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Es hat zugeschlagen: das gefährlichste Raubtier weltweit

Es hat zugeschlagen: das gefährlichste Raubtier weltweit

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UNStein


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Es hat zugeschlagen: das gefährlichste Raubtier weltweit

Es war einmal ein Buchfink bis er unvorsichtigerweise den Nachbars Katern begegnete. Dies endete für ihn tödlich, für einen geduldigen Jäger mit einer kleinen Zusatzmahlzeit. Ich liebe Katzen. Ich hätte selbst gern einen Haustiger.
Aber heute ist so ein Tag, wo dieser Wunsch sehr in den Hintergrund tritt. Die Katze meiner Nachbarin ist seit 2 Tagen abgängig und wir befürchten das Schlimmste. Die beiden Kater eines anderen Nachbarn sind wahrlich erfolgreiche Jäger - die Wühlmäuse sind verschwunden, die Maulwürfe sind verschwunden und die Vogelwelt muss reichlich Federn lassen.
Und dann geistert noch ein kürzlich veröffentlichter Artikel durch meinen Kopf, dass Katzen die gefährlichsten Raubtiere weltweit sind. Sie sind die Tiere auf deren Konto weltweit das Aussterben der meisten Arten gehen soll. Allerdings in Kooperation mit dem Menschen, der zum Beispiel locker und flockig Katzen mit auf Inseln oder andere endemische Gebiete gebracht hat, auf denen alle Vögel noch Fußgänger waren - ein gefundenes Fressen für Katzen in früheren Zeiten, wo sie sich noch selbst versorgen mussten.

Kommentare 5

  • UNStein 5. April 2013, 21:30

    @alle

    Ich finde die Diskussion hier sehr gut, und ich danke allen, die sich daran beteiligen. Wir sind Menschen mit einer Verantwortung und ethische Gesichtspunkte dürfen beim fotografieren eine Rolle spielen. Schon als ich den Kopf auf dem Boden liegen sah, wußte ich, dass die Bilder, wenn sie was geworden sind, auf jeden Fall hochgeladen werden. Zur Zeit arbeite ich wieder einmal an einer verdeutlichenden Collage.

    LG Ulrike
  • Andreas Boeckh 5. April 2013, 21:17

    Da schluckt man ein paar Mal. Interessant, welche Diskussion das Bild ausgelöst hat.
    Andreas
  • bri-cecile 5. April 2013, 20:26

    Ja, das fährt mir auch immer in den Magen, wenn so kleine Federbällchen erlegt wurden!!!!
    Ich hab drei Katzen und die "bringen" während eines Jahres maximal drei Vögel. Ich hab mich auch schon beim Vogelschutzbund erkundigt, wie ich verhindern kann, dass Vögel erlegt werden...die haben zu meiner Überraschung klar gemacht, dass es die Vogelwelt überhaupt nicht gefährdet, wenn eine hauskatze auch mal einen vogel erlegt, weil die natur einen gewissen Verlust miteinplant.
    Viel schlimmer sei, dass die natürlichen Lebensbereiche der Vögel durch die menschlichen Zivilisationsausbreitung so stark eingeschränkt werden.
    Wohlgemerkt, ich finde es schrecklich, wenn meine Katzen einen Vogel erwischen, ich versuche auch immer, ihn zu retten, aber ich glaube, die Zuschreibung als Vogelausrotter kaschiert sehr schön die Eigenverantwortung derjenigen, die für eine Erhaltung der Lebensräume sorgen müssten!!!
    LG brigitte
  • Werner Bartsch 5. April 2013, 19:48

    die katzen sind's , hab' ich mir schon immer gedacht !
    und das größte raubtier der erde mit dem größten artenvernichtungspotential hat in seinem "cäsarenwahn" , quasi zu seiner "entlastung", gottseidank eine neue spezies entdeckt, die diese extinktion noch effektiver in die tat umsetzt.
    ps. ich habe auch eine katze :-)
    ein foto vom ende eines vogels. "thats life".
    lg. werner
  • BerndKa. 5. April 2013, 18:47

    ...ja, so ist der Gang der Natur.
    Soll man, also die Spezies Mensch, sich da einmischen.
    Ich glaube nicht, auch weil wir nur ein Stückchen Natur sind.
    Schönes Wochenende

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Kamera DMC-FZ150
Objektiv ---
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 4.5 mm
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