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Vater ist schon lange verloren gegangen...

Vater ist schon lange verloren gegangen...

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Aber Immer Mossop


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Vater ist schon lange verloren gegangen...

...der hat sich im Treppenhaus aufgehangen.

Eine Arbeit, die ich für den Fightclub vom 03.11.13, Thema: Stadtdepression, gemacht hatte, nur bin ich dann leider ohne Internetzugang.
Also: etwas früher und ohne Fightclub.
Fight-Club

Kommentare 11

  • Aber Immer Mossop 9. November 2013, 19:29

    Vielen Dank an Fotomama für die Verlinkung !!!

    Bin gerade aus dem Urlaub zurück und kann gleich eine Erklärung hinterherschieben:

    Das Foto ist ein hamburger Bürobunker der gerade abgerissen wird, im Original natürlich ohne Erhängten. Sowohl den Erhängten als auch den Schatten der Füße habe ich mir erlaubt reinzumontieren, um das Thema Stadt-Depression noch ein bisschen auf die Spitze zu treiben.

    Ich habe wohl gerade meine gruselige Phase ;-)
  • RA Photographie 5. November 2013, 13:31

    Interessant, was sich das menschlich Gehirn so alles einbilden kann.
    Nachdem ich das mit dem erhängten im Treppenhaus gelesen habe, sah ich dort ein abgetrenntes Bein im oberen Fenster, und einen Arm im unteren Fenster hängen.
    Die Realität und die Depression entstehen halt beide in unseren Köpfen.

    LG Roland
  • innocent 4. November 2013, 20:06

    beeindruckend!
    sehr gut!!!
    inn
  • Sybil.J 4. November 2013, 20:00

    Wirklich erschreckend. Deine Umsetzung gefällt mir sehr gut, weil nicht direkt offfensichtlich. Das entscheidende Detail hab ich erst auf den zweiten Blick gesehen.
    LG sja6 :-)
  • frank surf 4. November 2013, 18:38

    Klasse Bild! Was immer da auch runterhängt sieht tatsächlich wie die Silhouette eines Erhängten aus. Gut gesehen. Die Bildaufteilung gefällt mir, mit der Schattenperson im unteren Bilddrittel. Die Tonnung finde ich ein bischen übertrieben. Du scheinst Dich ja auf Gruselbider zu spezialisieren.
    Gruß Frank
  • Bruno jost 3. November 2013, 22:09

    ein bedrückendes Bild !
    schockierend !
    sehr gutes Foto, das man am liebsten garnicht machen würde.
  • Drea - H 3. November 2013, 20:43

    Zunächst habe ich mich auf das Gebäude konzentriert, das sieht schon krass genug aus, da klafft eine offene Wunde im Gemäuer. Der Gänsehautfaktor hat sich erst später dazu geschlichen.
    Echt stark!
    LG Andrea
  • ArnoB 3. November 2013, 17:55

    +++
  • ausgelagert 3. November 2013, 11:23

    spricht mich sehr an...
  • Kawachi 3. November 2013, 9:44

    Krass gut erkannt, da kann man sogar noch den Schatten der "Füße" erkennen. Ich versuche, das Rätsel aufzulösen und schaff's nicht.
    LG Peter
  • Anette Z. 3. November 2013, 0:58

    Sehr tragisch, dass ihn immer noch keiner abgeschnitten hat: Sein Schatten hängt noch da...

    Die Idee mit dem halb eingerissenen Haus und dem Schatten dazwischen finde ich prima. Von oben kommt die Natur, da rutscht langsam aber sicher was nach. Von daher hast du auch Bewegung im Verfall. Der farbliche Verlauf der Tonung macht sich vor allem in der kleinen Ansicht prima.
    Gruß, Fotomama