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Klaus-D. Weber


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Die Hitze...

treibt alle ins Wasser.

Das Kahlwild (so nennt man das weibliche Rotwild) zog zunächst ein ganzes Sück durch`s Wasser, äste in Ruhe und kühlte sich ab. Im Wasser hatte es Linderung vor lästigen Insekten. Die Aufnahme entstand gestern.

Kommentare 4

  • Klaus-D. Weber 8. Juli 2013, 15:17

    Allen - danke für die Anmerkungen
    Antje, wie lange ich auf dieses Motiv gewartert habe? Nur einen Abend. Es handelt sich um eine Niederung am Rande des Spreewaldes, die mal mehr mal weniger unter Wasser steht und das mitten im Kiefernbestand.
    Das Stück Kahlwild hatte in etwa 300m Entfernung im Schilfbestand seinen Tageseinstand. Gegen 18.30 zog es los, zunächst bis hinter einer kleinen Insel und badete dort mit lauten Geräuschen, was ich wohl hören, jedoch nur schemenhaft erkennen konnte. Danach zog es langsam durch das Wasser und kam hier etwa 150m von mir entfernt vorbei. An den Rändern äste es das frische Grün, und ab und an tauchte es bis zum Bauch ins Wasser - wohl der Insekten wegen. So entstanden mehr als 100 Aufnahmen. Das Bild ist ein Auszug vom Vollformat bei 800mm Brennweite. Weitere zwei Ansitze aber waren bislang erfolglos. VG Klaus
  • Antje Görtler 8. Juli 2013, 12:51

    Ich bin eigentlich nicht neidisch, aber um dieses Motiv beneide ich Dich grenzenlos;-) Wie lange hast Du auf diese Situation warten müssen?
    LG Antje
  • Hansjörg Walter 21. Juni 2013, 10:38

    Ja, die Hitze war fast schon unerträglich. Da kühlt sich das Wild auch am Tage ab.
    Klasse Aufnahme

    VG Christel
  • Anneli Krämer 19. Juni 2013, 23:38

    Ja bei der Hitze braucht auch das Wild eine Abkühlung.
    Die Spiegelung des Kopfes ist beeindruckend.
    Es schaut als ob es sein Spiegelbild betrachtet.
    VG
    Anneli

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Exif

Kamera NIKON D700
Objektiv ---
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 400.0 mm
ISO 640