Ein klares janein.
Man kann tolle Bilder machen, egal welches Werkzeug man nutzt.
Es ist einfach nur die Frage zu beantworten was man mit seinen Bildern ausdrücken will.
Eins ist und bleib die Camera immer nur, ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck.
Wie man sie einsetzt ist ganz alleine unsere eigene persönliche Entscheidung, genauso was wir erreichen wollen.
Was erleben wir den täglich. Die Einen fotografieren weil es ihnen Spaß macht, Freude bereitet, die Anderen weil sie darin einen Weg zum Perfektionismus suchen oder sich einfach nur an dem technisch Möglichen erfreuen.
Es gibt immer mehr als eine Seite ein Bild zu sehen, eine technische Perfektion mit den Begriffen „perfekte Belichtung“, „perfekte Schärfe“, „perfekter Bildausschnitt“ usw., ist eine Art, genau so wie die Sichtweise Bilder zu erleben, in der die technische Ausführung nur eine Nebensächlichkeit darstellt.
Ein ja für den der das technisch möglich Machbare will und ein nein für den der seine Kreativität mit den zu Verfügung stehenden Mittel umsetzt und die Einschränkungen als kreative Herausforderung wahrnimmt.
Nicht umsonst hatten über Jahrzehnte Polaroids einen so großen Einfluss in der Fotografie, dass es heute sogar noch eine Herausforderung ist Bilder so stilecht wie nur möglich wie Polaroids aussehen zu lassen. Und große Meisterwerke der Fotografie sind all zu oft technisch nicht perfekt.
Definitiv entsteht ein gutes Bild nicht in einer guten Kamera oder im RAW-Format, sonders beim Fotografen während des Fotografierens und den dann folgenden Prozess der Auswahl, der Nachbearbeitung, egal wie sie aussieht und dem, was er selbst in seiner Arbeit sieht.
Ich arbeite selbst ausschließlich in RAW. Das ist meine persönliche Entscheidung, wenn jemand meine Ergebnisse gefällt kauft er meine Bilder oder gibt mir einen Auftrag, dann weiß ich, dass ich mit meiner Arbeit zumindest die Person erreicht habe, der dafür bereit ist Geld auszugeben. Das sagt aber nichts über die Notwendigkeit aus mit RAW-Format arbeiten zu müssen.
Nachricht bearbeitet (13:35)
Man kann tolle Bilder machen, egal welches Werkzeug man nutzt.
Es ist einfach nur die Frage zu beantworten was man mit seinen Bildern ausdrücken will.
Eins ist und bleib die Camera immer nur, ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck.
Wie man sie einsetzt ist ganz alleine unsere eigene persönliche Entscheidung, genauso was wir erreichen wollen.
Was erleben wir den täglich. Die Einen fotografieren weil es ihnen Spaß macht, Freude bereitet, die Anderen weil sie darin einen Weg zum Perfektionismus suchen oder sich einfach nur an dem technisch Möglichen erfreuen.
Es gibt immer mehr als eine Seite ein Bild zu sehen, eine technische Perfektion mit den Begriffen „perfekte Belichtung“, „perfekte Schärfe“, „perfekter Bildausschnitt“ usw., ist eine Art, genau so wie die Sichtweise Bilder zu erleben, in der die technische Ausführung nur eine Nebensächlichkeit darstellt.
Ein ja für den der das technisch möglich Machbare will und ein nein für den der seine Kreativität mit den zu Verfügung stehenden Mittel umsetzt und die Einschränkungen als kreative Herausforderung wahrnimmt.
Nicht umsonst hatten über Jahrzehnte Polaroids einen so großen Einfluss in der Fotografie, dass es heute sogar noch eine Herausforderung ist Bilder so stilecht wie nur möglich wie Polaroids aussehen zu lassen. Und große Meisterwerke der Fotografie sind all zu oft technisch nicht perfekt.
Definitiv entsteht ein gutes Bild nicht in einer guten Kamera oder im RAW-Format, sonders beim Fotografen während des Fotografierens und den dann folgenden Prozess der Auswahl, der Nachbearbeitung, egal wie sie aussieht und dem, was er selbst in seiner Arbeit sieht.
