... belichteten Film eingelegt. Auch: Unbelichteten Film entwickelt (naja, nicht so schlimm). Aber bei dem selbst aufgespulten Zeugs konnte man schon mal den Überblick verlieren (Ektachrome in der FP4-Dose oder Tri-X als CT18....)
27.05.13, 14:50
Beitrag 32 von 457
Zitat: Thorsten198 27.05.13, 14:41Zum zitierten Beitrag
Also Thorsten, wenn ich hier in dem Thread Preise verleihen dürfte, dann wären Deine beiden Beiträge, hinsichtlich der Bewertung in der Kategorie "Kurzweilige Unterhaltung" ganz vorne dabei ;-)))
Aber, dass er Dir dann auch noch die Prawns vom Teller geklaut hat ... ich hoffe, er hat wenigstens bezahlt.
Liebe Grüße
Ralph
Also Thorsten, wenn ich hier in dem Thread Preise verleihen dürfte, dann wären Deine beiden Beiträge, hinsichtlich der Bewertung in der Kategorie "Kurzweilige Unterhaltung" ganz vorne dabei ;-)))
Aber, dass er Dir dann auch noch die Prawns vom Teller geklaut hat ... ich hoffe, er hat wenigstens bezahlt.
Liebe Grüße
Ralph
Beim eiligen Filmwechsel vergessen, den alten Film zurück zu spulen. Passierte immer wieder. Zum Glück sind Speicherkarten nicht lichtempfindlich. Aber es sollte zumindest eine in der Kamera stecken. Wegen eines defekten Displays ist mir die fehlende Karte einen ganzen langen Tag (mit vielen unwiederholbaren Bildern) nicht aufgefallen. Am Abend hab mich dann nicht mal mehr getraut zu fluchen :-(
Peinliche Anwenderfehler? Kann ich auch sehr gut, das volle Programm:
- Abends mit ISO 3200 und Blende f/1.8 fotografiert und am kommenden Morgen den Sonnenaufgang mit dieser Kombination festgehalten.
- Die Nikon D5000 mit dem 1.8 / 35 mm, das einen sehr leisen Autofokus hat, für Insektenmakros auf Manualfokus eingestellt, und am kommenden Tag beim recht lauten karibischen Karneval nicht bemerkt, dass immer noch MF aktiviert war. Vier Stunden lang alle Fotos unscharf. (Gott sei Dank hatte ich zwei Kameras dabei, die andere war korrekt eingestellt.)
- Batterie zu Hause im Ladegerät gelassen.
- Fotografiert und noch bevor ich die Dateien auf den Rechner geladen habe, die Speicherkarte formatiert.
- Wochenlang keine Datensicherung gemacht, und dann wurde mir der Laptop geklaut. (Imemrhin: acht Monate später hat die Polizei ihn wiedergefunden - fast der gesamte Festplatteninhalt war gelöscht, aber die ungesicherten Fotos waren noch drauf...)
- Abends mit ISO 3200 und Blende f/1.8 fotografiert und am kommenden Morgen den Sonnenaufgang mit dieser Kombination festgehalten.
- Die Nikon D5000 mit dem 1.8 / 35 mm, das einen sehr leisen Autofokus hat, für Insektenmakros auf Manualfokus eingestellt, und am kommenden Tag beim recht lauten karibischen Karneval nicht bemerkt, dass immer noch MF aktiviert war. Vier Stunden lang alle Fotos unscharf. (Gott sei Dank hatte ich zwei Kameras dabei, die andere war korrekt eingestellt.)
- Batterie zu Hause im Ladegerät gelassen.
- Fotografiert und noch bevor ich die Dateien auf den Rechner geladen habe, die Speicherkarte formatiert.
- Wochenlang keine Datensicherung gemacht, und dann wurde mir der Laptop geklaut. (Imemrhin: acht Monate später hat die Polizei ihn wiedergefunden - fast der gesamte Festplatteninhalt war gelöscht, aber die ungesicherten Fotos waren noch drauf...)
Ein kurzweiliger Thread mit bisher schon sehr interessanten Erlebnisberichten :-).
