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diezweifragezeichen

Lightroom Bearbeitungsversionen von einem Bild

Zitat: diezweifragezeichen 07.01.24, 17:59Dh. ich brauche immer mehrere Versionen eines Bildes, die unterschiedlich bearbeitet werden. Ich weiß, dass es in Lightroom möglich ist, eine Virtuelle Kopie zu erstellen. Mir kommt das aber komisch vor.
Ich weiß nicht, was daran komisch ist. LR speichert die Bearbeitungsschritte bei der Entwicklung in der LR-Datenbank. Bei der virtuellen Kopie wird diese "Bauanleitung" in der Datenbank kopiert (nicht die RAW-Datei). Diese Bearbeitungsschritte kann man jetzt zurücksetzen und die Entwicklung komplett anders machen als in der ersten Bearbeitung. Das merkt sich die LR-Datenbank. Eine virtuelle Kopie ist also nichts anderes, als das Abspeichern der Bearbeitungsschritte in der zweiten (oder dritten oder vierten) Bearbeitung. Das ist vor allem viel ressourcensparender als Dateikopien.
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EccoBravo

Zusammengehörige Bildgruppen im LR (Panos etc) ?

Zitat: EccoBravo 03.02.24, 13:19...
Welche Ideen kennt Ihr, etwas Ordnung in diese unstrukturierte Bildersammlung ... zu bringen ?...


Moin EB,

Du hast schon das "richtige" Stichwort genannt; "Sammlung" und "Sammlungssatz". ;-) Lege einfach einen Sammlungssatz "Panos" an und in diesen Sammlungssatz legst Du für jedes Panorama eine Sammlung an. Alle Bilder die zu einem Panorama gehören fügst Du der entsprechenden Sammlung hinzu. Physikalisch bleiben die Bilder auf der Festplatte auf dem bisherigen Platz (im bisherigen Ordner). In der betreffenden Sammlung legt LR für das Bild nur einen "Anker" bzw. Verknüpfung an und speichert diese in der Datenbank (Katalog) von LR.

Falls Du noch nicht mit Sammlungssätzen und Sammlungen in LR arbeitest, schaue Dir mal entsprechende Literatur und/oder Videos (z. B. auf YouTube) an.

LG Manfred

P.S. Hier mal der Link zur Adobe-Hilfe bezüglich "Arbeiten mit Fotosammlungen in LR": https://helpx.adobe.com/de/lightroom-cl ... tions.html
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Anke Egelseer

DigiArt Challenge 200 "Tanz"

29.01.24, 13:04
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Hans- Jörg Müller

Fehlbelichtung und Histogramm nicht überbewerten?

Prinzipiell nutze ich das Histogramm nur zur Übersicht und Kontrolle - es ist aber nicht zwingend maßgebend für meine Bildeinstellung (meinen Look wie man Neudeutsch sagt).
In erster Linie muss mir das Bild sowohl in der Farbigkeit als auch in der Helligkeit gefallen bzw. meiner Vorstellung entsprechen - also entweder meiner Bildaussage oder meiner Wahrnehmung. Wenn mir dann das Histogramm anzeigt, das in den dunklen oder in den hellen Bereiche etwas beschnitten ist, dann kann ich das gezielt mittels Masken korrigieren oder aber ignorieren.
Das Ergebnis zählt und nicht eine grafische Darstellung der Helligkeitsverteilung.

Wichtig wäre aber ein kalibrierter Monitor und (ganz Wichtig) beim bestellen eines Fotobuches die Bildoptimierung des Labors abstellen bzw. unterbinden, sonst sehen die Ergebnisse wieder etwas anders aus.

Ich arbeite bei Fotobüchern mit WhiteWall und bin sehr zufrieden mit der Qualität. Allerdings nutze ich die Möglichkeit das Fotobuch vorab schon in InDesign zu gestalten und als druckfertiges PDF an das Labor zu senden. Damit habe ich die größtmögliche Kontrolle über die Helligkeit und Farbigkeit.
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Light Collector

Alte Canon CR2 DAteien mit DPP4 entwickelt

Ich hatte mich damals schon mit farbmanagement beschäftigt. Mein alter Monitor hat kein "monitoring" gemacht sonder gelogen. Die Schatten hat er automatisch aufgehellt. Auf den ersten Fotos waren sie viel zu dunkel. Darauf hin hatte ich mir den Spider 2 gekauft. Der hat ordentlich an der Lut gebogen. Aber das hat auch nicht top funktioniert. Dann hat ich mit den EIZO S2232 gekauft. (Er hat eine erweiterten Farbraum und kann Adobe RGB zu 95 % darstellen) Ich kalibriere ihn mit dem I1Display pro. Seit dem hab ich keine Probleme mit falsch angezeigten Farben. Den Monitor habe ich schon seit 13 Jahren, und er hät noch.
Ich hatte den DPP 3 oder 3.5. bin mir mit der version nicht mehr so sicher, im Standardprofil immer zu hoch gesättigte Farben. Besonders bei Blumen war das immer zu heftig.

Monitorkalibrierung macht absolut Sinn. Auch wenn außer Professionelle Fotografen und ein paar Amateure ihren Monitor kalibrieren. Zumindest hat man die gewähr, das die Bilder auf anderen Monitoren einigermaßen stimmig sind.
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