im Zwange dieser Zeiten
Bist du so müd? Ich will dich leise leiten
aus diesem Lärm, der längst auch mich verdroß.
Wir werden wund im Zwange dieser Zeiten.
Schau, hinterm Wald, in dem wir schauernd schreiten,
harrt schon der Abend wie ein helles Schloß.
Komm du mit mir. Es solls kein Morgen wissen,
und deiner Schönheit lauscht kein Licht im Haus ...
Dein Duft geht wie ein Frühling durch die Kissen:
Der Tag hat alle Träume mir zerrissen, -
du, winde wieder einen Kranz daraus.
(Band 1 S. 127-128)
R.M. Rilke
Oerni
Gefühlsgier 10. Juni 2013, 10:55
....luccini 20. Mai 2013, 20:12
!!Pustekuchen 9. April 2013, 16:04
.. fehlen die worte...Silvana W. 3. April 2013, 0:32
Strong and Fantastic***mike snead 1. April 2013, 18:51
full of pathos.Gerhard Körsgen 31. März 2013, 15:47
Das ist schön und berührend.LG Gerry
† Werner Kiera aka Datenverarbeiter 30. März 2013, 2:41
Hammer-Porträt.Bravo.
FAV.
Werner
Joarquim 25. März 2013, 23:28
+++LG, Joachim
Aumi 24. März 2013, 20:28
Sehr ausdruckstarkThomas
poto 24. März 2013, 12:47
das ist so wunderbar intensiv !!!Burkhard M. 24. März 2013, 9:15
beeindruckendb.
Prost Marlies 24. März 2013, 8:31
sehr beeindruckend!LG Marlies
Tassos Kitsakis 23. März 2013, 23:51
Ein heller Strahl aus der Tiefe der Nacht.Kai Mueller 23. März 2013, 20:25
*Mr.Tambourine Man 23. März 2013, 12:50
Näher geht nicht...verneig*