Zitat: Hermann Klecker 16.01.20, 10:57Zum zitierten Beitrag
Das werden sie heute bereits. Meinen Personalausweis habe ich mit so einem Foto aus dem Automaten im Einwohnermeldeamt ausgestattet. Das konnte ich nach der Aufnahme sogar direkt übertragen lassen.
Wer aber lieber hübsch aussehen will, kann weiter zum Fotografen gehen. Das finde ich gut, weil es Freiheit lässt.
Das werden sie heute bereits. Meinen Personalausweis habe ich mit so einem Foto aus dem Automaten im Einwohnermeldeamt ausgestattet. Das konnte ich nach der Aufnahme sogar direkt übertragen lassen.
Wer aber lieber hübsch aussehen will, kann weiter zum Fotografen gehen. Das finde ich gut, weil es Freiheit lässt.
Zitat: NikoVS 17.01.20, 17:51Zum zitierten BeitragZitat: schmittangie 08.01.20, 23:40Zum zitierten Beitrag
Zu deiner Beruhigung: https://www.tagesschau.de/inland/seehof ... s-101.html
Ich halte das Einknicken vor deinen Lobbyisten für einen Fehler. Für uns Bürger wäre die andere Lösung besser gewesen. Und für die Sicherheit auch. Auf Ämtern zu knipsen wird kommen. Fingerabdrücke machen sie auch. Da muss ich doch auch nicht zum Hautarzt. ,))
Das geht noch einen Schritt weiter. Wenn keine Automaten in den Ämtern angeboten werden, dann entsteht eine neue Fotografenpflicht, weil DIY ausfällt.
Zu deiner Beruhigung: https://www.tagesschau.de/inland/seehof ... s-101.html
Ich halte das Einknicken vor deinen Lobbyisten für einen Fehler. Für uns Bürger wäre die andere Lösung besser gewesen. Und für die Sicherheit auch. Auf Ämtern zu knipsen wird kommen. Fingerabdrücke machen sie auch. Da muss ich doch auch nicht zum Hautarzt. ,))
Das geht noch einen Schritt weiter. Wenn keine Automaten in den Ämtern angeboten werden, dann entsteht eine neue Fotografenpflicht, weil DIY ausfällt.
Aus praktischer sich und der Bequemlichkeit geschuldet, werden viele Bürger wohl die Automaten beim Amt nutzen, statt den Fotografen zu bemühen.
Vier Bilder kosteten 11 Euro. Für mich nicht der Rede wert. Es gibt aber Menschen, die diese 11 Euro anders einplanen müssen. Derzeit alternativlos - mal sehen ob es so bleibt und es letztendlich für den Fotografen noch lohnt.
Wenn man die Amt-Bilder direkt digital übertragen kann, muss man die Bilder nicht mal auf Papier bannen. Was hätte ich auch davon? Bein nächsten Mal werden die sowieso nicht wiederverwendet und anderweitig nutzen sie nur für ein Horrorkabinett.
Die Krankenkassen machen es auch - man hat auch keine Kosten für die Bilder. Ob dies beim Amt so sein wird, muss man wohl abwarten.
In meiner Stadt muss man derzeit noch biometrische Passbilder auf Papier beibringen.
Vier Bilder kosteten 11 Euro. Für mich nicht der Rede wert. Es gibt aber Menschen, die diese 11 Euro anders einplanen müssen. Derzeit alternativlos - mal sehen ob es so bleibt und es letztendlich für den Fotografen noch lohnt.
Wenn man die Amt-Bilder direkt digital übertragen kann, muss man die Bilder nicht mal auf Papier bannen. Was hätte ich auch davon? Bein nächsten Mal werden die sowieso nicht wiederverwendet und anderweitig nutzen sie nur für ein Horrorkabinett.
Die Krankenkassen machen es auch - man hat auch keine Kosten für die Bilder. Ob dies beim Amt so sein wird, muss man wohl abwarten.
In meiner Stadt muss man derzeit noch biometrische Passbilder auf Papier beibringen.
Ich habe die letzten nötigen biometrischen Passbilder für meine Frau und mich selbst fotografiert und gedruckt.
Es ist wirklich keine Kunst und kein Aufwand mit eher durchschnittlicher Hobbyfotografen-Ausrüstung.
Insofern erwarte ich von einer aufgezwungenen Methode keine Mehrkosten welche deutlich über dem tatsächlichen Material- und Zeitaufwand liegen.
Es ist wirklich keine Kunst und kein Aufwand mit eher durchschnittlicher Hobbyfotografen-Ausrüstung.
