Zurück zur Liste
Auf unbekanntem Terrain

Auf unbekanntem Terrain

1.387 34

KGS


Premium (Pro)

Auf unbekanntem Terrain

Baden-Baden (Steinbach), 25.07.2008

(Canon 400 D, f/5,6 bei 50 mm, 1/125 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Kontrast leicht erhöht, Rahmen)



Ein Korrespondenzbild zum Foto "Auf den Weg ..." von Andreas Denhoff:

Die Fortsetzung der Geschichte ;-)

Kommentare 34

  • Gertrude Theuerweckl 7. Juni 2009, 17:56

    Sehr schöne Entdeckung und feine Präsentation!
    L.G.Gerti
  • KGS 12. August 2008, 11:47

    @Adrian: Lieber Adrian, wir haben früher als Kinder natürlich auch solche Spielchen gekannt, wobei wir den Löwenzahn bzw. die Pusteblumen eher für andere Zwecke verwandt haben ;-).
    Das mit den Lebensjahren werde ich mal besser nicht ausprobieren ... Das grenzt ja schon an Aberglaube ;-)). Allerdings sollte man doch vielleicht probeweise vor dem Pusten nachsehen können, ob der Fruchtboden weiß oder schwarz ist.
    Gruß. Kerstin
  • Adrian K 12. August 2008, 10:36


    Wer kennt eigentlich heute noch den Spaß, den Samen der "Pusteblume" abzublasen und zu schauen, wo sich die kleinen Fallschirmchen niederlassen? Früher orakelten vor allem die Mädchen noch aus der Anzahl der stehengebliebenen Früchte, wieviele Jahre es noch bis zur Hochzeit dauern würde  oder man deutete die nach dem Pusten verbliebenen Fruchtschirmchen als Auskunft über die noch verbleibenden Lebensjahre. Oder - ist der Fruchtboden nach dem Auspusten weiß, kommt man in den Himmel, ist er schwarz, ins Fegefeuer. Wenn man alle Früchte auf einmal wegpusten kann, so ist man ein Glückskind/ein Engel; schaffte man es nach dem dritten Pusten werden die Wünsche fortgetragen und gehen in Erfüllung.
    Gruß Adrian
  • Norbert REN 11. August 2008, 10:11

    Wer weiß, wo der Wind uns morgen schon hinweht...........
    Aber das muss nicht das Ende sein. In diesem Falle sicher nicht. der nächste Windstoß, und alles ist anders.
    So werden auch für uns die Karten jeden Tag neu gemischt.
    LG. Norbert
  • Hanne L. 8. August 2008, 22:44

    Schöööön!!
    Liebe Grüße, Hanne
  • Arnd U. B. 8. August 2008, 7:38

    Sozusagen eine Zwischenlandung vor dem Andocken am Boden....Sehr schön diese beiden kleinen "Vermehrungsflieger" - hier gewissermaßen als Geschwister. Lg Arnd
  • Renate Bonow 5. August 2008, 21:43

    die stadtplan assoziation finde ich interessant. da wäre ich nie drauf gekommen. ich wollte nämlich auch einen engeren schnitt vorschlagen und vielleicht noch eine tiefere perpektive...aber so schaut ja keiner auf den stadtplan:-)
    lg renate
  • KGS 5. August 2008, 15:46

    @Eckhard: Lieber Eckhard, danke für das Bild von Doris. So etwas habe ich vorher noch nie gesehen.
    Kerstin
  • KGS 5. August 2008, 12:44

    Ja, lieber Eckhard, die Isomorphie ist eine sehr interessante Thematik. Angerissen hatten wir sie auch bereits einmal unter meinem Bild "Stilblüte".
    Kerstin
  • E. W. R. 5. August 2008, 10:53

    Aus beruflichen Gründen stellen sich zwangsläufig verschiedene Assoziationen ein, aber es gibt natürlich auch die Isomorphie natürlicher und menschlicher Konstruktionen. Eckhard

  • Adrena Lin 5. August 2008, 10:44

    Ein wunderbares Motiv....perfekt aufgenommen ...der Titel passt perfekt !
    Lieben Gruß
    Andrea
  • KGS 5. August 2008, 9:52

    @Jürgen Quensel: Lieber Jürgen, ich schrieb gerade an Eckhard, dass sich solche Assoziationen bezüglich Stadtplan bzw. Landschaft bei mir bereits vor Jahren eingestellt haben.
    Was dieses Bild betrifft, muss man sie nicht zwingend haben; das Blatt als Ganzes gesehen, ist bereits ein mystischer Ort für diese beiden Samen, der deshalb in sich auch nicht homogen zu sein braucht. Der Titel "Auf unbekanntem Terrain" bezieht sich auf diesen Ort. Die Samen sind nur an ihm gelandet; sie müssen, was den Schärfeverlauf im Bild betrifft, nicht der Mittelpunkt sein, obwohl sie wiederum ganz bewusst in der Bildmitte liegen. Deshalb darf es durchaus auch den hellen Punkt in der Blattmitte geben und Schärfebereiche, die auf der anderen Seite liegen. Diese gilt es sozusagen zu erforschen.
    Gruß. Kerstin
  • KGS 5. August 2008, 9:37

    @Eckhard: Lieber Eckhard, ich betrachte manchmal den Verlauf bzw. das Geflecht der Blattadern als Landschaften oder als Stadtpläne; es sind kleine Welten. Solche Assoziationen entwickelt man aus beruflicher Sicht während der Bonitur von Versuchen, bei denen handtellergroße Blätter beispielsweise auch als basilikumartig beschrieben werden, wenn es keine vorgegebenen Richtlinien gibt. Irgendwann begann ich dann (für mich), auch Vergleiche im Hinblick auf Landschaften als Luftbildaufnahmen zu ziehen, wobei es da verblüffende Ähnlichkeiten geben kann, vor allem, wenn Blätter bereits Teilentfärbungen oder Nekrosen haben, so dass man grüne Hügel neben gelben oder braunen Feldern sehen kann ...
    Da solche Bilder dem Betrachter natürlich nicht so vertraut sind, konnte man vielleicht auch gar nicht auf die Idee mit dem Stadtplan kommen ;-)
    Als ich Deine Ausführungen zur Minnegrotte las, stellte ich sie mir in Bezug zu diesem Bild ganz automatisch als eine Art Zentralkomposition vor.
    Kerstin
  • E. W. R. 5. August 2008, 7:53

    Liebe Kerstin, auf die Idee mit dem Stadtplan bin ich nicht gekommen. Vielleicht darf man sich aber auch die Minnegrotte in Gottfrieds Roman als Zentralkomposition vorstellen. Eckhard
  • Daniel Borberg 4. August 2008, 23:39

    Mach mal eine Pause auf dem Weg nach unten.
    Worte der Freiheit wunderschön umgesetzt.
    GL Daniel

Informationen

Sektion
Ordner Natur
Views 1.387
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Gelobt von