Vergänglichkeit (mit Gedicht)
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Am Ufer liegt er - hingesunken -
der alte Stamm, schon abgeschält
vom Wasser, als sei er ertrunken
und hat im Tod den Platz gewählt.
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Er sinkt nicht ganz bis in die Fluten,
von Wellen wird er nur benetzt,
doch sind nicht immer sie die Guten,
die Wellenschläge fehlen jetzt.
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Er wird noch lange überdauern
als Zeichen der Vergänglichkeit,
und leise können wir erschauern.
Für alle endet mal die Zeit.
;-)
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Rosenzweig Toni 9. März 2017, 20:00
Ein Ausgezeichneter Vers zu diesem interessanten Motiv.Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
Toni
Nebelhexe 9. März 2017, 16:52
Sehr schön gesehen...LG
Maria J. 9. März 2017, 12:28
Schaurig schön.Für mich sieht es eher nach Mord aus ... ;-)
LG Maria
Horizont 9. März 2017, 9:57
Der Kreislauf der Natur, nix geht verloren. Schön gesehen und von Dir in Zeilen gebracht. LG HelgaMary.D. 9. März 2017, 9:23
Wunderbar.....ist das Foto,wie auch das Gedicht dazu!LG Mary