Insofern erwarte ich von einer aufgezwungenen Methode keine Mehrkosten welche deutlich über dem tatsächlichen Material- und Zeitaufwand liegen.
Zitat: ChristianD74 18.01.20, 19:20Zum zitierten BeitragSie müssen nach verbindlichen Vorgaben angefertigt werden. Es gibt derzeit keine rechtsverbindliche Vorschrift, von wem und mit was diese Bilder zu machen sind.
Zitat: Jupp Kaltofen 18.01.20, 20:10Zum zitierten BeitragDie Schablonen gibt es oder gab es zumindest bei der Bundesdruckerei.
Selbst wenn dieses Vorhaben mal wieder den üblichen Gang der nicht zu Ende gedachten Dinge gehen wird, werden Änderungen vorgenommen werden.
Mein Perso., Führerschein und Pass ist 2 Jahre alt und soweit möglich, mit biometrischen Daten versehen. Diese Daten sind als Zertifikate zur Authentifikation bei Datentransfers nutzbar. Die Steuererklärung lässt sich damit sehr gut verschlüsseln. Bei Bildern stelle ich mir das schon schwieriger vor. Warum man nicht einfach die Fingerprint- / Retina Scanner nutzt, um die Authentität der Person zu prüfen, verstehe ich nicht. Wir erfassen die Daten und Speichern sie, aber der Nutzen findet scheinbar nicht flächendeckend statt. Was ein biometrisches Bild daran verbessern helfen soll, ist mir unklar.
Unterstellt man, dass diese Bilder wirklich zum Big-Brother Szenario tauglich wären - wie es bereits angedeutet wurde, so muss man auch darüber wissen, dass kaum eine zur Raumüberwachung eingesetzte Kamera in der Lage wäre, Aufnahmen in so hoher Qualität aufzunehmen. Die meisten Kameras können nicht zur "Identifikation" sondern nur zum "detektieren" herangezogen werden. Die aufkommenden Datenmassen wären zum einen kaum noch transportierbar und erst recht nicht speicherbar.
Der Gesetzgeber legt auch EU-Weit fest, wie lange diese Daten gespeichert werden dürfen. EU-DSGVO wäre nur eines der Rechtsordnungen die in Deutschland von Relevanz wären.
Wozu also der erneute Aufwand, wenn ein Bild alleinig nicht zur Personenidentifikation tauglich ist? Computer brauchen keine Bilder auswerten können, wenn der Ausweis bereits ein Zertifikat enthält, dass den Fingerabdruck als biometrische Basis hat.
Mein Perso., Führerschein und Pass ist 2 Jahre alt und soweit möglich, mit biometrischen Daten versehen. Diese Daten sind als Zertifikate zur Authentifikation bei Datentransfers nutzbar. Die Steuererklärung lässt sich damit sehr gut verschlüsseln. Bei Bildern stelle ich mir das schon schwieriger vor. Warum man nicht einfach die Fingerprint- / Retina Scanner nutzt, um die Authentität der Person zu prüfen, verstehe ich nicht. Wir erfassen die Daten und Speichern sie, aber der Nutzen findet scheinbar nicht flächendeckend statt. Was ein biometrisches Bild daran verbessern helfen soll, ist mir unklar.
Unterstellt man, dass diese Bilder wirklich zum Big-Brother Szenario tauglich wären - wie es bereits angedeutet wurde, so muss man auch darüber wissen, dass kaum eine zur Raumüberwachung eingesetzte Kamera in der Lage wäre, Aufnahmen in so hoher Qualität aufzunehmen. Die meisten Kameras können nicht zur "Identifikation" sondern nur zum "detektieren" herangezogen werden. Die aufkommenden Datenmassen wären zum einen kaum noch transportierbar und erst recht nicht speicherbar.
Der Gesetzgeber legt auch EU-Weit fest, wie lange diese Daten gespeichert werden dürfen. EU-DSGVO wäre nur eines der Rechtsordnungen die in Deutschland von Relevanz wären.
Wozu also der erneute Aufwand, wenn ein Bild alleinig nicht zur Personenidentifikation tauglich ist? Computer brauchen keine Bilder auswerten können, wenn der Ausweis bereits ein Zertifikat enthält, dass den Fingerabdruck als biometrische Basis hat.
Zitat: Jupp Kaltofen 19.01.20, 16:48Zum zitierten Beitrag
Hmmm ... die Versuche zum automatisierten Abgleich laufen ja. Irgendwann wirst Du an einer Kamera vorbei laufen und gefilmt und erkannt werden. Dazu braucht es Deinen Paß nicht und auch nicht Deine Fingerabdrücke. Nur Dein gefilmtes Gesicht und Dein selbstverständlich zentral gespeichertes Paßbild. Und schon kann man ein wunderbares Bewegungsprofil erstellen. Denn um die nächste Ecke stehen ja auch Kameras ...
