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Sonntags.Geschichte: Das „ Graukloster " in Schleswig

Sonntags.Geschichte: Das „ Graukloster " in Schleswig

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: Das „ Graukloster " in Schleswig

Das „Graukloster“ - benannt nach der grauen Farbe des Franziskanerhabits - ist das 1234 gegründete
ehemalige Franziskanerkloster St. Paulus im Stadtzentrum Schleswigs.
Nach der Aufhebung des Klosters 1528/29 im Zuge der Reformation
wurden die Konventsgebäude in ein Armenstift umgewandelt,
und die Kirche gelangte in den Besitz der Stadt.

1793 wurde das Gebäude wegen Baufälligkeit abgerissen.
Auf seinen Grundmauern errichtete man 1794/95 das heutige klassizistische Rathaus.
Seit den 1980er-Jahren werden auch Teile der mittelalterlichen Klostergebäude von der Stadtverwaltung genutzt.

„ Bürgermeistertür "
„ Bürgermeistertür "
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Schleswigk  u. Holsten:
Schleswigk u. Holsten:
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Das heutige Gelände vermittelt einen Eindruck von den Ausmaßen der ursprünglichen Klosteranlage.
Die ehemaligen Klausur - ein dreiflügeliger Bau - erstreckt sich rund um einen zentralen Hof.
Eine Besonderheit stellen die nördlichen Anbauten des Ost- und Westflügels dar,
die zusammen mit dem Nordflügel diesen zweiten offenen Hof bilden:
vom „ Graukloster " . . .
vom „ Graukloster " . . .
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Informationen

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Ordner Architektur
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Exif

Kamera NIKON D90
Objektiv AF-S DX Zoom-Nikkor 18-135mm f/3.5-5.6G IF-ED
Blende 10
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 22.0 mm
ISO 400

Gelobt von

Geo