Ich arbeite selbst ausschließlich in RAW. Das ist meine persönliche Entscheidung, wenn jemand meine Ergebnisse gefällt kauft er meine Bilder oder gibt mir einen Auftrag, dann weiß ich, dass ich mit meiner Arbeit zumindest die Person erreicht habe, der dafür bereit ist Geld auszugeben. Das sagt aber nichts über die Notwendigkeit aus mit RAW-Format arbeiten zu müssen.
Nachricht bearbeitet (13:35)
Gusti und Peter, Ihr schreibt mir aus der Seele.
Ich will fotografieren, Action festhalten und nicht Stunde um Stunde am PC verbringen und an irgendwelchen Reglern rumschieben. Was da z.T. rauskommt sind komplett verfremdete und unnatürliche Bilder, dies vom farblichen Aspekt und auch von der Schärfe gesehen. Ich sehe immer wieder Bilder hier in der FC, welche so scharf sind, dass es schon in den Augen schmerzt. Ich muss mir dann jedesmal wieder sagen, dass mein Auge z.B. die Libelle nicht so scharf sieht!
Aber das Leben ist zu kurz um es mit solchen Banalitäten zu verplempern.
Es gibt Fälle, da weiche auch ich auf das RAW-Format aus, aber das betrifft weniger als 1% meiner Bilder! Wirklich nur bei ganz heiklen Lichtverhältnissen.
Anosonsten gilt für mich:
das Werkzeug verstehen lernen und richtig einsetzen, dann ist RAW in mindestens 99% der Fälle absolut überflüssig!
Das wichtigste: das Motiv, die Situation sehen und richtig umsetzen.
Das Argument einiger, dass sich reine JPEG's für Puplikationen und Prints nicht eignen muss ich ganz klar dementieren. Ich habe schon Bilder publizieren dürfen und verkaufe auch hin und wieder mal eines meiner Bilder als grosse Leinwandprints (z.T. über 2m).
In dem Sinne wünsche ich allzeit gut Licht und viele tolle Motive.
Grüsse aus der schönen Schweiz
Martin
Peter B. schrieb:
Zitat:
Nachricht bearbeitet (8:09)
Ich will fotografieren, Action festhalten und nicht Stunde um Stunde am PC verbringen und an irgendwelchen Reglern rumschieben. Was da z.T. rauskommt sind komplett verfremdete und unnatürliche Bilder, dies vom farblichen Aspekt und auch von der Schärfe gesehen. Ich sehe immer wieder Bilder hier in der FC, welche so scharf sind, dass es schon in den Augen schmerzt. Ich muss mir dann jedesmal wieder sagen, dass mein Auge z.B. die Libelle nicht so scharf sieht!
Aber das Leben ist zu kurz um es mit solchen Banalitäten zu verplempern.
Es gibt Fälle, da weiche auch ich auf das RAW-Format aus, aber das betrifft weniger als 1% meiner Bilder! Wirklich nur bei ganz heiklen Lichtverhältnissen.
Anosonsten gilt für mich:
das Werkzeug verstehen lernen und richtig einsetzen, dann ist RAW in mindestens 99% der Fälle absolut überflüssig!
Das wichtigste: das Motiv, die Situation sehen und richtig umsetzen.
Das Argument einiger, dass sich reine JPEG's für Puplikationen und Prints nicht eignen muss ich ganz klar dementieren. Ich habe schon Bilder publizieren dürfen und verkaufe auch hin und wieder mal eines meiner Bilder als grosse Leinwandprints (z.T. über 2m).
In dem Sinne wünsche ich allzeit gut Licht und viele tolle Motive.
Grüsse aus der schönen Schweiz
Martin
Peter B. schrieb:
Zitat:
Nachricht bearbeitet (8:09)
Da bin ich nicht einverstanden.
Die RAW-Datei belegt wegen der höheren Datenmenge den grösseren Speicherplatz auf dem Rechner, wodurch einige Arbeitsschritte langsamer vonstatten gehen, als beim JPEG.
