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Henry Fuchs


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

Im Schatten....

...sitzt er - und bleibt - angewiesen - dort.
In Hampi

Kommentare 12

  • Rolf Grundke 12. Oktober 2006, 2:27

    stark und echt!!
    1978 war ich dort und zu der Zeit waren sehr viele Lepra-Kranke Bettler dort.Einmal, weil Krishna Heilung versprach und weil die Turis viel Geld gaben; die einzige Chance zu überleben.Das man sich in höchster Not selbst verstümmelt, gehört dort zum Altag!!
    Gruß Rolf
  • Diana Drechsler 10. April 2006, 15:49

    Hi, Henry!
    Tolles, ausdruckstarkes Portrait, finde ich gut, daß Du auf Augenhöhe mit dem Sadhu gewesen bist. Tolle Tiefe...
    Die Diskussion finde ich übrigens auch sehr interessant, ich habe mich in Nepal auch oft gefragt, was angemessen ist und was nicht. Bei Sadhus denke ich, ist es gundsätzlich ok, weil sie ja tatsächlich von Almosen leben, aber bei Eltern, die ihre Kinder verunstalten und an die Strasse stellen, bin ich kritisch...was man da als Touri mal eben so in die Hand drückt, kann ein ganzes Monatsgehalt auf einmal sein, das verführt zur Nachahmung...

    LG Di
  • Henry Fuchs 9. April 2006, 23:29

    nee ich weiss das man da keine Diskussion starten sollte, denke wir gehen ja alle mit offenen Augen durch die Welt. Wenn man 2 Wochen in Indien ist, dann mag man das alles noch sehr schlimm finden, die ,Armut" und auch nicht zu Werten wissen, spätestens nach 2 Monaten weiss man ja dann (oder sollte es dann langsam wissen) was denn davon so alles wirklich Armut und was Täuschung ist. Hab mir mal zu Angewohnheit gemacht immer zu schauen wem Inder was geben und wem nicht, ist auch mal ganz interessant wem die so alles für hilfsbedürftigt halten. Naja schwieriges Thema...
    LG Henry
  • Olaf Rocksien 9. April 2006, 15:07

    @Henry: :-)))
  • Henry Fuchs 9. April 2006, 14:32

    Der ,,Saddhu" war doch gar nicht behindert, weiss gar nicht wie man darauf kommt - mit angewiesen meine ich, das es halt sein Job ist zu betteln. Gegeben habe ich ihm nichts, gebe nur dann was wenn ich nicht gefragt werde und wenn es notwendig ist (so z.B. in Kalkutta), ansonsten finde ich es unecht. Da kann man lange darüber diskutieren aber ich lade dann lieber denjenigen auf was zu essen ein. Ist doch viel interessanter, als sich mit Geld für ein dann am Ende eh gestelltes Foto zu bedanken. (So wie fast überall in Rajastan üblich) Ausserdem verdienen die schon sehr gut, teilweise halt das 10-fache wie ein Landsmann der 12 Stunden in der Küche steht und kocht.
    LG Henry
  • Mirko Tikalsky 9. April 2006, 10:31

    starkes bild
    lg mirko
  • Joachim Häfner 9. April 2006, 6:19

    Klasse Bildaufbau.
    LG, Joachim
  • Silke N. 9. April 2006, 2:46

    ein wirklich ganz typisches indienbild
    ein bischen schade finde ich dass man sein augen nicht richtig sieht (oder liegts mal wieder an meinem sch** monitor???)

    ob er nun wirklich behindert ist oder nicht spielt glaub ich nciht wirklich eine rolle, denn arm ist er wohl sowieso...

    tolles bild auf jeden fall.
    lg silke
  • Olaf Rocksien 8. April 2006, 20:11

    Hm, ich würde nicht darauf wetten, daß er wirklich gehandicapt ist - das Bein ist nicht atrophisch und ein Verband schnell gemacht. Dabei will ich jetzt nichts unterstellen, habe aber lange in Indien auch im medizinischen Sektor gearbeitet und weiß, daß eine "Behinderung" immer gutes Bettelgeld bringt.
    Trotzdem ein eindringliches Bild, dessen Aufbau vielleicht noch gesteigert hätte werden können, indem Du ein klein wenig in die Hocke gehst und den Kopf damit im Rechteck am Ende des Säulenganges platziertest?!
  • Erich Rohrauer 8. April 2006, 16:46

    So traurig für den Mann,so schön als Bild !
    Super Tiefe !
    LG Erich
  • Christian Fürst 8. April 2006, 11:13

    gut, dass Du hier nichts aufgehellt hast!
  • Rüdiger Kautz 8. April 2006, 9:45

    Eine beeindruckende, sehr gut gemachte Aufnahme.
    Gruß Ruediger