1.798 13

Andrej Machnev

Hier geht es in erster Linie um das Projekt (bemerkenswert) und um die Musik. Für die, die dieses Genre mögen ist der YouTube-Link sehr beeindruckend. Uwe Plath und Andrej Machnev, den musikalischen Leitern des Projektes ist für ihre Arbeit besonders zu danken.

ENSO-Jazz Tour – Jazztage Dresden 2010
Konzert im Theater Meißen
DONNERSTAG / 04. NOVEMBER 2010 / 20:00 Uhr
Dennis Rowland – Gesang
East West European Jazz Orchestra

"A tribute to Count Basie"

Uwe Plath, Andrej Machnev – Tenorsaxophone, Sopransaxophone, musikalische Leitung
Das East-West European Jazz Orchester wurde 2008 durch den East West Jazz e.V. Dortmund in Zusammenarbeit mit der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund und musikalischen Institutionen der Dortmunder Partnerstädte Rostov na Don (RUS) und Novi Sad (SRB) gegründet. Das Ensemble hebt sich vorallem durch seine eigenständige musikalische Prägung auf internationalem Niveau ab, indem es hierzulande unbekannte kulturelle Musikformen einbezieht: European Jazz und American Mainstream Jazz werden mit den südosteuropäischen Musiktraditionen des Eastern Jazz Russian Art und Balkan Folk verbunden. Dieses Projekt integriert Kulturen, lebt den europäischen Gedanken und richtet sich mit ungewöhnlichen Stilistiken des World Jazz besonders an experimentierfreudige, internationale Jugendliche und professionelle Jazzmusiker der jeweiligen Regionen . (Auszug aus Webside)
Projektverantwortlicher: Uwe Plath, East-West Jazz e.V. Dortmund

Gayastan by New-Centropezn Jazz Quartet = 6:09 min.
Bandbesetzung nicht identisch mit Konzert - aber Analogität besteht.

http://www.youtube.com/watch?v=69ihYazFk98&feature=related

http://www.jazzorchestra-twins2010.com/

http://www.jazztage-dresden.de/de/startseite/

http://www.theater-meissen.de/

Andrej Machnev
Andrej Machnev
Hans-Joachim Maquet

Dennis Rowland & East West European Jazz Orchestra
Dennis Rowland & East West European Jazz Orchestra
Hans-Joachim Maquet

Kommentare 13

  • Heinz Friedrich 4. Februar 2011, 16:42

    Live ist keine Studiofotografie.
    Das macht den besonderen Reiz aus. Im richtigen Moment und mit der angebotenen Beleuchtung ein stimmungsvolles Bild zu zaubern.
    Dir gelingt es immer und immer wieder.
    LG
  • Karl-Dieter Frost 20. Dezember 2010, 23:11

    Lieber Hans-Joachim, für mich strahlt dieses Bild ein intensives musikalisches Empfinden aus, wie es nur in einer realen Konzertsituation geboten wird. Dies zeichnet Deine Bilder aus! Dass sich Fotografen manchmal gern andere oder bessere Lichverhältnisse wünschen ist sicher legitim und liegt in der Natur der Sache aber die Kunst, mit jeder gegeben Situation fertig zu werden, ist sicher auch ein besonderer Reiz!
    Gruß KD
  • GERRYS PHOTOS 18. Dezember 2010, 21:29

    Sabines-Sichtweisen & Steffen Nitzsche:
    D A N K E ! ! !
  • Peter Szymanski 18. Dezember 2010, 9:50

    schönes foto - mit viel konzentration und spannung
  • x-snap - Thorsten Murr 17. Dezember 2010, 23:03

    Ha, ha, eine super Diskussion. - siehe unten ...
    Aber zunächst: Was will man an diesem Porträt besser machen? (Michael Jo schreibt es schon) Jeder weiß, dass das ein Stage- und kein Studio-Foto ist, weil es ein Musiker ist, der live spielt. Also für meine Begriffe ist da absolut viel Licht im Gesicht - und man erkennt sogar die Augen, die ja meist zu schwarzen Höhlen werden, wenn der Musiker nicht gerade in den Scheinwerfer schaut ...
    Aufhellblitze machen sicher ein paar schöne Effekte - aber wollen wir das? Blitz? Musiker verblitzen? Nee, wa?
    Ok, aber zum "Fest des Lichtes und der Liebe", sollte man sich ein bisschen mehr Licht auf den Bühnen dieser Welt guten Gewissens wünschen dürfen. Ich stimme Peter zu. Ich hatte vor einer knappen Woche erstmals die Freude, dass sich ein Lichttechniker auf meine Bitte eingelassen hat und die Bühne (mir zuliebe!!!) etwas heller und weniger violett und rot gefärbt hat. Das war wie Weihnachten irgendwie ... :-)

    Schöne Adventsgrüße in die Runde!

