Als sich die Rose erhob,
die Bürde
ihres Blühens und Duftens zu tragen
mit Lust:
hat sie, dass es der letzte sein würde
von ihren Tagen,
noch nichts gewusst.
Nur,
dass sie glühender noch werden müsste,
reiner und seliger hingegeben
dem Licht
spürte sie -
ach, dass zum Tode sich rüste
so wildes Leben,
bedachte sie nicht ...
Als dann am Abend
mit Mühe der Stengel
ihre hin geatmete Süße
noch trug,
hauchte sie,
fallend dem kühlen Engel
welk vor die Füße:
"War es genug?"
[ Eugen Roth ]
Rainer Switala 29. Dezember 2011, 16:30
wunderbares lichtschönes motiv mit passendem titel
gruß rainer
Rainer Klassmann 28. Dezember 2011, 16:43
Den Duft kann man nur erahnen. Und was für Farben...lg Rainer
MAOKS 28. Dezember 2011, 9:16
Herrliche Zeichnung ist in den Blütenblättern erkennbar! Wie feine Adern.LG Margret
Piroska Baetz 28. Dezember 2011, 8:55
ein wunderschöne Rose und Text dazu liebe Babs,ich wünsch Dir was Schönes
ggl. piri
Marguerite L. 28. Dezember 2011, 8:50
Sie ist ganz wundervoll, Dein Bild auch,und das Gedicht gefällt mir auch dazu
Grüessli Marguerite
Gisela Gnath 28. Dezember 2011, 6:23
* * *lg Gisela
† Nana Ellen 28. Dezember 2011, 2:08
Mit diese, Bild vor Augen werde ich jetzt schlafen gehen und noch ein Liedchen singen. Es wurde immer von meinem Mütterlein vorgetragen "es kost mit einer Rose, der laue Abendwind" das nimmt auch ein trauriges Ende. Dein Bild ist einfach wunderschön, aber auch das Gedicht. Gute N8 Nana-Ellen