Eure dümmsten (Fotografen-)Fehler ...

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DetlevCM DetlevCM Beitrag 106 von 457
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Zitat: Ralph P. Obersteiner 08.06.13, 17:17Zum zitierten BeitragZitat: DetlevCM 08.06.13, 14:21Zum zitierten BeitragIch habe leider ein Bild von zwei Seeadlern total vermasselt... - nicht nur dass der Fokus auf dem Meer dahinter war, die Belichtungszeit war auch noch viel zu lang...

Extrem schade da es sich nicht nur um einen Adler handelte sondern um zwei - wobei der eine dem anderen wohl mitgeteilt hat dass es sich um sein territorium handelt...

Eigentlich sieht man so etwas meisten nur einmal...
(Und ist ein guter Grund warum man nur statisches photographieren sollte ;) - da hat man Zeit Fehler zu korrigieren.)


... ich möchte Dir widersprechen, auch wenn ich Deinen Ärger natürlich gut nachvollziehen kann. Man sollte nicht nur Statisches fotografieren. Man sollte aber die finanzielle Unabhängigkeit haben, so lange an der Location herumzugammeln, bis die beiden Seeadler wieder auftauchen. Das wär was! Ohne Zeitdruck an den Orten verweilen zu können, bis man die besten Motive bei optimalem Licht erwischt, ohne aus Geldmangel zu verhungern oder Druck wegen anderen Verpflichtungen im Nacken zu haben ... Das wäre ein Herzenswunsch und ich würde sofort mit einem Jahr Island vor Ort anfangen ...

Liebe Grüße

Ralph



Natürlich sollte - wer es kann - bewegte Motive photographieren.
In dem Fall war es ein Besuch bei Bekannten in Schottland und da wurde an einem Tag eine Wanderung geplant. Einen einzelnen Seeadler zu finden ist eigentlich relativ einfach (wenn man weiß in welchem Gebiet sie sich aufhalten) - zwei und noch dazu eine Situation in dem einer dem anderen sagt dass er aus dem Revier fernbleiben soll nicht...

Na ja, seitdem ich auf eine 5D MK II umgestiegen bin sind Tiere im allgemeinen aber auch kein Motiv mehr (Sigma absolut unbenutzbar und das 24-70 ist meistens nicht lang genug - mit ein paar Ausnahmen.)
Aber dafür bin ich mit Gebäuden oder anderem "toten Zeugs" eigentlich zufriedener :). Das hällt still, ärgert sich nicht wenn es länger dauert und ist auch da wenn ich mal keine Zeit habe und zu einem anderen Zeitpunkt wiederkommen will.

Übrigens, für die die neugierig sind... das hier ist das Bild das ich vermasselt habe...
Vermutlich wird mir das nie wieder vor die Linse laufen... na ja, was solls...


Vermasselt... Vermasselt... DetlevCM 08.06.13 0
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 107 von 457
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Schärfe wird manchmal überschätzt ... ;-))) Du weißt, wie es gewesen ist und deshalb ist es trotzdem eine Erinnerung.

Liebe Grüße

Ralph
DetlevCM DetlevCM Beitrag 108 von 457
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Zitat: Ralph P. Obersteiner 08.06.13, 19:27Zum zitierten BeitragSchärfe wird manchmal überschätzt ... ;-))) Du weißt, wie es gewesen ist und deshalb ist es trotzdem eine Erinnerung.

Liebe Grüße

Ralph


Ich würde mich weniger darüber ärgern wenn ich nur den Fokus vermasselt hätte - dann könnte man immer noch etwas nachschärfen.
Na ja, passiert ist passiert...

Außerdem ist Schärfe relativ - ein bisschen Unschärfe "passt schon" - zuviel Unschärfe und sie wird doch wichtig.
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 109 von 457
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@ Detlev,

