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Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis)

Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis)

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Wolfgang Piepers


Premium (Complete), Zellingen

Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis)

Retzbach, Benediktushöhe, Unterfranken.

Kommentare 6

  • Butterfly Peter 23. Januar 2018, 9:37

    Gleiche Frage wie Alice,
    wie unterscheidest du den von der goldenen Acht (Colias hyale)?
    VG
    Peter
    • Wolfgang Piepers 23. Januar 2018, 9:58

      Hallo Peter,
      vom Falter her ist keine Unterscheidung zu hyale möglich. Nur kann man davon ausgehen, dass die Falter, die in den Halb-und Trockenrasen auf den Mainfränkischen Platten fliegen in der Regel alfacariensis sind. Hier wächst auch in großer Zahl die Futterpflanze der Raupe, der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa). Ich beobachte hier auch ständig weibliche Falteer bei der Eiablage am Hufeisenklee und bei diesen Faltern ist dann eindeutig klar, dass es es sich um alfacariensis handelt. Korrekt wäre trotzdem, die Falter als hyale/alfacariensis zu benennen, da doch nicht ganz auszuschließen ist, dass auch mal ein hyale dabei ist. Etwas einfacher ist es bei den Faltern im Spessart: dort wächst kein Hufeisenklee (Bundsandstein), deshalb ist sicher, dass die dort fliegenden Falter hyale sind.
      Herzliche Grüße
      Wolfgang
    • Butterfly Peter 23. Januar 2018, 15:25

      Danke Wolfgang,
      Ja, Trockenrasen und das Vorkommen von Hufeisenklee weisen mit größter Wahrscheinlichkeit auf alfaciriensis hin.
      Bei mir ist es genau umgekehrt. Da gibt's nur hyale.
      VG
      Peter
  • alicefairy 22. Januar 2018, 17:38

    Super schön. Ich kann die Gelblinge einfach nicht 100% auseinanderhalten..Hast du vielleicht einen Tipp für mich? Würde mich sehr freuen
    Lg Alice

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