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... Letzte Tage am Rheinspitz (zwischen Bregenz/A und der Grenze zur Schweiz). Ich hatte das 70-200 (plus 2-fach-TK) auf der 5D, um einige Vögel/Insekten im Flug zu fotografieren. Entsprechend meinem Vorhaben habe ich auch die Kamera eingestellt (AF-Felder vorgewählt, Al Servo, die richtige Case-Einstellung, ISO 400 für sehr kurze Belichtungszeiten, da die Lichtverhältnisse nicht so optimal waren, usw ...) Alles war bestens vorbereitet ... Dachte ich zumindest. An der Stelle, an der ich mich aufgehalten habe, sind auch Biber daheim und gestalten den Baumbestand gerade etwas um ;-)). Tagsüber habe ich dort bis dahin noch nie eines von den nachtaktiven Tierchen gesehen. Plötzlich bewegte sich unter dem Holz am Ufer etwas und ein Biber zeigte sich ganz deutlich und recht nah. Da die Kamera (meiner Meinung nach) bereit war, konnte ich schnell fokussieren, drückte den Auslöser und freute mich schon auf ein gelungenes Bild. Doch dann kam es anders: piep, piep, piep, ... und (gefühlte 10 Minuten später) Auslösung. Ich Knallkopf habe an alles gedacht, nur nicht daran, dass die Kamera von der letzten Stativ-Aufnahme noch auf dem 2-Sekunden-Selbstauslöser stand. Letztlich war der Biber weg, wurde von mir auch nicht mehr gesichtet und ich hatte eine (auch noch unscharfe) Aufnahme von meinen Gummi-Stiefeln, da ich die Kamera dann aus Ärger nach unten gerichtet habe. 2 Sekunden können verflucht lang sein und mein erster Gedanke war: VERDAMMTE SCHEIXXE!!!
Aber dann konnte ich doch über mich selbst lachen ;-).
Gruß
Dieter
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... Letzte Tage am Rheinspitz (zwischen Bregenz/A und der Grenze zur Schweiz). Ich hatte das 70-200 (plus 2-fach-TK) auf der 5D, um einige Vögel/Insekten im Flug zu fotografieren. Entsprechend meinem Vorhaben habe ich auch die Kamera eingestellt (AF-Felder vorgewählt, Al Servo, die richtige Case-Einstellung, ISO 400 für sehr kurze Belichtungszeiten, da die Lichtverhältnisse nicht so optimal waren, usw ...) Alles war bestens vorbereitet ... Dachte ich zumindest. An der Stelle, an der ich mich aufgehalten habe, sind auch Biber daheim und gestalten den Baumbestand gerade etwas um ;-)). Tagsüber habe ich dort bis dahin noch nie eines von den nachtaktiven Tierchen gesehen. Plötzlich bewegte sich unter dem Holz am Ufer etwas und ein Biber zeigte sich ganz deutlich und recht nah. Da die Kamera (meiner Meinung nach) bereit war, konnte ich schnell fokussieren, drückte den Auslöser und freute mich schon auf ein gelungenes Bild. Doch dann kam es anders: piep, piep, piep, ... und (gefühlte 10 Minuten später) Auslösung. Ich Knallkopf habe an alles gedacht, nur nicht daran, dass die Kamera von der letzten Stativ-Aufnahme noch auf dem 2-Sekunden-Selbstauslöser stand. Letztlich war der Biber weg, wurde von mir auch nicht mehr gesichtet und ich hatte eine (auch noch unscharfe) Aufnahme von meinen Gummi-Stiefeln, da ich die Kamera dann aus Ärger nach unten gerichtet habe. 2 Sekunden können verflucht lang sein und mein erster Gedanke war: VERDAMMTE SCHEIXXE!!!
Aber dann konnte ich doch über mich selbst lachen ;-).
Gruß
Dieter
27.05.13, 18:56
Beitrag 36 von 457
Zitat: Sternenfreund 27.05.13, 18:40Zum zitierten Beitrag
... und der Biber hat sich bestimmt auch beömmelt ;-)))
Liebe Grüße
Ralph
... und der Biber hat sich bestimmt auch beömmelt ;-)))
Liebe Grüße
Ralph
Zitat: Ralph P. Obersteiner 27.05.13, 18:56Zum zitierten BeitragZitat: Sternenfreund 27.05.13, 18:40Zum zitierten Beitrag
... und der Biber hat sich bestimmt auch beömmelt ;-)))
Liebe Grüße
Ralph
Ganz sicher, Ralph ;-)).
Ich habs ja nicht mehr gesehen ... Aber er hat mir bestimmt noch einen Mittelfinger (oder wie immer das bei Bibern heisst) gezeigt ;-).