Gruss
Martin
Eike L. schrieb:
Zitat:
Die RAW-Datei belegt wegen der höheren Datenmenge den grösseren Speicherplatz auf dem Rechner, wodurch einige Arbeitsschritte langsamer vonstatten gehen, als beim JPEG.
Gruss
Martin
Eike L. schrieb:
Zitat:
01.07.10, 09:14
Beitrag 49 von 112
Martin Thöni schrieb:
Zitat:
das wäre dann auch der größte schwachsinn den ich hier gelesen hätte, wenn ich es gelesen hätte.
Zitat:
das wäre dann auch der größte schwachsinn den ich hier gelesen hätte, wenn ich es gelesen hätte.
JPEG eignen sich definitv für Publikationen, manche Anforderungen sind schlichtweg überzogen. Da stimme ich voll zu. Das Letzte mal hatte ich eine Anforderung von 600 ppi in TIFF-Fromat für einen normalen Druck und wie es sich später herausstellte verstand derjenige einfach nur sein Handwerk nicht.
Ich würde mich hier nicht verwirren lassen.
Was der Speicheranspruch für RAW angeht ist das einfach nur einen Frage nach der Größe der Speicherkarte. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Platz und mußte wegen dem Speicherformat sparen. Und weil ich meine Bilder auch gerne später mal für ganz andere Zwecke nutzen möchte, an die ich heute noch gar nicht denke, freue ich mich über jedes in RAW-Format gespeicherte Bild, das ich dann für einen ganz anderen Zweck auch noch nutzen kann. Ist einfach nur die Frage was man selbst will.
Gerade eben wurde ich von einem Kunden gefragt, ob ich seine Bilder mal durchchecken kann für die Nutzung auf seinen Messestand, die er in JPEG aufgenommen hat. Wenn sie passen kann man sie verwenden, wenn alles stimmt, wenn nicht wäre RAW da nicht schlecht um Adaptionen für die neue Anforderung verlustfrei vornehmen zu können. Mal sehe was rauskommt.
Ich würde mich hier nicht verwirren lassen.
Was der Speicheranspruch für RAW angeht ist das einfach nur einen Frage nach der Größe der Speicherkarte. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Platz und mußte wegen dem Speicherformat sparen. Und weil ich meine Bilder auch gerne später mal für ganz andere Zwecke nutzen möchte, an die ich heute noch gar nicht denke, freue ich mich über jedes in RAW-Format gespeicherte Bild, das ich dann für einen ganz anderen Zweck auch noch nutzen kann. Ist einfach nur die Frage was man selbst will.
Gerade eben wurde ich von einem Kunden gefragt, ob ich seine Bilder mal durchchecken kann für die Nutzung auf seinen Messestand, die er in JPEG aufgenommen hat. Wenn sie passen kann man sie verwenden, wenn alles stimmt, wenn nicht wäre RAW da nicht schlecht um Adaptionen für die neue Anforderung verlustfrei vornehmen zu können. Mal sehe was rauskommt.
Martin Thöni schrieb:
Zitat:
Naja, man sollte hier wohl zwischen "Tagespresse" und "Fine Art Print" (noch so'n Modewort) unterscheiden. :-)
Sport- und Reportagefotos in der Tagespresse dürften mehrheitlich wohl im JPG-Format geschossen werden; hier ist keine Zeit für aufwändige RAW-Bearbeitung.
Anders sieht es Werbefotografie oder bei Hochglanzbildbänden usw. aus, bei denen der Fotograf (oder die Agentur/der Verlag) Wert legt auf das letzte Quäntchen Dynamikumfang oder Feinstabstimmung beim Weißabgleich.
Zitat:
Naja, man sollte hier wohl zwischen "Tagespresse" und "Fine Art Print" (noch so'n Modewort) unterscheiden. :-)
Sport- und Reportagefotos in der Tagespresse dürften mehrheitlich wohl im JPG-Format geschossen werden; hier ist keine Zeit für aufwändige RAW-Bearbeitung.
Anders sieht es Werbefotografie oder bei Hochglanzbildbänden usw. aus, bei denen der Fotograf (oder die Agentur/der Verlag) Wert legt auf das letzte Quäntchen Dynamikumfang oder Feinstabstimmung beim Weißabgleich.
