Dieter Hirschberg


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Zur rechten Zeit am rechten Ort ?

Was mir auffiel : In Farbe in 5 Minuten 59 Klicks. In S/W in 20 Minuten 29 KLicks....

Bisherige Anmerkungen :
Niko Nella, heute um 14:35 Uhr
o je, im ersten moment erinnert es mich an das napalm bild aus vietnam. mach es schwarzweiss, dann wirds noch krasser.
da haste ja wohl den absolut rechten zeitpunkt erwischt, obwohl fototechnisch sicher noch einiges rauszuholen wäre. :-)
lg
n.

Dieter Hirschberg, heute um 14:37 Uhr
@ Niko... genau wegen diesem Vergleich habe ich dieses Bild ausgewählt, schreiben wollte ich es NICHT dazu... und S/W .. habe ich auch.... es wird zu krass ;-(

Niko Nella, heute um 14:38 Uhr
mach et, jünter!
wenn du wissen willst, was wirklich krass (und dann noch in schwarzweiss) ist, klick mal hier:

Model?
Von Richard Overtoom
24.01.06, 15:03h
16 Anmerkungen


Harald Klinge, heute um 14:39 Uhr
man muß wohl auch die Nerven haben ein Bild zu machen...

mit den Beweisen ist das so eine Sache die meist in die falsche Richtung läuft...

ne Lehrerin?
die wird wohl täglich von den Kurzen geärgert, wäre interessant warum sie das gemacht hat, was wir aber wahrscheinlch nie erfahren werden, leider
da endet dann halt die Reportage, zu früh, wie ich meine

g h
g h

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... besser hier als in Stern & Bild erschienen....

Canon 20D EF 2.8 500 L

Zuerst einmal : Ich behalte mir ausdrücklich vor, dieses Bild wieder herauszunehmen.
Es birgt sehr viele Emotionen und soll als reine Reportagefotografie, die mich ständig begleitet, aufzeigen, was sich so manchmal tut auf unseren Straßen....
Falls jemand eine geeignetere Sektion findet …
Ich habe noch mehr davon

"Die Reportagefotografie macht es sich zu eigen ein möglichst eindrucksvolles, stark aussagekräftiges Bild aus dem Bereich zu bieten, aus dem es berichtet. Dabei geht es vor allem darum, das scheinbar essentielle zu erfassen. Der künstlerische Anspruch kann die Arbeit eines guten Reportagefotografen begleiten tritt aber - im Hinblick auf den notwendigen Informationsgehalt seiner Bilder- im Grunde nach hinten."

Zum Thema hier :


Was war geschehen ? 2 Kinder gehen mit ihrem angeleinten Hund einen Waldweg entlang. Eine "Dame" begegnet ihnen mit ihrem angeleinten Hund und macht diesen auf Höhe der Kinder los.
Das ältere Mädchen nimmt den Jack Russel Terrier hoch und bittet die Frau, ihren Hund doch wieder anzuleinen. Diese erwidert die Bitte mit einem Nein. Daraufhin gibt es Ärger. Der große Hund nähert sich, die Kinder geraten in Panik und schreien. Schreien auch die Frau an, von wegen Gemeinheit ... und laufen weg.

Die Hundebesitzerin hat nun nichts besseres zu tun, als hinter den Kindern herzulaufen.

Hier entspannt sich gerade alles. Die Frau hat mich gesehen, der Hund wird zurückgerufen.

Die Mädchen jedenfalls waren froh, in Sicherheit zu sein. Was wäre eigentlich passiert wäre ich nicht dort entlanggegangen?

Der Versuch, die "Dame" aufzuhalten und zur Rede zu stellen endete übrigens mit einer Anzeige wegen Körperverletzung....
Man kann also auch auf "Entfernung" so etwas "auslösen". Zusammen mit ärztlichen Bescheinigungen schien das auch aufzugehen. Was für ein Spiel !

Die Polizei wurde gerufen und ich bekam meine Anzeige. Wegen tätlichem Angiff. Die Aufnahmen zeigte ich den herbeigerufenen Polizisten. Mir wurde erklärt, Fotos seien ja manipulierbar. Ja, aber JA, nur gut, daß diese Aufnahmen fälschungssicher waren.

Ich bin froh, die Kamera dabei gehabt zu haben, letztendlich rettete sie mich vor einer Verurteilung, denn die Bilder sprechen ihre eigene Sprache. Wie oft hat man eine Kamera dabei? Wie oft ist sie schußbereit? Für den Fotografen bestand hier nur die eine Möglichkeit: Ruhig halten und den Knopf drücken.