... und der Biber hat sich bestimmt auch beömmelt ;-)))
Liebe Grüße
Ralph
Ganz sicher, Ralph ;-)).
Ich habs ja nicht mehr gesehen ... Aber er hat mir bestimmt noch einen Mittelfinger (oder wie immer das bei Bibern heisst) gezeigt ;-).
Ich ärgere mich eigentlich seit ich die Kamera habe darüber, daß alle Bilder, die ich mit AWB mache, einen fiesen Gelbstich haben. Also stümpere ich herum und versuche, das manuell so einzustellen, daß mir die Farben halbwegs gefallen. Natürlich vergesse ich regelmäßig, das umzustellen, wenn sich das Licht ändert. Also muß ich jede Menge Bilder nachträglich zurecht gimpen. Mit mäßigem Erfolg, ich kann das einfach nicht so, daß die Farben einigermaßen natürlich werden.
Heute merke ich endlich, daß man bei jedem verdammten Weißabgleich, der in der Kamera hinterlegt ist, einen Farbwert zuordnen kann. Und irgend ein Depp (also ich) hatte wohl beim rumspielen den Wert beim AWB auf gelb-orange gesetzt.
LG Olenizole
Heute merke ich endlich, daß man bei jedem verdammten Weißabgleich, der in der Kamera hinterlegt ist, einen Farbwert zuordnen kann. Und irgend ein Depp (also ich) hatte wohl beim rumspielen den Wert beim AWB auf gelb-orange gesetzt.
LG Olenizole
27.05.13, 22:32
Beitrag 39 von 457
Ich habe eigentlich nur drei Fehler gemacht, die mich immer noch wurmen und bei mir die Frage aufwerfen, ob nicht die billige Compactkamera mit Motivklingel eigentlich das Richtige für mich wäre.
1. Nachdem ich am Plöner See super Aufnahmen zur blauen Stunde gemacht hatte, wollte ich dasselbige auch über dem Schlossteich am Schloss Gottorf machen. Gut, dass ich eine Woche zuvor einen Fotografen im Wald, der mir erstens die Stellen mit dem Morast und zweitens einen guten Spott für das Vorhaben nennen konnte.
Für was gibt es den Blaue Stunde-Rechner, Wetterberichte und das Telefon? Vielleicht, dass man sie benutzt. Aber ICH brauch das ja nicht. Also ab ins Auto, das Termometer bei -8 °C und eisige Böhen. Was soll's ein Pullover und eine normale Wolljacke werden schon reichen. Oh, wie sehr ich mich täuschen sollte.
Also am Spot angekommen, Ausrüstung aufgebaut, gewundert, dass die Hosenbeine schon unten angefroren waren und gewartet, dass endlich die Blaue Stunde beginnt. Aber sie kam nicht. Stattdessen blieb die Dämmerung eine gefühlte Ewigkeit und der Wind nahm weiter zu. Also hatte ich zwei Optionen. Vorhaben abblasen oder weiter warten. Zweite und blöde Idee gewählt. Es wurde nämlich noch kälter!
Naja, ich habe dann doch noch darauf gewartet, dass sich der Himmel dunkelblau verfärbt. Allerdings blieb das Schloss weiterhin unbeleuchtet und die wenigen Fenster, wo noch Licht brannte verloschen auch zusehens.
Zum Schluss hatte ich zwar ein paar schöne Bilder vom winterlichen Schloss Gottorf und eine traumhafte Erkältung.
2. Die Geschichte passierte Ende 2012. Ich war im Urlaub in Dresden und zum Glück auch zur Blauen Stunde am Schloss Moritzburg. Kamera und Stativ aufgebaut. Ziel anvisiert, Fernauslöser einsteckt und ausgelöst. Wurde ein super Foto, dachte ich jedenfalls nach einem kurzen Blick auf den kleinen Monitor der Eos 1000D. Wieder zu Hause war das leider nicht der Fall. Ich hatte bei der Langzeitbelichtung den Bildstabi nicht abgeschaltet.
3. Ich habe die blöde Angewohnheit, die 1. SD-Karte, nachdem ich die Bilder auf den Rechner kopiert habe, zu formatieren. Das alleine ist ja nicht dumm - aus meiner Sicht. 2. die für HDR-Aufnahmen verwendeten Bilder und den Ordner zu löschen. Äußerst blöd war es jedoch, dass ich - nachdem sich mein Rechner und Adobe CS3 mit der Erstellung einer HDR-Aufnahme ziemlich lange beschäftigt haben (hatte den Rechner nachts laufen lassen) - einfach mal die HDR im "Arbeits"-Ordner zu speichern. Nachdem ich dann alle anderen Fotos überarbeitet und in die einzelnen Kategorien gespeichert hatte, war nun die Zeit gekommen, den Ausschuss zu löschen. Ratet mal, was sich noch im Arbeitsordner befand? - Richtig, das HDR-Bild. Grr!
