Gedanken
Eine Berggorilladame (Gorilla beringei beringei) im Bergnebelwald des Volcanoes NP von Ruanda.
.Bei den Berggorillas (Gorilla beringei beringei) handelt es sich um eine Unterart der Östlichen Gorillas (Gorilla beringei), die es nur in freier Wildbahn und nur noch in zwei kleinen Gebieten in Dreiländereck von Ruanda, Uganda und der DR Kongo, sowie in den Bwindi-Bergen von Uganda gibt.
Beide Gebiete haben wir besucht und waren zuvor sehr skeptisch, ob wir es richtig machen. Darf man wild lebende Menschenaffen in ihren Bergen aufsuchen, sie stören? Unsere Entscheidung war richtig und ich denke, man darf es und man sollte es. Die einheimische Bevölkerung lebt auch davon, dass sie als Guides, Wildhüter und Träger arbeiten können. Für sie sind diese fortwährenden Arbeiten besser und auskömmlicher, als die Wilderei. So konnte die Wilderei auf Menschenaffen in Uganda und Ruanda zurückgedrängt werden. Der Gesamtbestand hat sich in den letzten Jahren wieder auf ca. 1000 Tiere erhöht. Richtig, es sind ca. 1000 Tiere, was wahrhaftig nicht viel ist. Das Überleben der Berggorillas ist noch lange nicht gesichert.
Es bleibt die Störung, die man nicht ignorieren darf. Doch wie gravierend sind die Störungen? Berggorillas sind soziale Tiere, die in Familienverbänden leben. Ausgewählte Familien sind langsam an den Kontakt mit Menschen gewöhnt worden. Dazu zählen die Wildhüter und später die Touristen. Pro Tag dürfen nur 8 Personen zu einer Gruppe geführt werden, für eine Stunde und die Guides halten sich an diese Stunde. So betrachtet, sind die Besuche der Touristen ein Bestandteil des Artenschutzes.
Mario Siotto 11. Dezember 2018, 18:31
MagnifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiqueAmitiés
Mario
JOKIST 5. April 2018, 22:00
G r a t u l a t i o n !Das Motiv hast du Klasse erwischt ...
Ingrid und Hans
Peter Wichmann 13. März 2018, 18:37
Sehr eindrucksvolles Portrait !Vitória Castelo Santos 13. März 2018, 17:24
Gut gemacht das Fotolg Vitoria
Andreas E.S. 13. März 2018, 16:58
Diese Begegnung war sicher ein Traum und wäre für mich der Hohepunkt meiner Afrikareisen gewesen; aber leider würde ich den beschwerlichen Aufstieg in dem feuchtheißen Klima zu den Berggorillas nicht mehr schaffen. Da bleiben mir nur die Bilder. Aber man kann ja nicht alles haben.VG Andreas