warum strassenfotografie in einer krise steckt

<1 ... 789101112>
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 136 von 177
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Frank Dpunkt 05.10.15, 17:15Zum zitierten Beitrag;-)
Oh, jetzt bist du unter dein eigenes Niveau gesunken.


Danke für den Hinweis. Verklagst Du mich, wenn ich unter Dein Niveau komme?
garudawalk garudawalk Beitrag 137 von 177
5 x bedankt
Beitrag verlinken
(...ganz schön mistig heute, unser Thomas...überhaupt kein guter Onkel mehr...)
Dame Eda Dame Eda   Beitrag 138 von 177
4 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Thomas Bregulla 05.10.15, 18:31Zum zitierten BeitragZitat: Dame Eda 05.10.15, 14:33Zum zitierten BeitragIch wollte eigentlich lediglich etwas genauer über die Rolle der Geometrie in der Streetfotografie Bescheid wissen.

Warum sagst Du das dann nicht dazu?

Aus
Zitat: Dame Eda 03.10.15, 19:52Zum zitierten BeitragGut, aber hat nicht im Grunde genommen jedes Bild einen geometrischen Aufbau?
Oder anders gesagt, wenn ich ein Bild "malen" will - egal, ob mit Bleistift, Pinsel, Computer oder mit Licht bzw. der Kamera - habe ich ja gar keine andere Wahl, als Punkte, Linien oder Flächen zu malen, die in geometrischen Relationen zueinander stehen.

konnte ich das leider nicht herauslesen, dass Du über die Geometrie in der Streetfotografie reden wolltest.

Sondern allgemein bezweifelt hast, das meine Aussagen Sinn machen. Gut, kannst Du ja gerne so für Dich entscheiden.


Wenn deine Aufmersamkeitsspanne etwas weiter als einen einzigen Satz oder Posting reicht, hast du sehr wohl geschnallt, dass es hier um Geometrie geht. Dazu brauchst du gar nichts herauszulesen und die Diskussion hier nochmal Zitateweise vorwärts und rückwärts durchzukauen, sondern schlicht und einfach nur zu lesen bzw. nachzulesen.

Wie du ja selbst festgestellt hast, liegt es in meiner Natur, grundsätzlich alles zu hinterfragen. Dass schliesst deine Aussagen und Ansichten genau so ein, wie meine eigenen. Das habe ich in der Tat so für mich entschieden, das hast du richtig erkannt. Ich habe kein Problem damit, wenn du oder andere sich eben anders entschieden haben; oder sowas andere für sich entscheiden lassen.
Bakterian Bakterian Beitrag 139 von 177
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: garudawalk 05.10.15, 20:01Zum zitierten Beitrag(...ganz schön mistig heute, unser Thomas...überhaupt kein guter Onkel mehr...)
Hoffentlich kein böhser Onkel-Z.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 140 von 177
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Dame Eda 05.10.15, 20:05Zum zitierten BeitragWenn deine Aufmersamkeitsspanne etwas weiter als einen einzigen Satz oder Posting reicht, hast du sehr wohl geschnallt, dass es hier um Geometrie geht. Dazu brauchst du gar nichts herauszulesen und die Diskussion hier nochmal Zitateweise vorwärts und rückwärts durchzukauen, sondern schlicht und einfach nur zu lesen bzw. nachzulesen.

Wie du ja selbst festgestellt hast, liegt es in meiner Natur, grundsätzlich alles zu hinterfragen. Dass schliesst deine Aussagen und Ansichten genau so ein, wie meine eigenen. Das habe ich in der Tat so für mich entschieden, das hast du richtig erkannt. Ich habe kein Problem damit, wenn du oder andere sich eben anders entschieden haben; oder sowas andere für sich entscheiden lassen.


