toni
CubaJoe 8. April 2018, 22:25
welch ein Blick!VG
Joe
Sybille Treiber 8. April 2018, 22:22
Eine starke Aufnahme nur der schiefe Horizont stört ein bißchen :-(LG Sybille
marant 8. April 2018, 17:12
Paradies und Hölle - je nach Perspektivediese zeigt die Schönheit dieses Landstriches.
viele grüsse ...
marant
Vitória Castelo Santos 8. April 2018, 16:00
Sehr gut fotografiert!!!einen schönen Sonntag
LG Vitoria
Claudio Micheli 8. April 2018, 15:54
Che bella!Ciao