... aus allen Sternen ...
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
(Rilke)
Kommentare
22
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| Sektion | Spezial: Monochrome Fine Art |
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Marina Luise 16. November 2009, 9:18
Danke euch vielmals - freut mich! ;))F A R N S W O R T H 16. November 2009, 7:35
Das ist was für mich !!Der Text von Rilke passt sehr gut.
Fräulein Einauge 15. November 2009, 11:03
Die unendliche Geschichte des Sternenstaubs...Fein, das Bild in Verbindung mit dem Gedicht!
Willi Thiel 14. November 2009, 23:52
willi ???ja heulk
total falsch geraten
mein ego ist dahin
heul
willi
Marina Luise 14. November 2009, 23:32
Armes Wolferl -! :))) Das nächste Mal warte ich noch etwas zu! ;)Wolfgang Weninger 14. November 2009, 22:25
jetzt, wo ich die Auflösung kenne, ist es gar nicht mehr spannend. Ich kenne diese Blüte, aber frag mich nicht, wie sie heißt ...Servus, Wolfgang
Marina Luise 14. November 2009, 21:42
Danke allen ganz herzlich für die fantasievollen Anmerkungen! Das ist eine Pflanze - keine Ahnung wie sie heisst! Die Blüte ist pinkrosa und weist eine solche Flechtstruktur auf! Ich habe sie nur behandelt!
Brigitte Specht 14. November 2009, 20:17
...es könnte auch eine Ähre von einem Korn oder Gras sein...!L.G.Brigitte
Manfred Kampf 14. November 2009, 19:36
es bleibt ein mysterium, gleichgültig, ob es herbstelt! s. o. *glg m
Jimmy E. Walker 14. November 2009, 17:34
Aussergewöhnliche grafische Wirkung. Klasse!!!LG Jimmy
Willi Thiel 14. November 2009, 17:11
die anmerkungen hier sind ja primaich als normalsehender mensch unkünstlich begabt
fragt sich
sinds spuren von treckerreifen im matsch
oder standest du an einer autowaschstrasse wo gerade die bürsten des autos popo abgewischt haben
wer weiß.....
schlecht ist das foto ja nicht...eigenwillig halt
lg willi
† werner weis 14. November 2009, 14:59
ja, es ist etwas gewebt,
das von Alpha bis Omega reicht
Herbst nähert sich
dem Omega und doch
ist dies nur
im Kleinen so
der Jahreslauf
und der Lebenslauf
eigentlich
ist das eine länger als das andere
und doch
ist das andere länger als das eine
und irgendwie ist das,
was für das eine Omega ist - für das andere Alpha
und
vice versa
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Rilkes Worte sind hier unerreichtes Vorbild
Juergen Tailor 14. November 2009, 10:31
..schaut eher aus wie eine Sternen-Strasse :-) .. sehr schön gemacht!LG Jürgen
Herr Schwarzkopf 14. November 2009, 6:35
irgendwo zwischen röntgenbild-spaß und tiefem geflochtenem ernst. ich mag auch das gedicht.lg HS
Auster 13. November 2009, 23:38
interessante verbindung...bild und gedicht...lg. barbara.