Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

Bitterkalt, bitterarm

Alleine in Frankfurt sind ca. 2000 Menschen Obdachlos, Männer und Frauen, bundesweit sind diesen Winter schon mindestens 14 von ihnen erfroren.
So wie hier, unmittelbar beim Bankenviertel sitzen sie in den Parks, und frieren sich buchstäblich durch den Tag. Dieser Park heißt "Nizzagarten",
wärmer ist er deshalb aber auch nicht.
Die Notunterkünfte werden nur nachts geöffnet, und dann von den betroffenen gemieden.Sie fürchten dort, ihrer geringen Habe beraubt zu werden.
Eine schlimme Zeit für diese Menschen.

Kommentare 44

  • Eva-Maria Nehring 5. Oktober 2015, 22:41

    Ein ganz ernstes Thema und momentan aktueller denn je.
    LG Eva
  • Heide M.H. 24. Dezember 2010, 10:49

    Ja, genau das meine ich, Norbert, da hilft auch kein warmes Essen im Weihnachtszelt, lg Heide
  • Brigitte Kosch 3. Dezember 2010, 9:29

    street life
    street life
    Brigitte Kosch

    Danke für Deine Verlinkung mit meinem Foto.
    Für diese Aufnahmen fehlen einem die Worte und leider ein Trauerspiel unserer Gesellschaft.
    lg brigitte
  • Frollein Emil 13. Februar 2010, 14:43

    Eine echt gute Aufnahme, die auch ohne Worte viel Aussagekraft hat....
    Auch ich denke in diesem harten Winter oft an die armen Menschen, die draußen leben müssen....
    Wie Du richtig anmerkst, gehen ja viele nicht in die Notunterkünfte, weil sie Angst haben beraubt zu werden. Manche schlafen auch lieber im Freien, weil sie ihre Hunde nicht mitnehmen dürfen in die Unterkünfte...
    Sehr, sehr traurig...
    LG: Anja
  • Doris H 6. Februar 2010, 3:00

    ich halte mich normalerweise mit Verlinkungen sehr zurück, gerade bei Menschen, die ich nicht kenne. Aber als ich schon gestern dein Foto sah ist mir dieses Foto hier und vor allem die Diskussion dazu eingefallen. Ich denke, ich treffe auch damit deinen Nerv.



    ...und den Nerv unserer Zeit.....
    LG Doris
  • Makarena 3. Februar 2010, 3:24

    traurig, traurig, das verhalten der oberen.
    sie sollten doch froh sein, dass sie ein warmes bett haben.
    konsum wird hier groß geschrieben, nur wie lange noch...
    haste nix, biste nix :-( ich stimme Hella H. voll zu!!!
    lg margit
  • Hella H. 31. Januar 2010, 11:53

    Ein schlimmes Bild für unsere Regierung. Wer keinen Nutzwert hat, also keinem Unternehmer Gewinne erwirtschaftet und die Steuer- und Sozialkassen nicht durch Arbeit füllt, soll schnell und dezent verrecken.
  • Bettina Bürgel-Stein 31. Januar 2010, 11:24

    man rutscht da rein und findet nicht wieder hinaus.....mich wundert, das menschen überhaupt so leben können.....hammerhart!
    LG bettina
  • Gerhard Schuster - lebrac 29. Januar 2010, 8:56

    und es kann so schnell gehen, dass man sich selbst in einer solchen Situation wiederfindet. an eine Freiwilligkeit mag ich nicht so recht glauben.
    LG Gerd
  • Hannelore AYDIN 29. Januar 2010, 8:00

    Ja, eine Lebensart, die ich vor 40 Jahren in D.nicht sah Wie kam es dazu, das es auf einmal so viele Obdachlose gibt? Eigentlich haben doch Arbeitslose recht auf soziale Unterstützung, oder bin ich da falsch informiert.
    Mir wurde von einer Sozialarbeiterin gesagt, dass diese Menschen diese Art von Leben vorziehen und erst im Alter, weil ihr Körper nicht mehr mitmacht, gezwungener Maßen seßhaft werden.

    FG, Hannelore
  • InStylePhoto 28. Januar 2010, 23:12

    Das ist wirklich ein sensibles Thema und eine der Schattenseiten unserer modernen Leistungs, Kapital - Gesellschaft.Finde ich ganz fein festgehalten.
    L.G.Sanne
  • Klaus Duba 28. Januar 2010, 22:42

    Hier in Mannheim sind ebenfalls schon mehrere Obdachlose erfroren. Ich finde Fotografie sollte auch dokumentarischen Charakter haben und u.a. solche Themen wie hier aufgreifen!
    Das ist dir gut gelungen!
    LG
    Klaus
  • regina brühl 28. Januar 2010, 19:32

    ich möchte hier zu nicht stellung nehmen,sorry
    trotzdem ganz lieben gruß von mir an dich
    regina
  • Ruth U. 28. Januar 2010, 18:56

    Eine schwierige Thematik ist es auf jeden Fall, man kann wirklich nur hoffen, dass man nicht selbst mal in diese Situation gerät ... manchmal kann das ganz schnell gehen ... bei uns hat man die U-Bahn-Stationen für die Obdachlosen geöffnet und sie werden sogar vom Sicherheitsdienst bewacht.
    LG Ruth
  • Mary Sch 28. Januar 2010, 17:06

    Gott sei Dank gibt es viele Einrichtungen für die
    Obdachlosen, die meistens sind ohne Schuld
    in diese Situation geraten.
    Besonders in den Winrtermonaten können sie
    ohne Unterkunft und Essen nicht überleben.
    LG Mary

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