@martin thöne::...verkaufe auch hin und wieder mal eines meiner Bilder als grosse Leinwandprints (z.T. über 2m)....
zeig mal, welches das ist. und welche auflsöung udgl es hat
zeig mal, welches das ist. und welche auflsöung udgl es hat
Hallo Charly
Es geht doch nicht um den Speicherplatz sondern um die Belegung von Arbeitsspeicher im PC!
Also RAW-Dateien benötigen eindeutig mehr Zeit/Aufwand bis man das fertige Bild hat und das ist nicht einfach besser als ein JPEG out of CAM. Wenn ich beim Fotografieren alles richtig mache (Belichtung, Focus, Verschlusszeit, etc.), dann muss ich nichts ändern ausser Ausschnitt wählen und evtl. leicht schärfen! That's it!
Alle anderen Spielereien, wofür ich unbedingt RAW brauche, haben mit Fotografieren nichts zu tun. Man kann es bestenfalls als eigene Kunstrichtung ansehen, aber nur mit viel gutem Willen. Ich sehe es in den meisten Fällen eher so, dass etwas so verbogen/hingebogen wird, bis es dem Bearbeiter "passt". Ob das dann dem Objekt wie es in natura aussieht entspricht, lassen wir jetzt einfach mal im Raume stehen.
Gruss
Martin
Charly Handsome schrieb:
Zitat:
Es geht doch nicht um den Speicherplatz sondern um die Belegung von Arbeitsspeicher im PC!
Also RAW-Dateien benötigen eindeutig mehr Zeit/Aufwand bis man das fertige Bild hat und das ist nicht einfach besser als ein JPEG out of CAM. Wenn ich beim Fotografieren alles richtig mache (Belichtung, Focus, Verschlusszeit, etc.), dann muss ich nichts ändern ausser Ausschnitt wählen und evtl. leicht schärfen! That's it!
Alle anderen Spielereien, wofür ich unbedingt RAW brauche, haben mit Fotografieren nichts zu tun. Man kann es bestenfalls als eigene Kunstrichtung ansehen, aber nur mit viel gutem Willen. Ich sehe es in den meisten Fällen eher so, dass etwas so verbogen/hingebogen wird, bis es dem Bearbeiter "passt". Ob das dann dem Objekt wie es in natura aussieht entspricht, lassen wir jetzt einfach mal im Raume stehen.
Gruss
Martin
Charly Handsome schrieb:
Zitat:
Diese Unterscheidung musst Du nicht machen.
Wenn das Bild passt, dann passt es. Es fragt Dich dann keiner: "ist das jetzt RAW oder JPEG?"
Wichtig ist das Endresultat.
Kannst mir glauben. Meine Bilder sind z.T. für Homepages, für Werbeprospekte, für Aufkleber, etc. verwendet worden.
Noch nie, aber auch gar nie war RAW ein Diskussionspunkt!
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Wenn das Bild passt, dann passt es. Es fragt Dich dann keiner: "ist das jetzt RAW oder JPEG?"
Wichtig ist das Endresultat.
Kannst mir glauben. Meine Bilder sind z.T. für Homepages, für Werbeprospekte, für Aufkleber, etc. verwendet worden.
Noch nie, aber auch gar nie war RAW ein Diskussionspunkt!
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Martin Thöni schrieb:
Zitat:
Naja, die Werbeagenturen, für die wir arbeiten, sehen das ein bischen anders......
Zitat:
Naja, die Werbeagenturen, für die wir arbeiten, sehen das ein bischen anders......
Weshalb fragst Du nach der Auflösung?
Willst Du Pixelpeeping machen?
Im Ernst. Bei einem so grossen Bild musst Du zwangsläufig mit einer geringeren Auflösung arbeiten. Ein Bild von diesen Ausmassen betrachtest Du aber auch nicht mit ein paare Zentimeter Abstand, sondern viel eher im Meterbereich!
Hast Du schon mal eines der grossen Werbebanner an einer Hausfassade angeschaut? Die Pixel sind so gross, die könntest als Eier verkaufen ;-)
XYniel schrieb:
Zitat:
Willst Du Pixelpeeping machen?