immer wenn Du an diesen "Fehler" (blödes Wort) zurückdenkst, siehst Du aber auch das reale Bild, also wie es war, vor Augen, was ja kein Nachteil ist ;-).
So ähnlich geht es mir mit einer für mich noch immer einzigartigen Lichtstimmung am Bodensee (über Lindau und den Bergen der Schweiz) bei Starkwind (ca. 8-9 Bf., wenn ich mich recht erinnere), welche ich mit dem 70-200/2,8 + 2-fach TK auf einem Stativ gemacht habe. Durch Vibrationen/Schwingungen waren alle Aufnahmen dieser Serie verwackelt/versaut (das damals benutzte Stativ habe ich unmittelbar danach an jemanden im erweiterten Familienkreis verschenkt, den ich nicht besonders gut leiden kann *grins*).
Auch heute noch betrachte ich die Aufnahmen mit gemischten Gefühlen.
Negatives Gefühl: scheixxe ... voll verwackelt (durch eigene individuelle Fehler und damals falsche Stativwahl).
Positives Gefühl: ich sehe vor meinem geistigen Auge die damals reale Stimmung vor mir und erlebe den Moment noch einmal und habe aus den Fehlern gelernt.
-
Mittlerweile versuche ich, dass positive Gefühl in den Vordergrund zu rücken, was mir aber leider noch nicht immer gelingt ;-).

Gruß
Dieter
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 110 von 457
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fotoauftrag - konzert. vom veranstalter und künstler direkt. also die erlaubnis sich im gegensatz zum rest der fotografen die ganze veranstaltung zu bewegen und zu fotografieren. nur eine erfolgreiche bekannte fotografin durfte das auch noch. kamera nagelneu. durch irgendeine unachtsamkeit hatte ich diese überflüssigen effektfilter bedient. die kamera stand auf leuchtend. super idee bei dem eh schon überstrahlenden konzertlicht. nach dreiviertel des konzerts bemerkte ich erst, dass nichts verwendbar sein würde. habe dann ewig gebraucht, dies wieder umstellen zu können. tastenkombi nicht gefunden.

glück gehabt. die letzen paar minuten hatte ich die richtige einstellung, die immer auf natürlich stehen muss. dann geschnallt, dass die spotmessung auch keine schlechte idee wäre. veranstalter und künstler waren mit den bildern zufrieden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 111 von 457
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Zitat: Matthias von Schramm 10.06.13, 09:31Zum zitierten Beitragglück gehabt. die letzen paar minuten hatte ich die richtige einstellung, die immer auf natürlich stehen muss. dann geschnallt, dass die spotmessung auch keine schlechte idee wäre. veranstalter und künstler waren mit den bildern zufrieden.

... das sind so die typischen Situationen, bei denen ich mich immer nachträglich noch über mich selbst ärgere. Man hätte genug Zeit gehabt, vorher darüber nachzudenken, was die richtige Kamera-Konfiguration für Einstellungen erfordern würde. Das würde dann vielleicht von Anfang an mehr verwertbares Material geben. Manchmal merke ich dann, dass ich meine Kamera doch noch nicht so gut kenne, dass ich alle Funktionen souverän nutzen kann. Die Dinger sind aber heute auch sowas von komplex ... und ich werde doch älter ...

Liebe Grüße

Ralph
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 112 von 457
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Zitat: Ralph P. Obersteiner 10.06.13, 11:38Zum zitierten BeitragZitat: Matthias von Schramm 10.06.13, 09:31Zum zitierten Beitragglück gehabt. die letzen paar minuten hatte ich die richtige einstellung, die immer auf natürlich stehen muss. dann geschnallt, dass die spotmessung auch keine schlechte idee wäre. veranstalter und künstler waren mit den bildern zufrieden.

... das sind so die typischen Situationen, bei denen ich mich immer nachträglich noch über mich selbst ärgere. Man hätte genug Zeit gehabt, vorher darüber nachzudenken, was die richtige Kamera-Konfiguration für Einstellungen erfordern würde. Das würde dann vielleicht von Anfang an mehr verwertbares Material geben. Manchmal merke ich dann, dass ich meine Kamera doch noch nicht so gut kenne, dass ich alle Funktionen souverän nutzen kann. Die Dinger sind aber heute auch sowas von komplex ... und ich werde doch älter ...

