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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

"Gelbkehlchen"

Vorgestern nun der "erste" Steinschmätzer am Deich.
Sie sind ein paar Tage später als in anderen Jahren, wie auch die Bachstelzen und die Schafstelzen schon.
Auch ein Schwälbchen habe ich bislang hier noch nicht gesehen.
Dies ist das blassere Weibchen des Steinschmätzers , das von der Vorderseite den etwas später kommenden Braunkehlchen recht ähnlich ist (weil die eben auch gar nicht braun an der Kehle sind, sondern die Männchen orange und die Weibchen cremefarben wie dieser hier).
Sie sitzen dann als Zug-Gemeinschaft oft durcheinander auf den Zäunen, wobei dann gut die doch vorhandenen Unterschiede zu studieren sind.

Kommentare 6

  • J.M. H. 8. Mai 2006, 19:29

    HAllo Wulf

    toller Schärfeverlauf.

    Gruss - Martin
  • Ina Straube 22. April 2006, 18:52

    Das Foto gefällt mir so, wie es ist.
    Da ist Spannung drin: Der olle Draht und der kleine verletzlich aussehene Vogel.
    Sehr schön finde ich auch das Hintergrundwissen dazu.
    Gruß Ina
  • Jo. H. 10. April 2006, 18:53

    >Was ihr hier an den öden leeren HG so herrlich findet und dann noch sinnt, wie >man ein wenig noch >Raufaser-Charakter weg bekäme, kann ich nicht recht >nachempfinden.

    Ich denke, dieser monotone Hintergrund lenkt eben nicht vom Motiv ab, so dass man sich voll und ganz auf den Steinschmätzer konzentrieren kann.
    Lg Johannes
  • Wulf von Graefe 10. April 2006, 17:14

    @Johannes
    Ein wenig bleibt es sicher Geschmacksache mit dem angemessensten Bildformat.
    Es sagt ja so Elisabeth schon ganz zu Recht Stacheldrahtschmätzer zu dem armen Tier, weil ebenso viel Draht wie Schmätzer Bildobjekt ist. Das hätte bei etwas breiter und also noch mehr Draht dann diesen noch zur Hauptperson gemacht.
    Was ihr hier an den öden leeren HG so herrlich findet und dann noch sinnt, wie man ein wenig noch Raufaser-Charakter weg bekäme, kann ich nicht recht nachempfinden.
    @Elisabeth
    für jemanden, der vorzügliche Libellen fotografiert und dann dabei noch weiß welche, übertreibst Du wohl mit den "zu kleinen und zu braunen".
    Du hast ihnen sicher nur noch nicht die selbe Aufmerksamkeit zugewendet. Man muß ja nicht gleich alle Pieper und Rohrsänger auf einmal in den Kopf bekommen wollen.
  • Elisabeth Hoch 9. April 2006, 20:57

    Mal wieder 1a Infos zum Bild. Zumal ich mich mit weniger häufigen Vögeln nicht wirklich gut auskenne, es aber ungeheuer interessant finde. Die Tierchen sind einfach zu klein und braun für meine "blinden" Augen und wer ist schon immer gut "bewaffnet". Das hier ist wohl der Stacheldrahtschmätzer.
  • Jo. H. 9. April 2006, 17:51

    Ich hab die ersten Mehlschwalben um den 20. März gesehen, Steinschmätzer dagegen ich noch nicht. Das mit der Zug-Gemeinschaft kenn ich.
    Zum Bild: Den Schnitt finde ich zu quadratisch und der HG rauscht etwas (vielleicht etwas weichzeichnen?). Ansonsten klasse mit dem einfarbigen Hintergrund.
    Lg Johannes