Im Ernst. Bei einem so grossen Bild musst Du zwangsläufig mit einer geringeren Auflösung arbeiten. Ein Bild von diesen Ausmassen betrachtest Du aber auch nicht mit ein paare Zentimeter Abstand, sondern viel eher im Meterbereich!
Hast Du schon mal eines der grossen Werbebanner an einer Hausfassade angeschaut? Die Pixel sind so gross, die könntest als Eier verkaufen ;-)
XYniel schrieb:
Zitat:
Hmmm.....
Vielleicht mal eine andere Werbeagentur konsultieren ;-)
Im Ernst, das Ganze ist eine Ansichtssache, eine Philosophiefrage. Die einen lieben es, die anderen hassen es.
Ich gehöre zu den zweiten.
Meine Philosophie ist klar:
wenn das Foto aus der Kamera mit minimalen Korrekturen den Anforderungen nicht gerecht wird, dann fliegts in die Tonne, ohne wenn und aber.
Ich will fotografieren, nicht die Zeit am PC verbringen.
Habs schon mal geschrieben: das Leben ist zu kurz, als dass ich die Zeit mit solchen Banalitäten verplemper will.
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Vielleicht mal eine andere Werbeagentur konsultieren ;-)
Im Ernst, das Ganze ist eine Ansichtssache, eine Philosophiefrage. Die einen lieben es, die anderen hassen es.
Ich gehöre zu den zweiten.
Meine Philosophie ist klar:
wenn das Foto aus der Kamera mit minimalen Korrekturen den Anforderungen nicht gerecht wird, dann fliegts in die Tonne, ohne wenn und aber.
Ich will fotografieren, nicht die Zeit am PC verbringen.
Habs schon mal geschrieben: das Leben ist zu kurz, als dass ich die Zeit mit solchen Banalitäten verplemper will.
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Martin Thöni schrieb:
Zitat:
Offenbar weißt Du also nicht, wie heutzutage in der Werbefotografie gearbeitet wird.
Glaube mir:
*Jedes* Foto ist bearbeitet!
Retouchiert, ausgebessert, Farben nachträglich verändert, es werden verschiedene Belichtungen kombiniert, verschiedene Lichtsetzungen für die unterschiedlichen Bereiche eines Produkts (z.B. spiegelnde Teile anders beleuchtet) in ein finales Bild zusammengefügt, und zum Teil werden komplette Fotomontagen erarbeitet.
Ich habe z.B. neulich eine Armbanduhr für einen ortsansässigen Uhrenhersteller fotografiert (auf spiegelndem Untergrund).
Das finale Bild bestand aus nicht weniger als fünf verschiedenen Aufnahmen, die jeweils für bestimmte Teile der Uhr optimiert waren (Lichtsetzung, Einspiegelungen, Schärfebenen usw.)
Und letztlich wurden die größten Einspiegelungen am Uhrengehäuse dennoch in Photoshop gemalt, damit sie die Vorgaben des Herstellers erfüllten!
Welcher Aufwand heute zum Teil bei Werbefotografie getrieben wird, konnte man z.B. in einem Artikel der "Docma" sehen, in der es um die Werbefotografie des Mercedes E-Klasse T-Models ging:
http://www.docma.info/uploads/pics/DOCM ... _167__.jpg
Nachricht bearbeitet (17:11)
Zitat:
Offenbar weißt Du also nicht, wie heutzutage in der Werbefotografie gearbeitet wird.
Glaube mir:
*Jedes* Foto ist bearbeitet!
Retouchiert, ausgebessert, Farben nachträglich verändert, es werden verschiedene Belichtungen kombiniert, verschiedene Lichtsetzungen für die unterschiedlichen Bereiche eines Produkts (z.B. spiegelnde Teile anders beleuchtet) in ein finales Bild zusammengefügt, und zum Teil werden komplette Fotomontagen erarbeitet.
Ich habe z.B. neulich eine Armbanduhr für einen ortsansässigen Uhrenhersteller fotografiert (auf spiegelndem Untergrund).
