wie hier innegehalten und DAS TRINKEN bewusst vollzogen wird, ein akt der belebung, balsam für körper und geist… das kennen wir in unserer schnelllebigen industrienationenmentalität ; ) kaum noch. man hat die wasserflasche dabei, trinkt hin und wieder beiläufig und denkt nicht weiter drüber nach… wie das mädchen hier mit leuchtenden augen sitzt, den becher zum mund führt, die körperhaltung ganz kompakt, kauernd, barfuß die irdische existenz akzeptierend, wenn nicht sogar zelebrierend – oha! ; )) – das ist für uns betrachter auf der anderen seite des dazwischen liegenden weltenmeeres ; ) bewusstwerdung pur! tolles bild, sowohl farblich, situativ und kompositorisch intensiv und dicht! lg, sabine.
Wolf, ja, Wasser ist eines der Kernprobleme in Indien. Es wird viel mit Regenwassertanks gearbeitet, die während der Monsunzeit gefüllt werden. Aber nicht jeder kann sich einen solchen Tank leisten. Dann laufen die Frauen wieder täglich kilometerweit mit ihren Krügen auf dem Kopf, um das kostbare Nass von der nächstgelegenen Quelle nach Hause zu tragen. Wir kennen ein Dorf mit einer zentralen Wasserleitug. Das ist in manchen Gebieten schon ein großer Luxus. An drei Tagen in der Woche fließt dort das Wasser für jeweils eine (!!) Stunde. Kannst Du Dir den Andrang dort vorstellen ? Es gibt wirklich noch viel zu tun !
Eine lieben und nächtlichen Gruß zurück !
Heidi
....ein grundbedürfnis und ein grundrecht aller menschen.
nestle gräbt ganz, ganz vielen menschen überall auf der welt das trinkwasser ab, füllt es in flschen und verkauft es an jene die es sich leisten können.
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Heidi Roloff 18. April 2015, 11:50
Danke Sabine !s. sabine krause 18. April 2015, 10:02
wie hier innegehalten und DAS TRINKEN bewusst vollzogen wird, ein akt der belebung, balsam für körper und geist… das kennen wir in unserer schnelllebigen industrienationenmentalität ; ) kaum noch. man hat die wasserflasche dabei, trinkt hin und wieder beiläufig und denkt nicht weiter drüber nach… wie das mädchen hier mit leuchtenden augen sitzt, den becher zum mund führt, die körperhaltung ganz kompakt, kauernd, barfuß die irdische existenz akzeptierend, wenn nicht sogar zelebrierend – oha! ; )) – das ist für uns betrachter auf der anderen seite des dazwischen liegenden weltenmeeres ; ) bewusstwerdung pur! tolles bild, sowohl farblich, situativ und kompositorisch intensiv und dicht! lg, sabine.Heidi Roloff 17. April 2015, 0:32
Wolf, ja, Wasser ist eines der Kernprobleme in Indien. Es wird viel mit Regenwassertanks gearbeitet, die während der Monsunzeit gefüllt werden. Aber nicht jeder kann sich einen solchen Tank leisten. Dann laufen die Frauen wieder täglich kilometerweit mit ihren Krügen auf dem Kopf, um das kostbare Nass von der nächstgelegenen Quelle nach Hause zu tragen. Wir kennen ein Dorf mit einer zentralen Wasserleitug. Das ist in manchen Gebieten schon ein großer Luxus. An drei Tagen in der Woche fließt dort das Wasser für jeweils eine (!!) Stunde. Kannst Du Dir den Andrang dort vorstellen ? Es gibt wirklich noch viel zu tun !Eine lieben und nächtlichen Gruß zurück !
Heidi
JOKIST 16. April 2015, 20:57
Wow - ein Traumbild !LG Ingrid und Hans
Wolf. 16. April 2015, 18:01
....ein grundbedürfnis und ein grundrecht aller menschen.nestle gräbt ganz, ganz vielen menschen überall auf der welt das trinkwasser ab, füllt es in flschen und verkauft es an jene die es sich leisten können.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/doku-bottled-life-im-kino-nestle-und-das-geschaeft-mit-dem-wasser-a-921908.html
lieber gruß
wolf
Manfred Jochum 16. April 2015, 12:47
Klasse Szene!!!_visual_notes_ 16. April 2015, 10:13
Der Arm, der Blick, die Linien dahinter an der Wand - tolle Geometrie.