  • Peter Purgar 17. Dezember 2010, 12:43

    No geh ... war ja nicht so ernst gemeint mit dem Aufheller und bei den derzeit dürftigen Budgets der Veranstalter bei uns in Österreich wirds eher finsterer als heller werden ;-)) ... Kommerz natürlich ausgenommen ...
    lg. Peter
  • Sabines-Sichtweisen 17. Dezember 2010, 11:12

    Ich schließe mich Steffen da absolut an! Live ist Live und wenn man es perfekt (vom Licht her) haben möchte, muss man mit den Künstlern ins Studio gehen. Hier kommt die Stimmung rüber und die typische Lichtsituation einer Bühnenausleuchtung. Ich finde, Du hast hier gute fotografische Arbeit geleistet.

    Liebe Grüße
    Sabine
  • Skandinavienfreund 17. Dezember 2010, 9:11

    Also ich bin dafür, das Live...Live bleibt.
    Es ist schön wenn ideales Licht herrscht, aber wenn es
    nicht so ist, muß man damit Leben und das Beste draus machen, Es ist kein Shooting, sondern die
    Stimmung
    soll rüberkommen und ein gelungener Schnappschuß ist dann immer gut.
    Das Foto ist eigentlich ok...Schnitt auch
    Grüße
  • Michael Jo. 16. Dezember 2010, 22:34

    auch wenn das Gesicht nicht nach unseren Wünschen
    beleuchtet ist (bzw. dem Wunsch des Fotografen entsprechend),
    es ist immer noch ein erstklassiges Portrait geworden !
    Die Konzentration des Musikers kommt voll ' rüber'.

    Peters Plädoayer in Ehren - fürchte nur,
    das lässt die grossen Veranstalter kalt (?).
    Ich weiss auch nicht, ob so eine Aufhellerfolie
    am Bühnenrand (oder generell auf der Bühne)
    die Künstler nicht zu sehr irritieren würde;
    immerhin werden deren Augen beim Blick
    auf den Bühnenboden nicht zusätzlich durch irgendwelche Spots (oder deren Reflexe) malträtiert
    (vielleicht kommt es auch nicht von ungefähr, dass viele lieber mit geschlossenen Augen spielen -
    abgesehen von der dann tieferen Konzentration ..?).

    Eine andere Lösung wäre eine indirekte Beleuchtung
    (Spiegelwanne z.B.) an der Bühnenrampe; die allerdings
    würde möglicherweise die visuelle Kommunikation
    mit dem Publikum beeinträchtigen ..?
    Anfragen, Anregen ... kann nicht schaden !!!
    Konzertstätte bei dieser Aufnahme war ein Theater -
    die Theaterleute sind da normalerweise sehr flexibel
    und hilfsbereit, wenn der Veranstalter (im Einvernehmen
    mit den Künstlern) den entsprechenden Wunsch äussert.
    Fotogene Beleuchtung ist bei sowas zweitrangig,
    Stress haben dagegen die Tontechniker ...

    -und: die ' Performance' einer Popgruppe (Verpackung satt Inhalt ...) wünschen ' wir Jazzer' uns wohl doch nicht, oder ???

    Michael
    (unt. and. 3 Jahre Beleuchter an Städt. Bühnen u. a.)
  • BluesTime 16. Dezember 2010, 16:47

    klasse...und wie immer bei dir top-infos
    lg
  • † wovo 16. Dezember 2010, 16:34

    Sehr gut - noch ein wenig Hand mehr drauf - und es wäre optimal - Quali mal wieder super - um die Jazz-Tage in Dresden beneide ich Dich :-)
  • Herbert W. Klaas 16. Dezember 2010, 12:10

    Klasse Foto mit prima Schnitt ! Trotz fehlendem Unterlicht , wie Peter schreibt , finde ich es so besser , als mit Blitz aufzuhellen . Das komplette Gesicht ist ja auf dem angehängten Foto sehr gut zu erkennen .
    Gruß Herbert
  • Peter Purgar 16. Dezember 2010, 7:18

    Feines Foto, ich werde in Zukunft dafür plädieren dass bei Konzerten am Boden Aufheller installiert werden ... ewig schade dass die Augenpartien immer so dunkel sind ... ein bissl Licht und alles wäre wunderbar ... so vor Weihnachten darf man sich sowas schon wünschen, oder?
    lg. Peter