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Prost Marlies


Premium (Pro), Coesfeld

*un.beachtet*

unbeachtet von den Anwohnern liegt dieser tote Vogel schon einige Tage am Straßenrand - und immer wieder fahren die Autos darüber hinweg...

Mein Beitrag zum Thema des Fight-Club

Kommentare 19

  • simba44 25. März 2014, 13:28

    Die Aufnahme passt sehr gut zu diesem Thema.
    LG simba44
  • Prost Marlies 24. März 2014, 21:49

    Vielen Dank für die Anmerkungen....
    Ich fahre auf dieser Straße täglich mit dem Fahrrad nach Hause. Der tote Vogel liegt dort nicht mehr, ein besorgter, freundlicher Anwohner hat ihn wohl entsorgt...
    LG Marlies
  • Sybil.J 24. März 2014, 19:44

    Die einen fahren achtlos drüber, die anderen harren stundenlang in Tarnzelten aus für ein Foto davon.
    Der Mensch ist ein merkwürdiges Wesen.

    Dramatisch für den Vogel, profan für die Autofahrer.
    Ein Foto, das einen innehalten lässt.
    (Hast du ihn denn dort weggeholt?)

    LG sja6 :-)
  • Angela May 23. März 2014, 20:45

    Krass!
  • Mano Cornuta 23. März 2014, 19:30

    Das Arme kleine Vögelchen! ( der liegt aber schon länger dort! )
    Um so was kümmert sich keiner oder?
    Mein Hund hätte sicher wieder die Nase reingehalten! :-(
    Coole Perspektive!

    LG Mano
  • Kawachi 23. März 2014, 16:20

    Du erinnerst mich...

    Wer macht sich schon gern die Hände schmutzig?
    LG Peter
  • panoRAL Foto 23. März 2014, 15:20

    unbeobachtet oder schon so sehr abgestumpft ist der Mensch für die kleinen Dinge der welt
    Ein Drama ist es doch nur wenn es die Meldung in die Presse schafft, ansonsten darf man weiter alleine profan sterben - was auch gut so ist.
    Gute perspektive für das Thema
  • Gabi Nothum 23. März 2014, 12:12

    Ich relativiere das Schreckliche auch jeden Tag. Es gehört zum Leben dazu, dass einige auf der Strecke bleiben und andere immer davonkommen. Gerade aktuell zur Krötenwanderung habe ich mir gedacht, dass es ganz wunderbar ist, wie viele Menschen diese possierlichen Tierchen vor dem Überfahren retten. Das ist wertvoll, denn nur so wird sichergestellt, dass sie ihr Ziel, den Teich, wo sie ablaichen und neues Leben entstehen kann, erreichen. Dass die meisten der Kröten dann, nach ihrem Soll, einem anderen Schicksal nicht entgehen und zwar , dass ein Reiher, o. ä kommt und sie auffrisst , das ist der Lauf der Natur, ein ewiger Kreislauf, unabdingbar. Aber dass bspw. wie ich letztes Jahr erleben musste, eine Katze oder ein Marder, ein ganzes Amselvogelnest ausräuberte, das ist einfach nur schrecklich!
  • Herr Schwarzkopf 23. März 2014, 12:00

    ui ui ui!
    HS
  • Maik Köster 23. März 2014, 10:46

    Trauriges Ende für den Pieper aber leider sieht man so etwas immer wieder.
    Gruß Maik
  • Thorsten aus Berlin 23. März 2014, 10:39

    bisschen eklig auch. Aber mutig zum Thema passend.
  • Woman of Dark Desires 23. März 2014, 10:25

    Ich find das auch sehr traurig aber es gehört nunmla dazu.
    Gute Umsetzung der Thematik
    Lg WoDD
  • Anette Z. 23. März 2014, 9:47

    Da stellt sich die Frage, ob der Tod nicht auch ganz profan zum Alltag des Lebens dazu gehört...
    Ob man jetzt so ein totes Tier auf der Straße profan oder dramatisch sieht, bleibt jedem selbst überlassen. Du hast es jedenfalls genommen und ins Bewusstsein gerückt. Meist gelingt das den Kadavern auf der Straße ja nur so lange, wie man braucht, um drum herum zu fahren.

    Die Aufnahme mit dem Auto darüber, das man noch gerade am oberen Bildrand erahnen kann, halte ich für gelungen. Das zeigt das bedrohliche des Straßenverkehrs.
    Gruß, Fotomama
  • ausgelagert 23. März 2014, 9:05

    tagtägliche kleine Dramen…Berührendes Bild zum Thema.
  • Gabi Nothum 23. März 2014, 8:32

    Sehr traurig! Und sehr frühmorgens sind im Frühjahr/Sommer, die Straßen mit Tierkadavern 'belegt'. Ich habe schon Raubvögel dort liegen sehen, die wahrscheinlich nach Kadavern schnappen wollten und selbst von einem Auto überrollt wurden! Ich hoffe immer, dass sie alle sofort tot sind und nicht erst elendig verrecken!
    Ein besonders trauriges Ereignis zu dieser Dramatik von Tierelend wird mir, wie eingemeißelt, immer im Kopf bleiben. Es war sehr frühmorgens im Sommer, als ich auf der Straße einen Amselmann bemerkte, der aufgeregt um seine, tot auf der Straße liegende Frau hüpfte. Wenn ich das Elend erinnere , könnte ich sofort wieder losheulen!
    LG, Gabi