Liebe Grüße

Ralph


ja, ich fühlte mich voll überlegen - schaue auch nicht nach jedem bild aufs display, weil man das ja nicht macht und als pentaxianer war ich mir sicher, ich beherrsche meine neue k5 II im schlaf. inzwischen ist das auch so. ich hatte sie auch grade für mich konfiguriert, nur diese filtereinstellung in der ist man ganz schnell drin. wieder raus zu kommen brauchts ein paar aktionen mehr. und solch einen unsinn in der kamera benutze ich sonst freilich nicht.
Michael Röth Michael Röth Beitrag 113 von 457
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Die Geschichten gefallen mir. Deshalb:

- Analoge Zeit: Mit den Fotofreunden morgens um 4 Uhr ins Moor. Nebel und Sonnenaufgang sollte es sein. Als "Einstieg" gab es hochprozentigen Heidegeist. Und zwar stilvoll aus Filmdöschen. Danach einen fantastischen Sonnenaufgang. Film aus der Kamera raus und gleich ins Filmdöschen. Filme ins Labor geschickt. Der beste Film kam mit der Anmerkung "Ölige Flüssigkeit in der Filmdose" zurück. Ratet einmal warum. Aber die Bilder waren zumindest schon bunt.
- Digitale Zeit: Wolftagung mit Exkursion ins Wolfsgebiet. Ich hatte die Kamera mit einem 300er IS bestückt. Die Gruppe bestand aus 30 Personen, bunt angezogen und aufgeregt - also laut. Da kommt eh kein Wolf, warum auch, also Kamera im Rucksack gelassen. Dadurch bleiben die Hände bei -20 Grad auch wärmer. Plötzlich ruft jemand. EIN WOLF! Und tatsächlich. ca. 70 Meter vor uns überquert ein Wolf den Weg. Na super , und die Kamera im Rucksack. Das passiert mit bestimmt nicht mehr. Haben wir ein Glück gehabt einen Wolf zu sehen. Das passiert nur alle Jahre einmal. Jetzt bleibt die Kamera auch im Rucksack! Als- EIN WOLF!. Nun schon der Zweite. Leider war er weg bevor ich die Kamera aus dem Rucksack hatte. Klar! Sollte ich die Kamera vielleicht doch aus dem Rucksack holen ? Aber es regnete, es war kalt und 2 Wölfe an einem Tag, das war schon mehr als Glück. Während ich noch überlegte, kam - ihr ratet es schon der DR1TTE Wolf über die Straße. Danach habe ich die Kamera doch noch ausgepackt, es kam aber kein Wolf mehr. Als ich mir später die Bilder auf den Kompaktknipsen ansehen "durfte", war ich nah dran die ganze Fotografie aufzugeben.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

LG Micha
Thorsten198 Thorsten198 Beitrag 114 von 457
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Am Freitag Kleinkinder geknipst beim Spielen im Freien, dabei hatte ich nur 50FB und 85FB, keine Ahnung was ich da gedacht hatte. Gut die Bilder wurden super, da gab’s nix zu meckern, aber den halben Tag war ich im Entengang unterwegs und somit 2Tage kaum noch die Treppe runtergekommen vor Muskelkater – nie mehr ohne Zoom!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 115 von 457
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Zitat: Michael Röth 10.06.13, 14:59Zum zitierten BeitragDie Geschichten gefallen mir. Deshalb:

- Analoge Zeit: Mit den Fotofreunden morgens um 4 Uhr ins Moor. Nebel und Sonnenaufgang sollte es sein. Als "Einstieg" gab es hochprozentigen Heidegeist. Und zwar stilvoll aus Filmdöschen. Danach einen fantastischen Sonnenaufgang. Film aus der Kamera raus und gleich ins Filmdöschen. Filme ins Labor geschickt. Der beste Film kam mit der Anmerkung "Ölige Flüssigkeit in der Filmdose" zurück. Ratet einmal warum. Aber die Bilder waren zumindest schon bunt.
- Digitale Zeit: Wolftagung mit Exkursion ins Wolfsgebiet. Ich hatte die Kamera mit einem 300er IS bestückt. Die Gruppe bestand aus 30 Personen, bunt angezogen und aufgeregt - also laut. Da kommt eh kein Wolf, warum auch, also Kamera im Rucksack gelassen. Dadurch bleiben die Hände bei -20 Grad auch wärmer. Plötzlich ruft jemand. EIN WOLF! Und tatsächlich. ca. 70 Meter vor uns überquert ein Wolf den Weg. Na super , und die Kamera im Rucksack. Das passiert mit bestimmt nicht mehr. Haben wir ein Glück gehabt einen Wolf zu sehen. Das passiert nur alle Jahre einmal. Jetzt bleibt die Kamera auch im Rucksack! Als- EIN WOLF!. Nun schon der Zweite. Leider war er weg bevor ich die Kamera aus dem Rucksack hatte. Klar! Sollte ich die Kamera vielleicht doch aus dem Rucksack holen ? Aber es regnete, es war kalt und 2 Wölfe an einem Tag, das war schon mehr als Glück. Während ich noch überlegte, kam - ihr ratet es schon der DR1TTE Wolf über die Straße. Danach habe ich die Kamera doch noch ausgepackt, es kam aber kein Wolf mehr. Als ich mir später die Bilder auf den Kompaktknipsen ansehen "durfte", war ich nah dran die ganze Fotografie aufzugeben.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

LG Micha


... Und Du bist sicher, dass da mit den Wölfen nicht auch Heidegeist im Spiel war :-)))))

Klasse Geschichten. Ich musste heftig schmunzeln.