1. Nachdem ich am Plöner See super Aufnahmen zur blauen Stunde gemacht hatte, wollte ich dasselbige auch über dem Schlossteich am Schloss Gottorf machen. Gut, dass ich eine Woche zuvor einen Fotografen im Wald, der mir erstens die Stellen mit dem Morast und zweitens einen guten Spott für das Vorhaben nennen konnte.
Für was gibt es den Blaue Stunde-Rechner, Wetterberichte und das Telefon? Vielleicht, dass man sie benutzt. Aber ICH brauch das ja nicht. Also ab ins Auto, das Termometer bei -8 °C und eisige Böhen. Was soll's ein Pullover und eine normale Wolljacke werden schon reichen. Oh, wie sehr ich mich täuschen sollte.
Also am Spot angekommen, Ausrüstung aufgebaut, gewundert, dass die Hosenbeine schon unten angefroren waren und gewartet, dass endlich die Blaue Stunde beginnt. Aber sie kam nicht. Stattdessen blieb die Dämmerung eine gefühlte Ewigkeit und der Wind nahm weiter zu. Also hatte ich zwei Optionen. Vorhaben abblasen oder weiter warten. Zweite und blöde Idee gewählt. Es wurde nämlich noch kälter!
Naja, ich habe dann doch noch darauf gewartet, dass sich der Himmel dunkelblau verfärbt. Allerdings blieb das Schloss weiterhin unbeleuchtet und die wenigen Fenster, wo noch Licht brannte verloschen auch zusehens.
Zum Schluss hatte ich zwar ein paar schöne Bilder vom winterlichen Schloss Gottorf und eine traumhafte Erkältung.
2. Die Geschichte passierte Ende 2012. Ich war im Urlaub in Dresden und zum Glück auch zur Blauen Stunde am Schloss Moritzburg. Kamera und Stativ aufgebaut. Ziel anvisiert, Fernauslöser einsteckt und ausgelöst. Wurde ein super Foto, dachte ich jedenfalls nach einem kurzen Blick auf den kleinen Monitor der Eos 1000D. Wieder zu Hause war das leider nicht der Fall. Ich hatte bei der Langzeitbelichtung den Bildstabi nicht abgeschaltet.
3. Ich habe die blöde Angewohnheit, die 1. SD-Karte, nachdem ich die Bilder auf den Rechner kopiert habe, zu formatieren. Das alleine ist ja nicht dumm - aus meiner Sicht. 2. die für HDR-Aufnahmen verwendeten Bilder und den Ordner zu löschen. Äußerst blöd war es jedoch, dass ich - nachdem sich mein Rechner und Adobe CS3 mit der Erstellung einer HDR-Aufnahme ziemlich lange beschäftigt haben (hatte den Rechner nachts laufen lassen) - einfach mal die HDR im "Arbeits"-Ordner zu speichern. Nachdem ich dann alle anderen Fotos überarbeitet und in die einzelnen Kategorien gespeichert hatte, war nun die Zeit gekommen, den Ausschuss zu löschen. Ratet mal, was sich noch im Arbeitsordner befand? - Richtig, das HDR-Bild. Grr!
28.05.13, 11:11
Beitrag 40 von 457
Zitat: MP Ullmann 27.05.13, 22:32Zum zitierten Beitrag
Zu 1.: Wie sagt man, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung ;-))
Zu 2.: Ich glaube sowieso, dass die VR-Funktion überschätzt wird ...
Zu 3.: Typisches User-Event-Klick-Problem :-)))
Aber das mit dem zu schnellen Finger am Papierkorb taucht hier häufig auf ...
Liebe Grüße
Ralph
Zu 1.: Wie sagt man, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung ;-))
Zu 2.: Ich glaube sowieso, dass die VR-Funktion überschätzt wird ...
Zu 3.: Typisches User-Event-Klick-Problem :-)))
Aber das mit dem zu schnellen Finger am Papierkorb taucht hier häufig auf ...