Und irgendwann ... kommst vielleicht auch mal in eine Situation, wo Du vielleicht lieber etwas verbergen willst. Muß ja nix Schlimmes sein, hast halt das Weihnachtsgeschenk für Deine Frau gekauft. Oder ein paar Meter weg von Dir wird der Bäcker überfallen. Aber stell Dir nur vor, Du bist eine Person mit Schweigepflicht oder -recht (Anwalt, Journalist) und wirst erkannt und Dein Gesprächspartner auch. Quellenschutz im Eimer. Kann schon nachteilig sein, auch wenn Du gar nichts Böses tust.
Und die KI muß ja gar nicht 100% "JA" sagen, die meldet sich, wenn ein hinreichender Schwellenwert überschritten ist, das reicht schon.
Nein, ist nicht unbedingt eine Schöne Neue Welt, auf die wir mit Riesenschritten zumarschieren. Die Anfänge sind in China schon gemacht.
Andererseits hast Du auch schnell ein Alibi, wenn Du weit weg vom Tatort gefilmt und erkannt wurdest ...
Hmmm ... die Versuche zum automatisierten Abgleich laufen ja. Irgendwann wirst Du an einer Kamera vorbei laufen und gefilmt und erkannt werden. Dazu braucht es Deinen Paß nicht und auch nicht Deine Fingerabdrücke. Nur Dein gefilmtes Gesicht und Dein selbstverständlich zentral gespeichertes Paßbild. Und schon kann man ein wunderbares Bewegungsprofil erstellen. Denn um die nächste Ecke stehen ja auch Kameras ...
Und irgendwann ... kommst vielleicht auch mal in eine Situation, wo Du vielleicht lieber etwas verbergen willst. Muß ja nix Schlimmes sein, hast halt das Weihnachtsgeschenk für Deine Frau gekauft. Oder ein paar Meter weg von Dir wird der Bäcker überfallen. Aber stell Dir nur vor, Du bist eine Person mit Schweigepflicht oder -recht (Anwalt, Journalist) und wirst erkannt und Dein Gesprächspartner auch. Quellenschutz im Eimer. Kann schon nachteilig sein, auch wenn Du gar nichts Böses tust.
Und die KI muß ja gar nicht 100% "JA" sagen, die meldet sich, wenn ein hinreichender Schwellenwert überschritten ist, das reicht schon.
Nein, ist nicht unbedingt eine Schöne Neue Welt, auf die wir mit Riesenschritten zumarschieren. Die Anfänge sind in China schon gemacht.
Andererseits hast Du auch schnell ein Alibi, wenn Du weit weg vom Tatort gefilmt und erkannt wurdest ...
Dank Smartphones und tracking haben wir das alles schon!!!
Dann müssen wir wieder zu Schnurrbart und Theaterschminke greifen' oder lassen uns gleich ein paar überzeugende Latex-Masken anfertigen. Dann kann man auch wieder anonym zum Stelldichein im Stadtpark.
Zitat: Christian Gigan Weber 19.01.20, 19:41Zum zitierten Beitrag
Oh, vielleicht ist der geheime Trick noch nicht bei allen bekannt: Aber man kann ein Smartphone auch mal einfach zuhause lassen und damit das Tracking in die Irre führen. Noch ist das nichtmal strafbar.
Oh, vielleicht ist der geheime Trick noch nicht bei allen bekannt: Aber man kann ein Smartphone auch mal einfach zuhause lassen und damit das Tracking in die Irre führen. Noch ist das nichtmal strafbar.
Zitat: MatthiasausK 20.01.20, 08:44Zum zitierten BeitragDas stimmt! Aber ich kenne fast nur Leute, die fangen bald an zu heulen wenn sie merken, daß sie ihr Smartphone zuhause vergessen haben. Und wenn es nur zuhause rumliegt bist Du für die Krankenversicherung ein Couchpotato;-)))
Ich hab gar keins, mir reicht bisher mein altes Handy.
LG, Christian
Ich hab gar keins, mir reicht bisher mein altes Handy.
LG, Christian
Zitat: Hermann Klecker 20.01.20, 14:00Zum zitierten BeitragWas meinst Du damit? Wenn es nicht verständlich genug war, ich besitze kein Smartphone.
LG, Christian
LG, Christian