Der Punkt ist halt, dass Geometrie für Cartier-Bresson sehr wichtig war, auch für einige Andere, aber sie nicht das einzig selig machende Moment in der (Street) Fotografie ist.
Sicher findet man bestimmte Muster immer wieder, aber der Fokus der Fotografen liegt nicht immer in erster Linie in der Geometrie.
Winogrand sehe ich mehr im Festhalten des Zeitgeistes, Diane Arbus hat sich mit aussergewöhnlichen Menschen auseinandergesetzt, Walker Evans hat sich auf Komplexität im Bild konzentriert. (Der "Dialog" zwischen den Objekten muss nicht immer geometrischer Natur sein, das können auch Gegenüberstellungen, Spiegelungen oder Ähnlichkeiten sein)
D.h. jeder Fotograf nutzt für "seine" Sprache eine bestimmte Menge an Elementen, die man immer wieder erkennen kann und so die Bilder lesbarer werden. Geometrie ist lediglich ein Aspekt, den man zur Gestaltung von Bildern nutzen kann.
Dame Eda Dame Eda   Beitrag 141 von 177
3 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Thomas Bregulla 05.10.15, 23:47Zum zitierten Beitrag[...]Der Punkt ist halt, dass Geometrie für Cartier-Bresson sehr wichtig war, auch für einige Andere, aber sie nicht das einzig selig machende Moment in der (Street) Fotografie ist.
Sicher findet man bestimmte Muster immer wieder, aber der Fokus der Fotografen liegt nicht immer in erster Linie in der Geometrie.
Winogrand sehe ich mehr im Festhalten des Zeitgeistes, Diane Arbus hat sich mit aussergewöhnlichen Menschen auseinandergesetzt, Walker Evans hat sich auf Komplexität im Bild konzentriert. (Der "Dialog" zwischen den Objekten muss nicht immer geometrischer Natur sein, das können auch Gegenüberstellungen, Spiegelungen oder Ähnlichkeiten sein)
D.h. jeder Fotograf nutzt für "seine" Sprache eine bestimmte Menge an Elementen, die man immer wieder erkennen kann und so die Bilder lesbarer werden.


Das mag ja so sein (oder auch nicht), aber in der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Geometrie und (Street)Fotografie bringt mich das auch nicht weiter. Um's in deinen Worten zu sagen: Das alles brauche ich gar nicht zu wissen. Und in diesem Zusammenhang interessiert mich das auch gar nicht.

Zitat: Thomas Bregulla 05.10.15, 23:47Zum zitierten BeitragGeometrie ist lediglich ein Aspekt, den man zur Gestaltung von Bildern nutzen kann.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie du das meinst. Soll das bedeuten, dass Geometrie lediglich bei der Bildgestaltung von Bedeutung ist, oder ist damit gemeint, dass die Geometrie bei der Bildgestaltung lediglich ein Aspekt (neben anderen) ist.

Ersterem würde mich ich widersprechen, Letzterem zustimmen.
Unabhängig davon wüsste ich aber immer noch ganz gerne etwas genauer, wie man die Gemotrie bei der Bildgestaltung (richtig) nutzen kann.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 142 von 177
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Geometrie ist lediglich ein Aspekt der Bildgestaltung.
Denke in Harmonieen. Mehr vorkauen werde ich das jetzt nicht. Es gibt Bücher über Malerei, den Goldenen Schnitt (den man nicht nur auf das gesamte Bild, sondern auf jede Linie, Abstand etc anwenden kann.

Das hat zwar alles ganz viel mit Deinen Fragen zu tun, aber ganz wenig mit der Frage dieses Threads - Warum die Streetfotografie in einer Krise steckt.

Die Unkenntnis über Gestaltungsregeln alleine wird es nicht sein. Die guten Fotografen wenden solche Regeln eigentlich intuitiv an.
Die Masse der Fotos? Eigentlich auch nicht, denn die guten Bilder heben sich immer ab.
Aus meiner Sicht ist es der öffentliche Raum, der mit der Krise zu tun hat.

Davon ab, wird für mein Empfinden viel zu oft von Krise gesprochen, wo keine ist.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 143 von 177
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ein Fotobuch, bei dem man sich an Bildgestaltung, Editieren und Auswahl abarbeiten kann, ist übrigens (based on a true story) von David Alan Harvey.
Von der Magazinausgabe sind nur noch wenige da, aber es gibt seit neuestem eine eBook Version.
Sie läuft auf iPad und iPhone:
https://itunes.apple.com/de/app/based-o ... ?l=en&mt=8
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 144 von 177
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Thomas Bregulla 05.10.15, 19:04Zum zitierten BeitragZitat: Frank Dpunkt 05.10.15, 17:15Zum zitierten Beitrag;-)
Oh, jetzt bist du unter dein eigenes Niveau gesunken.


