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Auch in der Nachbarschaft...

Auch in der Nachbarschaft...

3.062 18

Frau Ge aus Rümpel


kostenloses Benutzerkonto, Hittbergen / Barförde

Auch in der Nachbarschaft...

... gibts ein paar Verrückte... zum Beispiel meine Nachbarn, die Bauern... die gerade eine Wildgans namens "Willy" und eine Nilgans namens "Ramses" (wie auch sonst) großziehen. Da werden neben all der Arbeit im Stall noch Antifuchsgehege gebaut, Schubkarrenbadewannen kreiert, abends in der Küche Küken bekuschelt und noch viel mehr. Soll nochmal einer sagen, die Bauern würden nur wirtschaftlich denken.

Sind übrigens die gleichen Bauern wie die hier:

Kommentare 18

  • MaiJuni 14. Januar 2014, 21:17

    Wahnsinn ! :-)
  • bebby 6. August 2012, 11:05

    Hihihi....die Gans fühlt sich Pudelwohl.......sie ist im Paradies;-)))
  • Juliane Meyer 6. August 2012, 9:10

    kicher..............................
  • Anoli 5. August 2012, 15:21

    Ist das schön......und Dein Bild ist wieder extraklasse!!
    LG Ilona
  • Fotobibi 4. August 2012, 9:38

    Das war so ein schöner Tag, nicht nur für Willy! Und "Deine" Bauern sind einfach nur zum Verlieben.
    Freue mich schon so auf mehr!!!
    LG, Birgit
    @ Der Könich: Unsere ersten beiden Kater (Wurfgeschwister, im elterlichen Vorgarten gefunden), nannten wir Felix und Julchen. Als komplette Laien hatten wir das Geschlecht mehr so aus dem Bauch heraus "bestimmt". Julchen war halt so hübsch ;-)
    Auch als wir später wussten, dass "sie" ein Kater ist, ist es "ihr" Leben lang so geblieben, dass wir "sie" gesagt haben, wenn wir über sie gesprochen haben. Und ich fand sehr wohl, dass es so eine Art geschlechterspezifische Erziehung gab, wir unbewusst mit "ihr" manchmal anders umgingen oder sprachen als mit "ihm". Nix Dramatisches, aber irgendwie hat man das so im Hinterkopf. Aber ich glaube nicht, dass es ihr/ihm in irgendeiner Form geschadet hat.
  • HeikeS13 3. August 2012, 22:28

    Tolle liebe Nachbarn hast du. Schönes, friedliches Wochenende im Paradies. Lg Heike
  • UtZi 3. August 2012, 22:12

    Ist ja goldig... sie denkt bestimmt sie ist ein Schwan :o))
    Wie Schotti schon erwähnt hat... wie im Paradies!
    Ach übrigens, ich bin total neidisch auf die Gemmer´s...
    Aber vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann mal ins tierische Rümpel-Paradies???
    VG Ute
  • NatiXXXL 3. August 2012, 21:51

    Das ist auch wieder soooo klasse ;o))
    LG Renate
  • Antje Görtler 3. August 2012, 21:05

    Willi hatte ja schon seinen Namen, aber Ramses Taufpatin bin eindeutig ich:-)
    LG Anje
  • Der Könich 3. August 2012, 20:01

    meine liebe astrid...
    nunja, das alles gibt zu denken, doch angesichts dessen, dass meine mich domestizierenden feliden allesamt auf in summe geschlechtsneutrale namen hören... ich meine, dass sie solche haben (anna [m], hanami [m], konrad [w] und der kleine vanilla) und völlig normal entwick... ah, jetzt beginne ich zu begreifen...
    in diesem fall empfiehlt sich das anfügen einer neutralen endung. as zum beispiel, wir alle erkennen "or" (dominator oder terminator etwa, der sich hier dem humorvollen leser anbietende vibrator gilt nicht) als männlich (oder, wenn ich drüber nachdenke vielleicht doch, wenn auch seine verwendung als name[!] eines starkbieres mir bislang nicht begegnet ist), "is", "ite" oder "ia" als weiblich, wie es uns von isis, aphrodite oder julia her geläufig ist. niemand hingegen käme auf den gedanken, ein als "ramsas" benamtes tier von vornherein als maskulinum zu betrachten und als weiblich auch nicht. also darf das tier es sich aussuchen, wenn es möchte... der einzige hinderungsgrund, ist der, dass es scheusslich klingt. und nofretetas klingt auch schon wieder wie ein griechischer philosoph...