Das finale Bild bestand aus nicht weniger als fünf verschiedenen Aufnahmen, die jeweils für bestimmte Teile der Uhr optimiert waren (Lichtsetzung, Einspiegelungen, Schärfebenen usw.)
Und letztlich wurden die größten Einspiegelungen am Uhrengehäuse dennoch in Photoshop gemalt, damit sie die Vorgaben des Herstellers erfüllten!
Welcher Aufwand heute zum Teil bei Werbefotografie getrieben wird, konnte man z.B. in einem Artikel der "Docma" sehen, in der es um die Werbefotografie des Mercedes E-Klasse T-Models ging:
http://www.docma.info/uploads/pics/DOCM ... _167__.jpg
Nachricht bearbeitet (17:11)
Ich bin weder naiv noch dumm!!!
Wenn Deine Werbeagenturen ihre Produkte nur mit verfälschten und gekünstelten Bildern verkaufen können, dann müssten die vielleicht mal das Werbekonzept überdenken?!
Mir ist völlig klar, dass es einige dieser Agenturen gibt. Es gibt aber eben auch die anderen, welche mit ehrlichen, natürlichen Bildern arbeiten (kleinste Bearbeitungen wie Kontrast, Belichtung, Schärfe, etc.werden immer gemacht).
Wenn jemand meine Bilder haben will, sehr gerne. Aufwändige Bearbeitungen bzw. Verfälschungen gibt es bei mir grundsätzlich nicht.
Aber wie erwähnt, das ist MEINE Philosophie. Wenn Du eine andere hast und damit glücklich bist, dass Du jedes Bild bearbeiten musst. Schön für Dich, ich will das nicht (Ausnahmen gibt es immer).
P.S.: Dein Link betreffend Mercedes. Das hat halt mit Fotografie nicht das geringste am Hut. Das ist Werbedesign und dafür gibt es speziell geschulte Leute. Das ist nicht Fotografenarbeit.
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Zitat:
Wenn Deine Werbeagenturen ihre Produkte nur mit verfälschten und gekünstelten Bildern verkaufen können, dann müssten die vielleicht mal das Werbekonzept überdenken?!
Mir ist völlig klar, dass es einige dieser Agenturen gibt. Es gibt aber eben auch die anderen, welche mit ehrlichen, natürlichen Bildern arbeiten (kleinste Bearbeitungen wie Kontrast, Belichtung, Schärfe, etc.werden immer gemacht).
Wenn jemand meine Bilder haben will, sehr gerne. Aufwändige Bearbeitungen bzw. Verfälschungen gibt es bei mir grundsätzlich nicht.
Aber wie erwähnt, das ist MEINE Philosophie. Wenn Du eine andere hast und damit glücklich bist, dass Du jedes Bild bearbeiten musst. Schön für Dich, ich will das nicht (Ausnahmen gibt es immer).
P.S.: Dein Link betreffend Mercedes. Das hat halt mit Fotografie nicht das geringste am Hut. Das ist Werbedesign und dafür gibt es speziell geschulte Leute. Das ist nicht Fotografenarbeit.
Gruss
Martin
AK Photo Art schrieb:
Zitat:
Zitat:
@Thöni:
1. Also RAW-Dateien benötigen eindeutig mehr Zeit/Aufwand bis man das fertige Bild hat und
2. das ist nicht einfach besser als ein JPEG out of CAM.
3. Wenn ich beim Fotografieren alles richtig mache (Belichtung, Focus, Verschlusszeit, etc.), dann muss ich nichts ändern ausser Ausschnitt wählen und evtl. leicht schärfen! That's it!
4. Alle anderen Spielereien, wofür ich unbedingt RAW brauche, haben mit Fotografieren nichts zu tun.
5. Weshalb fragst Du nach der Auflösung?
Willst Du Pixelpeeping machen?
6, Im Ernst. Bei einem so grossen Bild musst Du zwangsläufig mit einer geringeren Auflösung arbeiten. Ein Bild von diesen Ausmassen betrachtest Du aber auch nicht mit ein paare Zentimeter Abstand, sondern viel eher im Meterbereich!