Ich muss schon sagen, dass mich diese Situation aufs äußerste bewegt hat, denn die Mädchen rannten wie um ihr Leben.
Ach ja …. Und besonders fand ich bemerkenswert, dass diese Dame bei der Aufnahme der Personalien „LEHRERIN“ angab.

Was mag sie Kindern nur beibringen ?

Kommentare 24

  • Kommentar wurde vom Besitzer des Bildes ausgeblendet
  • Thomas A. 9. März 2006, 5:43

    Sehr krass.
    Unglaubliche Aufnahme.
    Und eine noch unglaublichere Geschichte.
    ______________________________________________________________________
    @ Heinz Schumacher:
    "meinst Du Du hast als Jogger mehr Rechte als ein Hund frei rumzulaufen?"

    Alleine die Frage ist ja schon lächerlich.
    JA, die habe ich! SEHRWOHL!
    DAS ist nur ein TIER, und wenn es noch so ein liebes ist. Gott sei Dank haben WIR die Rechte. Wenn es nach manchen Tierschützern gehen würde, könnten die Menschen nicht mehr frei leben - siehe dieses Bild.

    Und fast genauso verständnißlos bin ich gegenüber Deinem 2. Statement: von wegen sozialverträglich verhalten - auch Hunden gegenüber. Das ich nicht lache! Du kannst von einem Nicht-Hundebesitzer nicht erwarten, dass er die Eigenheiten DEINES Hundes kennt - und Hunde HABEN Eigenheiten.
    Du trägst die Verantwortung für ALLES, was das Dein Tier begeht.
    Und wenn sich ein anderer Mensch NOCH so falsch verhält - wenn Du den Hund nicht unter Kontrolle bringst, bevor er Schaden anrichtet (an anderen Menschen), gehört er erschossen.
    Das sage ich als liebender Besitzer von 2 Vierbeinern.
    _____________________________________________________________________

    zurück zum Bild / Fotografen:

    Respekt für das "Eingreifen" - gibts viel zu selten, so was.
    Dieser Frau gehört das Lehren verboten, wenn sie so mit Kindern (und Erwachsenen) umgeht. Ich hatte selbst einmal Kontakt zu einer vergleichbaren Lehrerin. Ihr ist es verboten worden zu unterrichten - so ist der Ruf aus der Schule bis zu mir gedrungen - und ist in psychischer Behandlung.
    Und nein, kein Kind hat sich getraut, DER auf der Nase herum zu tanzen.
  • kulth59 8. März 2006, 17:20

    Erschütternd, was man hier so lesen muss. Ich kann mich nur Alfons und einigen anderen anschließen. es ist gut, dass es viele Hundehalter gibt, denen man vetrauen kann. Aber zu erwarten, dass ich als Nichthundehalter mich "sozialverträglich" gegenüber Hunden verhalten soll ist ja wohl etwas eigenartig gedacht. Wer weiß denn, wie sozialverträglich sich der Hund verhält dem ich begegne, noch dazu wenn er nicht angeleint ist und Herrchen oder Frauchen meilenweit weg ist, also gar nicht auf das Tier einwirken kann!
    Gruss Thomas
  • Helma Kienleitner 25. Februar 2006, 18:39

    Schockierend!!!!!
    Liebe Grüße
    Helma
  • rwesiak 11. Februar 2006, 21:46

    gebe heinz schumacher total recht, klasse doku lg rosi
  • Detlef Lampe 27. Januar 2006, 10:39

    Das Foto finde ich (bis auf die schwarzen Balken) klasse, weil so was x-mal am Tag passiert und nie so eindrucksvoll festgehalten wird. Wer da was falsch gemacht hat, kann man zwar diskutieren, ist aber für die Aussagekraft des Fotos irrelevant. Zu den Balken: Ich verstehe sie nicht. Wenn's ein Gag sein soll, ist er nicht gut genug...wenn die Balken wg. Recht am eigenen Bild gemacht worden sind, sind sie beim Spaziergänger de jure überflüssig, beim Hund sowieso.
  • Birgit C. B. 26. Januar 2006, 9:32

    hey- das Bild ist wieder da!!!
    Ich wollte gestern nur schreiben "Lass es drin!"- und schwups, war es verschwunden. Jetzt in SW...

    Aber die hier entbrannte Diskussion?!? Erschreckt mich schon zutiefst, dass hier den Mädchen Vorwürfe gemacht werden, dass sie Angst haben!!!
    Was wisst ihr schon, was sie für Erfahrungen haben???

    Ich hab einen kleinen Hund mit nur einem Auge gesehen, das andre ist von einem großen Hund ausgebissen worden. Eine Freundin meiner Tochter ist von einem großen Hund in's Gesicht gebissen worden- die Narben sind nicht nur im Gesicht!

