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 Die Klosterkirche St. Maria

Die Klosterkirche St. Maria

4.005 7

Hartmut Evert


Premium (Pro), Bördeaue OT Tarthun

Die Klosterkirche St. Maria

Die 1121 geweihte Klosterkirche St. Maria ist ein bedeutendes Denkmal niedersächsischer Baukunst zwischen früh- und hochromanischer Architektur. Die Baugeschichte der Kirche erstreckt sich von der romanischen Bauphase des 12. Jahrhunderts über eine spätgotische zum Ende des 15. Jahrhunderts und bis zu einer barocken des 18. Jahrhunderts. Es scheint bei einigen Zeitabschnitten aber noch Forschungsbedarf zu geben. Belegt sind die Bauphasen von 1083 bis 1088 und von 1106 bis 1123.
Torturmdurchfahrt, Gästebereich, Pfarrsaal und Kirche

Nach den Zerstörungen während der Kriege im 17. und 18. Jahrhundert erhielt die Kirche eine spätbarocke Einrichtung. Zu den architektonischen Veränderungen gehörten die neuen Seitenschiffmauern mit vergrößerten Rundbogenfenstern. Der Haupteingang wurde 1756 durch eine rechteckige Vorhalle umgestaltet. Im Westen errichtete man im Kircheninneren 1767 eine vorkragende Orgelempore. Der Chor bekam 1727 an seiner nördlichen und südlichen Wand je eine Türöffnung und die Marienkapelle erhielt ein neues Portal.

1974–1977 erfolgte eine Neuausmalung der Kirche auf der Grundlage der Instandsetzung von 1929. Die Wandflächen wurden weiß, die Architekturteile steinsichtig gehalten. Deckenbilder von 1729 wurden gereinigt. 1979 wurde der Fußboden mit roten und weißen Sandsteinplatten erneuert. 1978–1979 erfolgte an der Südwand des Chores der Neubau einer Sakristei und der nördliche Kreuzgangflügel wurde bis an das Querhaus verlängert.
Weitere Bilder des Abends unter den Gruppenbild;

Die Vier von der Huysburg...
Die Vier von der Huysburg...
Klaus Degen

Der Eingang....
Der Eingang....
Hartmut Evert






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