Danke für den Hinweis. Verklagst Du mich, wenn ich unter Dein Niveau komme?


Nö, warum?
Der Hinweis galt dir allein.
Du sprichst doch da so schön für dich.
Das wollte ich durch mehrfaches zitieren etwas hervorheben.
Genügt mir schon.
;-)
Dame Eda Dame Eda   Beitrag 145 von 177
5 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragGeometrie ist lediglich ein Aspekt der Bildgestaltung.
Diese Behauptung lässt sich auf zwei unterschiedliche Arten interpretieren. Das habe ich dir schon im letzten Beitrag erklärt. Soll ich raten, wie du das meinst? Oder hast du den Satz vielleicht aus einem schlauen Buch und weisst selbst nicht, wie es vom Autor eigentlich gemeint war?

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragDenke in Harmonieen.
Keine Ahnung, ob ich sowas überhaupt kann. Um es zu versuchen, müsste ich mir erstmal ein paar Gedanken darüber machen, was der Begriff 'Harmonieen' in diesem Zusammenhang überhaupt bedeutet.
Könnte ja durchaus sein, dass das am Ende vielleicht sogar was mit Geometrie zu tun hat...

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragMehr vorkauen werde ich das jetzt nicht.
Dann spuck's einfach aus oder schluck es runter. Ich habe nämlich auch keine Lust, dir alles aus der Nase zu ziehen.

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragEs gibt Bücher über Malerei, den Goldenen Schnitt (den man nicht nur auf das gesamte Bild, sondern auf jede Linie, Abstand etc anwenden kann.
Stimmt, es gibt auch Bücher über so ziemlich alle Aspekte der Fotografie wie Sand am Meer. Das ist für mich kein Anlass, mir keine eigenen Gedanken mehr zu machen und nicht mehr mit anderen Menschen über Fotografie zu diskutieren.

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragDas hat zwar alles ganz viel mit Deinen Fragen zu tun, aber ganz wenig mit der Frage dieses Threads - Warum die Streetfotografie in einer Krise steckt.
Zugegeben - dann kannst du meine Fragen ja guten Gewissens unbeantwortet unter den Teppich kehren. Am besten mit dem ganzen OT-Mist auf den sich meine Fragen jeweils bezogen haben.

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragDie Unkenntnis über Gestaltungsregeln alleine wird es nicht sein. Die guten Fotografen wenden solche Regeln eigentlich intuitiv an.
Behaupten jedenfalls die guten Fotografen, stimmst? Und die müssen es ja schliesslich wissen - intuitiv, versteht sich...

Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragDie Masse der Fotos? Eigentlich auch nicht, denn die guten Bilder heben sich immer ab.
-- Off Topic
Ist das auch so eine Regel, die sich gute Fotografen für andere gute Fotografen aus den Fingern gesogen haben?
---
Zitat: Thomas Bregulla 06.10.15, 07:31Zum zitierten BeitragAus meiner Sicht ist es der öffentliche Raum, der mit der Krise zu tun hat.

Davon ab, wird für mein Empfinden viel zu oft von Krise gesprochen, wo keine ist.


Aus meiner Sicht haben Krisen ganz allgemein in erster Line und vor allem etwas mit mir selbst zu tun. Vielen Menschen fällt es ausgesprochen schwer, das Problem (Schuld, Ursache, Irrtum, Unzulänglichkeit, Versagen, Fehler) bei sich selbst zu suchen - oder sie halten es gar nicht für notwendig weil sie dermassen von sich selbst überzeugt sind. Wenn's nicht an mir liegt, dann haben eben alle anderen ein Problem - und wenn (fast) alle ein Problem haben, dann ist das ist eine Krise.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 146 von 177
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Dame Eda 06.10.15, 18:20Zum zitierten BeitragDiese Behauptung lässt sich auf zwei unterschiedliche Arten interpretieren. Das habe ich dir schon im letzten Beitrag erklärt. Soll ich raten, wie du das meinst? Oder hast du den Satz vielleicht aus einem schlauen Buch und weisst selbst nicht, wie es vom Autor eigentlich gemeint war?