Liebe Grüße

Ralph
Michael Röth Michael Röth Beitrag 116 von 457
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@ Ralph

Ne, kein Heidegeist. Ich habe ja die Bilder der anderen gesehen. Und das schlimmst war: Ich beschäftige mich seit 25 jahren mit den Wölfen, kann die Begegnungen an den Händen abzählen und gute Bilder habe ich noch weniger. Dann kommt eine Gruppe von Fotolaien, die auch von Wölfen nicht allzuviel wußten, sehen Wölfe und machen auch noch ganz brauchbare Bilder. Während ich NICHTS habe! Ich hätte mich wie Rumpelstilzchen in Zwei Teile reißen können.

Liebe Grüße

Micha
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 117 von 457
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Oh mei, was für haarsträubende Geschichten, da krieg ich Gänsehaut, wenn ich mich in die jeweilige Lage versetze.

Analoge Zeiten:
- Motorrad sollte verkauft werden, weil eine neue Kiste anstand. Also los auf eine schöne, kurvenreiche Strecke, wo man gute Abschieds-Bilder machen konnte. Meine alte Pentax geladen, eingestellt, los ging's. Mein Freund legte sich ins Zeug und in die Kurven, dass es eine Lust war. Ich knips und knips und knips .... und merke erst zuhause, der Film hat nicht transportiert! Ergebnis: Licht weg, Zeit weg, am nächsten Tag sollte das Motorrad weg, und keine Fotos - zum sich-in-den-Allerwertesten-beißen!

Digital: Hochzeit, Empfang vor der Kirche, alles läuft super. Dann merke ich, wieso kann ich die AF-Messfelder nicht mehr frei anwählen???? Kamera kaputt??? Hilfeeeeeeee ....
Schnell improvisiert und eben nur mit dem "zwangsweise voreingestellten" Messfeld weitergeknipst, und zum Glück die zweite Kamera mit 50er Objektiv auch um den Hals (Kamerawechsel geht schneller als Objektivwechsel), also Situation "gerettet". Aber der Schock saß tief - was war da los? Daheim und in Ruhe hab ich dann gemerkt, dass ich irgendwie an den Lock-Schalter des Multifunktionswählers gekommen war und das Ding einfach gesperrt hatte. Das hab ich allerdings in der Situation vor Ort überhaupt nicht gerafft ... die Panik kann ich heute noch spüren!

Was Taschenverschlüsse und Kameragurte angeht, bin ich furchtbar penibel - ich zwinge mich immer zu absolut bewusstem Überlegen beim Handling und lasse mich möglichst nicht ablenken (toi-toi-toi!).

Vielen Dank für Eure lehrreichen und zum Teil auch amüsanten Stories - glaubt mir, ich fühle bei jeder mit!

LG, Ute
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 118 von 457
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Zitat: looking-glass 11.06.13, 12:31Zum zitierten Beitrag... Aber der Schock saß tief - was war da los? Daheim und in Ruhe hab ich dann gemerkt, dass ich irgendwie an den Lock-Schalter des Multifunktionswählers gekommen war und das Ding einfach gesperrt hatte. Das hab ich allerdings in der Situation vor Ort überhaupt nicht gerafft ... die Panik kann ich heute noch spüren!

Kenn ich. Anfangs war ich mir dieses Schalters gar nicht bewusst. Als ich meine 5D damals gekauft hatte, hatte der Händer auf meinen Wunsch hin direkt zwei Akkus geladen und los gings ...
Je nach Programmwahl gab es immer ein paar Dinge, die ich nicht einstellen konnte. Hab schon geflucht, denn in fremden Landen ist das mit der Garantie so eine Sache ... Abends im Hotel kam dann der rettende Blick in die Anleitung.