Liebe Grüße
Ralph
Was mir passierte: Den Fotorucksack aus dem Auto heben und mit Schwung über die Schulter schwingen...und vergessen, daß der Reißverschluß noch halb offen war. Danach erlebte ich in "Zeitlupe", wie die 20D auf den Boden segelte und hinüber war. Zum Glück war das Objektiv voher von mir abgemacht worden...
Seitdem wird der Rucksack immer kontrolliert...
Seitdem wird der Rucksack immer kontrolliert...
Aus der analogen Zeit:
vor Sonnenaufgang von den Schlernhäusern zum Schlerngipfel, herrliche Licht- und Wolkenstimmung nach einer Gewitternacht. Ich fotografiere mit einer Canon T70 auf Stativ, kann eigentlich nix daneben gehen. Dann ist der Film voll, die Kamera spult selber zurück, den neuen Film eingelegt, nach Gefühl und ohne wirklichen Blickkontakt (weil noch etwa zu dämmerig) den Filmanfang bis zur Markierung vorgeschoben, Klappe zu, die Kamera rattert 3 mal auslösend den Film zum ersten Bild (so meine ich). Begeistert knipse und knipse ich. Bild 36, Bild 37 (geht fast immer), Bild 38 (geht auch manchmal), Bild 39 ... das ist doch etwas komisch, oder??? Bild 40 ... kann nicht sein! Voller Grausen die Kamera geöffnet - friedlich liegt der Filmanfang kurz vor der Markierung und wartet darauf, endlich belichtet zu werden ...
Inzwischen war es schon Tag ...
vor Sonnenaufgang von den Schlernhäusern zum Schlerngipfel, herrliche Licht- und Wolkenstimmung nach einer Gewitternacht. Ich fotografiere mit einer Canon T70 auf Stativ, kann eigentlich nix daneben gehen. Dann ist der Film voll, die Kamera spult selber zurück, den neuen Film eingelegt, nach Gefühl und ohne wirklichen Blickkontakt (weil noch etwa zu dämmerig) den Filmanfang bis zur Markierung vorgeschoben, Klappe zu, die Kamera rattert 3 mal auslösend den Film zum ersten Bild (so meine ich). Begeistert knipse und knipse ich. Bild 36, Bild 37 (geht fast immer), Bild 38 (geht auch manchmal), Bild 39 ... das ist doch etwas komisch, oder??? Bild 40 ... kann nicht sein! Voller Grausen die Kamera geöffnet - friedlich liegt der Filmanfang kurz vor der Markierung und wartet darauf, endlich belichtet zu werden ...
Inzwischen war es schon Tag ...
28.05.13, 15:01
Beitrag 43 von 457
Wenn ich gemein wäre würde ich sagen .... bei der FC anmelden ...... hat mich viel Zeit und Geld (für die Ausrüstung) gekostet
Ein einmaliges Slash-Konzert, super Platz nahe am Moshpit, deshalb freie Sicht. Recht neue Minox 35GT (schimpft mich nur Hipster :D ) mit Film zum pushen rausgeholt und eigtl. versucht den Schalter für doppelte Belichtungszeit umzuklappen (Wegen Scheinwerfern, die die Messung hätten verwirren können), hatte aber den Selbstauslöser aktiviert und dementsprechend löste die Kamera nicht immer richtig aus. (War aber nicht alles unbrauchbar)
Ich betrete einen Kameraladen und hatte eine Canon AE-1 + FD 50mm 1.4 halb in der Jackentasche (schön blöd), die dann auch mit großem gepoltere auf die Fliesen fiel (wirkte äußert professionell). Zum Glück nur die Bodenplatte zerstört - hätte es das Objektiv zerlegt, wäre ich ohne ein Wort zum nächsten Baum gerannt, um meinen Kopf dagegen zu schlagen.
Natürlich beides nicht so spektakulär wie verpasste Hammerhaie oder unscharfe Urlaubsbilder :D
Ich betrete einen Kameraladen und hatte eine Canon AE-1 + FD 50mm 1.4 halb in der Jackentasche (schön blöd), die dann auch mit großem gepoltere auf die Fliesen fiel (wirkte äußert professionell). Zum Glück nur die Bodenplatte zerstört - hätte es das Objektiv zerlegt, wäre ich ohne ein Wort zum nächsten Baum gerannt, um meinen Kopf dagegen zu schlagen.
Natürlich beides nicht so spektakulär wie verpasste Hammerhaie oder unscharfe Urlaubsbilder :D