    Wie kann man als Erwachsene keine Rücksicht auf die Wünsche von ängstlichen Kindern nehmen- noch dazu als Lehrerin???
    Ihr Hund ist so groß, dass er einen Maulkorb tragen müsste. Und zurecht- kein Hundehalter kann die Hand in's Feuer legen für seinen 4beiner, Hunde sind nunmal räuberische Fleischfresser, das kann bei dem liebsten Geschöpf durchbrechen...
  • Johannes Barthelmes 25. Januar 2006, 19:47

    hart aber wahr

    Menschen ...

    sehr gute Reportage

    LG,
    Johannes
  • Michael Lütten 25. Januar 2006, 19:12

    Auch wenn meine allererste Anmerkung sich nicht mit dem eigentlichen Foto beschäftigt, muß ich mal meinen Senf dazu geben: Ich bin selbst Besitzer eines mittelgroßen Hundes und weiß, das er ein Freundlicher ist...aber die anderen wissen es nicht !!! Schon deswegen ist er grundsätzlich angeleint, wenn ich mich im öffentlichen Verkehrsraum bewege. KEIN Hundebesitzer kann garantieren, daß sich sein Vierbeiner nicht doch eines Tages anders verhält als gewohnt. Das Tier trotz der Bitte der Kinder nicht wieder an die Leine zu nehmen, ist an Ignoranz nicht zu überbieten. Scheinbar bewußt in Kauf zu nehmen, daß die Kinder in Panik geraten, grenzt in meinen Augen an Körperverletzung. Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob die Angst berechtigt war oder nicht.
  • Christian Fürst 25. Januar 2006, 18:52

    diese "Dame" gehört angezeigt und verurteilt. wegen gewaltandrohung, und weil sie ihren Hund ohne Leine laufen lässt und, und...

    ein tolles Bild. Und, ja, Du hast wohl Glück gehabt, dass Du die Kamera dabei hattest. Rabiate Besitzer großer Hunde haben es allerdings sonst nicht so leicht.
  • Rolf Simmerer 25. Januar 2006, 17:33

    prinzipiel sehe ich es wie alfons.
    dein bild macht jedoch klar das wir über kurz oder lang einen hundeführerschein brauchen, denn freiwillig setzten sich die wenigsten mit ihren vierbeinern auseinander.

    lg rolf
  • Petrice 25. Januar 2006, 16:56

    Alfons hat es auf den Punkt genau getroffen, besser hätte ich es nicht formulieren können.

    LG Petra
  • Alfons Gellweiler 25. Januar 2006, 16:49


    Nein, ein ausgesprochener Hundekenner bin ich nicht. Dennoch weiß ich, dass man in der Regel vor Hunden nicht weglaufen muss/sollte (hat sich bisher bewährt, alle Hunde sind mir tendenziell freundlich begegnet). Andere Menschen wissen dies nicht und wieder andere wissen es und haben trotzdem Angst vor Hunden. Hier haben offensichtlich Menschenkinder Angst, und da spielt es keine Rolle, ob diese berechtigt ist oder nicht. Wenn man die Ursache für die Angst beseitigen kann, sollte ein vernünftiger Mensch dies tun. Wer sich jedoch an dieser Angst weidet, sie gar auskostet, der ist kein vernünftiger Mensch, sondern ein Arschloch, hundegerechtes Verhalten hin oder her.
    So einfach sehe ich das.

    Grüße Alfons
  • Rainer Gütgemann 25. Januar 2006, 16:10

    @Heinz: Ja ich habe mehr Rechte als ein Hund. Hunde die Jogger anspringen gehören vorher an die Leine. Dafür ist der Hundehalter verantwortlich und der hat sich sozialverträglich zu verhalten. Also muß ich doch in die Hundeschule, damit ich weiß wie ich mich sozialverträglich gegenüber Hunden verhalten soll. Ich sach ja, Hundehalter sind manchmal merkwürdige Menschen, manchmal.
    Gruß Rainer
  • Petrice 25. Januar 2006, 16:01

    Also das was ich lese ist mir als nicht Hundehalterin alles nicht bekannt, von wegen Hund auch ableinen, nicht wegrennen usw... Wenn es ein Erwachsener nicht wissen könnte, so kann man das erst recht nicht von Kindern erwarten.
    Ich finde es eh etwas schlimm, wenn ich so einem Hund ohne Leine begegne, ich traue den Viechern nicht. So ein Grummeln im Bauch habe ich immer bei solchen Begegnungen.
    Ich finde das Foto echt beeindruckend... sw passt.

    LG Petra