Deshalb, Kinder, gebt fein Acht, und lest immer artig Eure Betriebsanleitungen.



Ganz ähnlich: Ein Shooting auf einem Dachboden. Ich wollte dazu Blitze einsetzen um Lichtakzente zu setzen. Dazu hatte ich dann noch Blitze der Gastgeberin bekommen, die zufällig ebenfalls eine EOS mit Speedlites hatte, so daß ich dank IR-Steuerung aus dem Vollen schöpfen konnte.

Nur ... so einige Einstellungen gingen einfach nicht. Ich hab dann erst später gelernt, daß es einen allgemein bekannten Bug bei den Speedlites gibt, daß einige Einstellungen über das Wahlrad nicht möglich sind, wenn die Streuscheibe ausgeklappt ist. In meinem Fall war sie nicht ausgeklappt aber wohl auch nicht ganz ins Gehäuse geschonben, so daß der entsprechende Schalter von einer ausgeklappten Streuscheibe ausging.
Pickselinsel Pickselinsel Beitrag 119 von 457
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Nicht mit einer Kamera, aber mit mit einer Digicam (Canon HF100) vor ein paar Jahren passiert:
Digicam in die Jackentasche gesteckt (war zu faul für eine Kamerataschei). Losgegangen, Über eine Neckarbrücke gegangen. Wollte Digicam rausholen. Rutscht aus der Hand. Gebe ihr, weil ich noch im Gehen war, noch einen kleinen Tritt. Digicam poltert über den Boden und rutscht Richtung Neckar. Bleibt haarscharf an der Brückenkante liegen.
Ausser ein paar Schrammen ist ihr aber nichts passiert und leistet heute noch Gute Dienste, toi toi toi.
Ich glaub ich wäre echt in Versuchung gewesen aus Frust 20 Meter tief in den November-kalten Necckar hinterherzuspringen wenn sie gefallen wäre :D Zumal auch etwas Alkohol im Spiel war *grins*
Seitdem hab ich immer alles sauber verstaut und runterfallsicher umgehängt.

Anderes mal, viel später, iin Kanada mit einer DSC-WX1
Wollte einen Schnappschuss machen. War dann ein Schuss in den Ofen weil mir aus der Armbewegung zum Auge die Kamera einfach aus der Hand flutschte und volle Kanne mit dem Objektiv voran auf den groben Kiesboden prallte.
NIX PASSIERT, ausser das die Obejktivabdeckung die aus 2 Teilen bestand, nicht mehr schließen wollte wenn man sie auf "Aus" stellte. Habe das nach etwas Friemelei aber wieder hinbekommen und lediglich eine Delle in der Objektivabdeckung erinnerte mich noch daran.
"Erinnerte" deswegen, weil ich die Kamera nach dem Urlaub irgendwo verlegt habe *ächz*. Speicherkarte mit den Fotos zum Glück aber nicht.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 120 von 457
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Hingefallen und nix passiert gehört für mich nicht grad zu den dümmsten Fehlern. So mancher Falter aus den 30ern sieht besser aus als meine verkratzte 5D.

So richtig dumm käme ich mir vor, wenn ich solch eine tolle Kamera seit vielen Jahren hätte und man würden ihr den Gebrauch deshalb nicht ansehen, weil ich kaum Gebrauch von ihr gemacht hätte.

Dann schon eher das Sigma 20mm 1.8, das wohl nicht richtig im Bayonett saß und sich beim Aufschrauben der schützenden Streulichtblende wie in Zeitlupe vom Gehäuse löste und der Gravitation nachgab.

Falls Du aber noch einen konkurrierenden Glück-Im-Unglück-Thread aufmachen möchtest, da hätte ich dann das Versagen der Schnellkuplung beizusteuern gefolgt vom Verfangen des Kameragurts im Stativkopf.

Oder das mit der versehentlich aufgeschraubten Enwicklerdose, statt nur den dafür vorgesehenen Deckel abzuziehen, um den Entwickler ausgießen zu können. Oder das mit dem nachts offengelassenen Fenster zu dem zur Dunkelkammer umfunktionierten Bad durch das dann tagsüber Licht herein kam obwohl darin noch reichlich zukünftige Exponate zum Trocknen der flüssigen Emulsion aufgebart waren. Oder diverse Fälle versehentlich formatierter CF-Karten.
Aber wie gesagt, das wäre eher so ein Nochmal-Gut-Gegangen-Thema. :)
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