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GosLar - Stadt - Mitte " die Kaiser, von der Pfalz zu GosLar "

GosLar - Stadt - Mitte " die Kaiser, von der Pfalz zu GosLar "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

GosLar - Stadt - Mitte " die Kaiser, von der Pfalz zu GosLar "

Nikon D 300 / Nikkor 18-200@60mm / F 4,8 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1 / 800 Sek / Stativ / Kabelauslöser

Friedrich I., Barbarossa (* um 1122, vielleicht im Kloster Weingarten bei Altdorf; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Armenisches Königreich von Kilikien) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Den Beinamen „Barbarossa“ („Rotbart“) erhielt er in Italien wegen seines rötlich schimmernden Bartes.

Wilhelm I. (* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) war seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen sowie ab 1871 Deutscher Kaiser.

Wilhelm war konservativ und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als preußischem Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt.



Goslar im Harz hat eine große Geschichte. Es war lange Zeit Deutschlands berühmteste Kaiserstadt.

Im Rammelsberg, südlich der heutigen Stadt, zog sich eine Silberader hin, die schon zur Römerzeit ausgebeutet wurde. Das brachte Kaiser Heinrich II. im 11. Jahrhundert dazu, hier seine Pfalz anzulegen. So entstand Goslar - eine der bedeutendsten Städte weithin und schon im 13. Jahrhundert Mitglied der Hanse. Ihre größte Zeit hatte die Reichs-, Kaiser- und Hansestadt im 16. Jahrhundert.

Schon unter Kaiser Heinrich III. entstand als Kaiserpfalz ein mächtiger Bau. Doch den gibt es so nicht mehr. Vom der romanischen Pfalz sind der langgezogene, zweigeschossige Saalbau und die angeschlossene Ulrichskapelle teils erhalten geblieben, teils im 19. Jahrhundert restauriert worden. In der Kapelle steht der Sarkophag des kaiserlichen Stifters.

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