    *grübel*

    neuer ansatz. nach kurzer beratung im könichlichen institut für tiernamen wurde der ansatz des halbnamens entwickelt, der sich fast schon von selbst erklärt. wir verfügen über einen grundschatz von namen, die sowohl in männlichen als auch weiblichen namen verwendung finden. etwa das nordisch vorangestellte "ger", das erst durch eine dahintergepflanzte linde zu einem frauennamen wird und durch den hard... dazu fällt mir nichts ein, aber auf jeden fall ist es etwas männliches wie radfahren bei minusgraden oder so in dieser richtung. also nennen wir unsere nilgans vorerst nur "ram". ist es ein mädchen und gibt sich durch das legen von gelegten eiern als solches zweifelsfrei zu erkennen, wird ihr der weibliche zusatzname verliehen: ramlinde. ein gänserich hiesse dann rambert oder rambold...

    auch passend bei hasen, da mir bei diesen- von führenden experten allesamt als häsinnen erklärten- ein unvorbereitete massenauftreten von hasquappen im ausmass von mehr als einem dutzend zugestossen ist, was mich an den vorgenannten experten vorsichtige kritik üben liess... über persönlichkeitsstörungen diesbezüglich ist mir nichts bekannt, da das nunmehrige muttertier später- nach der konfrontation mit einem wurf sechs wochen alter neufundländer- das weite gesucht und den wald gefunden hatte... ;O)

    am namen wird es nicht gelegen haben...
  • Brilu 3. August 2012, 16:46

    Die oder der fühlt sich jedenfalls pudelwohl, wie man sieht. Ganz super hast Du das festgehalten. LG Brigitte
  • andi v. 3. August 2012, 16:24

    schön, dass es auch solche gibt ;)
    Tolles foto!
    lg andi
  • Frau Ge aus Rümpel 3. August 2012, 15:49

    mein lieber könich.. das sind wahre worte, die du da sprichst und dennoch sehe ich da zum bedenklichen kopfwiegen anlass gebende probleme:

    bei geflügel aller art lässt sich erst recht spät feststellen, ob es sich um männlein oder weiblein handelt (es mag kenner geben, die das schon während des schlüpfens erkennen, aber zu denen gehöre ich genauso wenig wie meine nachbarn, abgesehen davon war beim schlupf niemand von uns zugegen), also im grunde kann man es erst sicher sagen, wenn das tierlein einen rattenschwanz küken hinter sich herzieht. zu diesem zeitpunkt sind alle momente der sensiblen pubertären selbstfindung verstrichen. handelt es sich nun um einen erpel, kann eine feminine namensgebung zu großen irritationen und katastrophalen auswirkungen führen, wie man unter diesem bild lesen kann:

    andersherum könnte die männliche namensgebung eine weibliche ente natürlich ebenso in eine dramatische krise werfen, aber solche fälle sind zumindest noch nicht so massiv in die öffentlichkeit getreten. möglicherweise verkraften die damen der geflügelwelt solches besser, vielleicht ist es ihnen sogar hilfreich in der abwehr allzu gockelhafter herren. ich beobachte unter meinen hühnern häufig eine gewisse herablassung in ihren mienen, wenn sich der hahn ganz ohne korb zu größtmöglicher prahlerei aufschwingt.. wie soll es da einem hahn oder erpel ergehen, der in der ausbildung seiner männlichkeit gestört ist? das kann doch nur zum selbstmord oder anderen persönlichkeitsstörungen führen...
  • Axel Sand 3. August 2012, 15:33

    Klasse, wenn man solche Nachbarn hat.
    Ein schönes Wochenende
    Gruß
    Axel
  • Der Könich 3. August 2012, 15:29

    ramses... nun, bei einem erpel mags angehen, ich würde die allerdings auf jeden fall "nofretete" nennen, zum einen, weil man das prima abkürzen kann ("frette", "nofi" oder auch nur "tete" im gegensatz zu ramses, wo sich hier nur das verkleinerle "ramsi" mit der phonetisch gemeinsamen wurzel mit dem wort "ramsch" anbietet), zum anderen, weil ich ein faible für namen aus der zweiten reihe habe. zudem ist mir "ramses" zu ungenau, ist es nun der erste oder der zweite? bei nofi gibt das bloss eine, selbst cleopatra gabs herrscherdynastisch mindestens siebenmal (plus eine hollywoodliche cleo h.c.), was ja schon völlig inflationär ist...
    improvisierte lebensräume sind etwas ganz feines. sie zeigen kreativität, humor und den willen, einfach mal etwas anders zu machen, als gemeinhin üblich.

    sehr lobenswert das alles in zeiten der steten gleichschaltung.

    das mag ich. und sage jetzt keiner: jaja, schon klar.

    nix da, denn sowas ess ich nicht... :O)

    lg heinz