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Ein eindrücklich vielschichtiges und inhaltsvolles Porträt, oder besser: Bild einer Seelenlage. Ein knapp gehaltener, sehr enger Raumauschnitt: das Gefängnis, das Eingeschlossensein, die bedrückende Enge. Der Raumkasten selbst voller Risse, abgelebt, angedeuteter Verfall. Zugleich ist es aber ein gläserner, transparenter Raumkasten - was da fesselt und einsperrt, ist also nichts Massives, den Blick Versperrendes, sondern das, was besonders wehtun kann: wenn alles offen daliegt und doch nicht erreicht werden kann (parallel dazu die Augen, die beide hinter dem Schleier der beschlagenen Scheibe liegen und nur an einer Stelle durch die Fingerspur einen Durch-Blick erhalten). Schließlich eine dritte Ebene: das "Gefängnis" ist zugleich etwas zum Festhalten, sicher instabil, wie das Abrutschen der rechten Hand zeigt, aber doch etwas, wovon die Porträtierte sich nicht einfach wegwünschen kann... Wie komplex dieses Photo von einer menschlichen Seele und ihren Ambivalenzen erzählt!
Herzliche Grüße
Lucius
Mr. Barrow 15. August 2013, 17:36
sowas will ich in meinen favsUli Isses -BildGESTALT- 29. Juli 2013, 22:31
ausgezeichnete Arbeit, sehr eindrücklich. hast einen sehr guten sw-Stil, überzeugend.viele Grüße, Uli
Glenn Capers 21. Juli 2013, 1:44
A well put together view point. It is good One can connect you concepts to many walks of life for a brilliant visual illustrationAndreas Schaarschmidt 20. Juli 2013, 23:38
intensivberührd auf seine art
Tobias S. - Lipzi 20. Juli 2013, 13:13
Ein Super Bild !!!!!!!!!LG Tobias
Lucius Sombre 20. Juli 2013, 9:08
Ein eindrücklich vielschichtiges und inhaltsvolles Porträt, oder besser: Bild einer Seelenlage. Ein knapp gehaltener, sehr enger Raumauschnitt: das Gefängnis, das Eingeschlossensein, die bedrückende Enge. Der Raumkasten selbst voller Risse, abgelebt, angedeuteter Verfall. Zugleich ist es aber ein gläserner, transparenter Raumkasten - was da fesselt und einsperrt, ist also nichts Massives, den Blick Versperrendes, sondern das, was besonders wehtun kann: wenn alles offen daliegt und doch nicht erreicht werden kann (parallel dazu die Augen, die beide hinter dem Schleier der beschlagenen Scheibe liegen und nur an einer Stelle durch die Fingerspur einen Durch-Blick erhalten). Schließlich eine dritte Ebene: das "Gefängnis" ist zugleich etwas zum Festhalten, sicher instabil, wie das Abrutschen der rechten Hand zeigt, aber doch etwas, wovon die Porträtierte sich nicht einfach wegwünschen kann... Wie komplex dieses Photo von einer menschlichen Seele und ihren Ambivalenzen erzählt!Herzliche Grüße
Lucius
CandelaLight 19. Juli 2013, 21:13
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