Du hattest vorhin zwei Interpretationen angeboten und ich habe den Wortlaut der Zweiten genommen. Das tut mir leid, dass Du das nicht selbst erkennst, sondern engstirnig darauf beharrst, dass Deine Fragen interpretationsfrei beantworten werden, nur um wenige Zeilen später
Zitat: Dame Eda 06.10.15, 18:20Zum zitierten BeitragStimmt, es gibt auch Bücher über so ziemlich alle Aspekte der Fotografie wie Sand am Meer. Das ist für mich kein Anlass, mir keine eigenen Gedanken mehr zu machen und nicht mehr mit anderen Menschen über Fotografie zu diskutieren.
mir dann zu erklären, dass Du eigentlich nicht auf dem Wissen Anderer aufbauen willst, sondern Dir alles selbst kognitiv erarbeiten.
Mensch, das ist ja OK, aber dann brauche ich Deine Fragen nicht zu beantworten, denn das interessiert Dich eh die Bohne. Du findest es ja selbst heraus. Cool.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 147 von 177
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Frank, Dame Eda,

Ich komme mir hier vor wie bei Hase und Igel. Was wollt ihr mir nachweisen, dass ihr eine eigentlich funktionierende Diskussion derart erwürgt?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 148 von 177
8 x bedankt
Beitrag verlinken
Das hat sicher auch seinen Grund darin daß Du erst irgendwelche Thesen,egal ob irgendwoher übernommen oder eigene,in den Raum stellst(geometrisch angeordnet natürlich) und wenige Postings später das Alles komplett relativierst. Das nennt man glaub ich Bäumchen wechsel Dich......
Markus Hack Markus Hack Beitrag 149 von 177
3 x bedankt
Beitrag verlinken
Zur vermeintlichen Krise der Street-Fotografie möchte ich eine These postulieren die nach meiner Meinung auf jede Art von Fotografie zutrifft.

Gute Fotografen wissen welche Bilder sie nicht zeigen.

Besonders bei der Street-Fotografie könnte die kluge Reduktion der Bilder die Qualität des Genres aufwerten.
0x FF 0x FF   Beitrag 150 von 177
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Eigentlich hab ja ich mit dem Thema Geometrie angefangen. Lediglich Grafik genannt. Viel mehr oder viel Besseres als Thomas gebracht hat fällt mir leider auch nicht ein.

Es wäre schön, wenn es ein vollständiges Regelsystem gäbe, anhand dem sich gelunge Bildaufteilungen konstruieren liessen. Es wäre bereits schön, wenn jedes gute Bild nach festen Regeln eindeutig analysiert werden könnte. Solche Systeme gibt es entweder nicht oder sie sind mir unbekannt. Auch wenn die Analogie mit Harmonien in der Musik nicht schlecht ist bleibt bei der Bildgestaltung zweifellos viel mehr im Unklaren. Vielleicht ist einfach die Komplexität erheblich höher. Nur mit der Suche nach Goldenden Schnitten, Drtittelteilungen und Diagonalen kommt man jedenfalls nicht weit.

Aber mir ist die Erfahrung bekannt, dass sich Bildgeometrien intuitiv lesen lassen. Dass sich mit der Beschäftigung mit guter Fotografie auch langsam ein gewisses Bauchgefühl entwickelt für das, was passt und das, was nichts her gibt. Ohne in jedem Fall benennen zu können, woran es liegt. Ganz deutlich wird das Gefühl, wenn keine Geometrie vorhanden ist. Wie kann ein Bild keine Geometrie besitzen? Wenn keinerlei Gestaltung vorliegt. Wenn sich der Schnitt z.B. einzig und allein durch die Absicht ergibt, ein Einzelmotiv formatfüllend abzubilden. Wenn sich nichts sinnvoll zueinander in Bezug setzen lässt, weil die Komponte der Beliebigkeit alles beherrscht. Wenn jede Räumlichkeit vor Plattheit verschwindet. Den Begriff "Geometrie" verwende ich also nicht im nüchternen mathematischen Sinne.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben