lügen

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Karl G. Vock Karl G. Vock   Beitrag 76 von 83
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Gratuliere,
du hast für dieses "Geschäft" genau die richtige Einstellung.
Nur nicht unterkriegen lassen.


Gruß
Karl
Mandy Richter Mandy Richter Beitrag 77 von 83
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Hallo,

habe bislang nur den Anfang dieses Threads gelesen, aber auch ich muss sagen, dass ich als Anfänger nicht allzu viel zu den Fotos sagen kann (schreib ich auch immer dabei) außer meiner subjektiven Meinung wie z.B. "Gefällt mir".

Habe eigentlich auch gehofft, dass ich zu meinen Bildern mehr Anmerkungen bekomme, aus denen ich lernen kann.

War leider bislang nicht so. Mir ist schon klar, dass man um anmerkungen zu bekommen auf sich aufmerksam machen muss und das geht halt nur indem man anderen Leuten was zu ihren Bildern sagt, aber für eine professionelle Anmerkungen kenn ich mich zu wenig aus.

Gruß
Mandy
E Kus E Kus Beitrag 78 von 83
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Sönke Morsch schrieb:

Zitat:warum wird, ich kann es nur für den naturbereich sagen, soviel
unter den bildern gelogen. da werden bilder, die wirklich so
gerade den durchschnitt hier erreichen, mit dreißig und mehr
lobhudelanmerkungen bedacht. wie soll den der/die jenige besser
werden oder wie es so schön heißt
" was lernen " , wenn es nur heißt, perfekt und grandios.


Da man Bilder nicht messen kann, sind Bewertungen wie Durchschnitt, etwas überm Durchschnitt unsinnig. Gerade bei Tieraufnahmen, bei denen Ausrüstung und Geduld wichtig, ist das besonders sinnlos. Ist es interessant, ist viel wichtiger, als ob es besser als der Schnitt. Und die abertausendste fliegende Möve oder Gans ist nicht mehr interessant. Wenn man mit dem Schnitt vergleicht, muss man erst herausfinden und definieren was das eigentlich ist. Weil nicht meßbar unmöglich. Zu sagen der eine Naturf. ist besser, ist Mumpitz. Um zu vergleichen müsste man mehrere Fotografen mit gleicher Ausrüstung aufs gleiche Thema loslassen. Glück ist auch wichtig. Wer mehr Zeit hat und tausende Aufnahmen macht, wird wahrscheinlich mehr gelungene Bilder machen. Ist er aber deshalb der bessere Fotograf?
Wenn dann jemand unter ein Bild schreibt, daß es für ihn überdurchschnittlich und ein Fotograf der mit viel Aufwand fotografiert anderer Meinung, ist deshalb ersterer ein Lügner?
Ist es nicht eher Arroganz, wenn man anderen, wegen anderer Meinung unterstellt, daß sie lügen? Sollte man nicht als "Profi" darüber nachdenken, warum die anderer Meinung, und dabei cool bleiben? Sollen doch Anfänger Bilder anderer Anfängerfreunde loben wie sie wollen. Schadet niemanden.
Wenn da nicht diese, einem Profi schlaflose Nächte bereitende Eiffersucht auf Lob für Andere wäre. :-)
Von mir wurden bereits 2x kritische Anmerkungen in Natur gelöscht. Bin neugierig, wie lange das hier bleibt.

Erich K

ein altes thema und ich hab es schon mal gebracht, aber ab und
Zitat:zu kommt es mir wieder gewaltig hoch !!!
gruß sönke
Andreas Vitting Andreas Vitting Beitrag 79 von 83
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Beobachte das Geschehen hier schon seit einigen Jahren ohne selbst Aufnahmen einzustellen. Vor einigen Tagen habe ich doch damit angefangen.

Da ich also keine sog. "Buddies" besitze, sagen mir positive Anmerkungen, daß meine Aufnahmen offenbar einigen Betrachtern gefallen haben. Das freut mich.
Erhalte ich Hinweise und Kritik, so ist dies hilfreich.
Erhält ein Bild keine Anmerkungen, war es offenbar weder im positiven noch negativen Sinne auffällig. (Wobei ich gerne zugebe, daß sicher die wenigsten in der FC zu wirklich fundierter Kritik in der Lage sein werden und viele aufgrund bereits angesprochener Empfindlichkeiten sich vermutlich auch einfach nicht trauen.)
Erhält ein Motiv wenige Klicks, war das Vorschaubildchen nicht eindrucksvoll genug.

All dies ist durchaus interessant und lehrreich. Wir sollten aber bei alledem nicht vergessen, daß man die rein technische Seite bei max 130 KB im JPG Modus nicht wirklich beurteilen kann. Mich plagen jedenfalls immer arge Zweifel, ob ich diese runterkomprimierten Teile wirklich einstellen soll.

Mich darf jeder gerne kritisieren und loben. Und dabei ist es gleich, ob nur eine kurze oder eine ausführliche Anmerkung geschrieben wird. Die gleiche Freiheit nehme ich mir auch bei Euren Aufnahmen.

P.S. Ich kann "das Problem von Sönke" aber sehr gut nachvollziehen.
Jürg Bigler Jürg Bigler Beitrag 80 von 83
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Dieser Thread gibt mir in meinen bisherigen Beobachtungen wiedermal recht. Naturfotografen und damit meine ich speziell die Fotografen von wildlebenden Tieren, sowie Bergfotografen empfinden scheinbar ihr Tun eher als Sport den als Kunst. Das Ergebnis zählt zwar schon, aber die Umstände, wie dieses Ergebnis zustande kam, ist ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger. Eine Aussichtsaufnahme von einem Gipfel ist dann besonders wertvoll, wenn dieser Gipfel nur durch eine Kletterpartie im so und so vielten Grad erreichbar ist. Ebenso wird eine Tieraufnahme von einem sehr seltenen, oder sehr scheuen Tier als besonders wertvoll empfunden. Die fototechnische und oder gestalterische Qualität tritt bei dieser Bewertung häufig in das zweite Glied. "Es ist ja verständlich, dass bei einem so scheuen Tier nicht auch noch alle Gestaltungsmerkmale optimal beachtet werden können" wird argumentiert.
Natürlich kann ich das verstehen, nur hat dieses Verhalten meiner Meinung nach nichts mehr mit Fotografieren zu tun.
Entweder wir betrachten eine Aufnahme unabhängig davon, wie sie entstand und freuen uns an deren Ausstrahlung und Qualität, oder wir veranstalten ein "Bilderschiessen" mit klar vorgegebenen Regeln. Welche Brennweite ist zulässig, welch technischen Hilfsmittel sind zulässig usw. oder noch besser. Jeder Fotograf muss, wie bereits erwähnt, bei gleicher Aufnahmebedingung mit der genau gleichen Ausrüstung ein Bild schiessen. Auch die Anzahl der Aufnahmen wird festgelegt und dann wird das Resultat von einer neutralen, unbefangenen Jury beurteilt. Da fällt dann das Lügen weg.
Warum nur ist ein Naturfotograf in seiner Eitelkeit getroffen, wenn ein scheinbar "besseres" Bild auftaucht, das jedoch unter wesentlich einfacheren Umständen entstand, als sein Lieblingsbild?
Das fällt mir schwer zu verstehen.
Gruss Jürg
Reiner Kober Reiner Kober Beitrag 81 von 83
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um auch noch meinen lügensenf dazu zugeben,
sönke: schau dir doch einfach die bilder der leute an, die dir anmerkungen schreiben, die kunst ist es doch dann nur noch sie richtig einzuordnen, oder?
es gibt nun mal verschiedene menschen hier, die einen wollen nur nett sein die anderen mitreden, und andere die ihr handwerk verstehen.
also wie im richtigen leben nicht alles so ernst nehmen.
gruß reiner
Sara Peterhans Sara Peterhans Beitrag 82 von 83
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lügen?
Ich durchsuche im Naturordner alles über Greifvögel und ich finde praktisch jedes dieser Fotos schön, da ich die Tiere einfach schön finde, ausserdem sind die meisten Bilder aus Falknereien eh gut, man kann nahe an das Tier kommen usw..
Die Greifvögelnaturbilder kann man nun mal nicht "perfekt" machen! Versuch mal einen einfachen Rotmilan vor die Linse zu bekommen und dann noch scharf und im goldenen Schnitt usw--- das geht nur selten..
desswegen kann ich nur sagen, dass ich da einfach loben.. das sind keine Lügen, ausserdem muss es nicht gleich heissen man lügt, wenn man viele Bilder gut findet, vielleicht geben einige ihre negativen Komentare nicht an weil sie ein schlechtes Foto nicht mal ansehen...
C. E. C. E. Beitrag 83 von 83
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Man verzeihe mir, falls das im kaum zu überblickenden Threadverlauf schon bemerkt wurde, aber dieses "Man kriegt hier keine konstruktiven Anregungen" o.ä. kann ich nach meinen knapp 2 Jahren nicht so ganz unterschreiben.
Denn wenn immer ich zu einem meiner Bild etwas bestimmtes wissen möchte, dann genügt es, entweder in der Bildbeschreibung darum zu bitten oder, wenn gar nichts hilft bzw. wenn ich noch mehr / intensivere Hilfe benötige, verlinke ich es auch mal in einem Frage-Thread.

Es ist ein bisschen einfach, ein qualitativ gutes 08/15 Bild von einem Haus hochzuladen, dazuzuschreiben "Das ist unser Haus, aufgenommen mit ner Nikon F65" und sich dann zu beschweren, wenn keine Anregungen und Verbesserungsvorschläge kommen. Was soll man da sagen? "Schönes Haus habt ihr". Oder: "Habt ihr noch mehr von diesen Häusern"? Eben genau das, was viele hier nicht hören wollen. Ich selbst bemühe mich bei Bildern von Leuten, die entweder noch mehr Anfänger sind als ich auch ungefragt auf Verbesserungspotential hinzuweisen, käme mir aber nun wirklich etwas dümmlich vor, wenn ich einem Vogel-Gott wie Herrn Morsch sagen würde, "Hey, der Kontrast ist aber nicht so doll, oder die Augen sind zu dunkel", selbst wenn es mal der Fäll *wäre*.

Wenn ich Hilfe benötige, muss ich aktiv werden -> fragen. Tue ich das, ist die FC Gold wert. Zumindest bei mir war das von Anfang an bis heute so. Und ich habe mir schon viele Tipps geben lassen, ob nun verhunstes Nahlinsenbild oder Detailaufnahme mit zu geringer Schärfentiefe.

Und nochwas: Dass nicht unter jedem Bild 8 Tipps und 3 Kritiken stehen ist doch auch von niemandem hier gewollt. Wäre es andersrum, dann würden wir in diesem Endlos-Thread nicht darüber diskutieren, dass wir keine Verbesserungsanregungen kriegen, sondern darüber, dass die FC nur noch voller es selbst nicht besser könnender KlugscheiBer ist. Wenn ich einen Foto-Tag hinter mir habe, dann genieße ich es auch mal, meinen Buddies die Bilder zu zeigen und gesagt zu bekommen, dass die Bilder gut geworden sind.

Lange Rede kurzer Sinn: Jeder kriegt (meistens) das, was er will, wenn er sich richtig anstellt. Ein Bild hochzuladen á la "Guck mal, tolles Bild hab ich gemacht" und dann Anmerkungen zu erwarten á la "Nee, das ist nicht gut und hier kannste auch noch besser..." ist halt nicht. Schreibste aber dazu "Wie kann ich das und jenes besser machen oder was haltet ihr von dem Schnitt, würde gerne Eure Meinungen hören" dann kommt auch was entsprechendes zurück. Ist zumindest bei mir so.
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