7.Hast Du schon mal eines der grossen Werbebanner an einer Hausfassade angeschaut? Die Pixel sind so gross, die könntest als Eier verkaufen
zu1.
kann sein, hat aber damit zu tun, wie das motiv aussieht und mit welcher qualität man sich zufrieden gibt.
zu2.
jpeg aut the cam ist massenware, deren kennlinien (farbe...) nichts anderes wiederspiegeln als millionen durchschnittsfotos. wemm diese fotos von der stange genügen, dem genügt es. ist doch ok. aber es gibt so manche, die da viel mehr erwarten
zu3.
tja, ist wieder eine frage vom eigenem qualitätsanspruch. wenn dieser niedrig genug ist, dann stimmt die aussage
zu4.
das ist einfach eine aussage eines unwissenden oder absichtlich dummheit in der hoffnung, das der gegenüber noch dümmer ist.
zu5.
tja, es gibt fernab der groben werbebanner noch ne menge fineart, die hohe auflösung benötigt.
zu6.
wie 4.
zu7.
wieder keine antwort auf meine frage.
zeige mal dein bild, dass da plakatiert wurde. dann sehen wir weiter.
das dir jpg udgl. genügt, ist doch ok. aber es gibt halt leute, die in ganz anderen qualitäts- und konzeptmassstäben arbeiten. darum solltest du deinen stil ruhig pflegen aber wirklich des unqualifizierten kommentares über andere arbeitskonzepte unterlassen.
unabhängig davon bitte ich dich nochmal das bild, welches von dir plakatiert wurde zu zeigen.
danke und lg
XYniel
1. Also RAW-Dateien benötigen eindeutig mehr Zeit/Aufwand bis man das fertige Bild hat und
2. das ist nicht einfach besser als ein JPEG out of CAM.
3. Wenn ich beim Fotografieren alles richtig mache (Belichtung, Focus, Verschlusszeit, etc.), dann muss ich nichts ändern ausser Ausschnitt wählen und evtl. leicht schärfen! That's it!
4. Alle anderen Spielereien, wofür ich unbedingt RAW brauche, haben mit Fotografieren nichts zu tun.
5. Weshalb fragst Du nach der Auflösung?
Willst Du Pixelpeeping machen?
6, Im Ernst. Bei einem so grossen Bild musst Du zwangsläufig mit einer geringeren Auflösung arbeiten. Ein Bild von diesen Ausmassen betrachtest Du aber auch nicht mit ein paare Zentimeter Abstand, sondern viel eher im Meterbereich!
7.Hast Du schon mal eines der grossen Werbebanner an einer Hausfassade angeschaut? Die Pixel sind so gross, die könntest als Eier verkaufen
zu1.
kann sein, hat aber damit zu tun, wie das motiv aussieht und mit welcher qualität man sich zufrieden gibt.
zu2.
jpeg aut the cam ist massenware, deren kennlinien (farbe...) nichts anderes wiederspiegeln als millionen durchschnittsfotos. wemm diese fotos von der stange genügen, dem genügt es. ist doch ok. aber es gibt so manche, die da viel mehr erwarten
zu3.
tja, ist wieder eine frage vom eigenem qualitätsanspruch. wenn dieser niedrig genug ist, dann stimmt die aussage
zu4.
das ist einfach eine aussage eines unwissenden oder absichtlich dummheit in der hoffnung, das der gegenüber noch dümmer ist.
zu5.
tja, es gibt fernab der groben werbebanner noch ne menge fineart, die hohe auflösung benötigt.
zu6.
wie 4.
zu7.
wieder keine antwort auf meine frage.
zeige mal dein bild, dass da plakatiert wurde. dann sehen wir weiter.
das dir jpg udgl. genügt, ist doch ok. aber es gibt halt leute, die in ganz anderen qualitäts- und konzeptmassstäben arbeiten. darum solltest du deinen stil ruhig pflegen aber wirklich des unqualifizierten kommentares über andere arbeitskonzepte unterlassen.
unabhängig davon bitte ich dich nochmal das bild, welches von dir plakatiert wurde zu zeigen.
danke und lg
XYniel