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Nelia J.


Premium (Pro), Süddeutschland

Kommentare 12

  • UliF 16. Dezember 2014, 6:55

    ein Bild für das Hirn, denn es könnte die Leistung vollbringen den Hintergrund mit zu bewerten....ja Sehnsucht hat er bestimmt.

    LG Uli
  • Mike JB 14. Dezember 2014, 21:59

    und von wem ... Hintergrund etwas unruhig, aber es inspiriert
    LG Mike
  • lichtdurchflutet 12. Dezember 2014, 0:01

    Die Geschichte in den Bildern oder hinter den Bildern ist manchmal wichtiger als Blendenöffnung und Schärfe. Sehnsucht ist auch nicht klar...nicht greifbar, deswegen passt es m.M. nach sogar richtig gut, dass eigentlich gar kein Schärfepunkt zu erkennen ist.

    Gute Nacht
    Regine
  • Willi W. 11. Dezember 2014, 21:39

    Hier spiegelt sich dein Titel wunderbar wieder. Große Klasse.
    LG Willi
  • HE.S. 11. Dezember 2014, 21:29

    Irgendwie möchte ich zunächst Bergfex Recht geben. Die Fokussierung ist hier problematisch und bei der Brennweite und Blendenöffnung und der Dynamik im Bild schwer lösbar.

    Aber dann springe ich kopfüber in die Szene und vergesse Schärfe und derartiges Trara.
    Das Bild erzählt wirklich Geschichten. Vom Tod des Nächsten, für den sich niemand interessiert. Wenn eins der Wesen im Bild spontan tot umfallen würde, dann würden die Übrigen doch wohl genau so weiter machen, wie sie es auch machen würden, wenn aus der rechten Ecke eine siebenbeinige Kuh dahergeschlürft kommen würde. Flügel, Beine, Freikopf, Sehnsucht - hier scheinen Rumsitzer nicht um des Rumsitzenwillens rumzusitzen. Und Flügel scheinen nicht zu befreien. Ich finde, in der Szene kommt etwas rüber, was ich nicht mit Sehnsucht bezeichnen würde, sondern ehr aus dem Tal der Nöte herangekrochen kommt. Und Flügel reichen nicht, um dem zu entkommen.

    Ich finde solche Bilder wertvoll - egal ob scharf oder unscharf - nein, unscharf lieber, weil Schärfe andeuten würde, man würde etwas beherrschen.

  • yogati 11. Dezember 2014, 14:18

    Schön wenn noch mal einer da sitzt und nur Möwen füttert in dieser rastlos Zeit.
    Das Sehnen sucht meist rastlos.
    Manchmal vermisse ich sie richtig die Rumsitzer aus indischen Zeiten,dort findest Du sie überall im Straßenbild und bremsen diese Wahnsinns Zeitbeschleunigung durch ihr nichts tun ein wenig aus.

    Die Möven sind so ganz in ihrem Element, dem vollen Tatendrang ,ein schönes Gegenspiel zu ihm.

    Bai ati
  • CriWa 11. Dezember 2014, 10:53

    Deine neuere Variante, die ich zuerst gesehen habe, finde ich in der Gestaltung insgesamt intensiver.
    Davon abgesehen, lässt auch dieses Motiv viel Gedankenfreiheit und die Möwe ist super !
    LG;
    Chris
  • Bergfex 11. Dezember 2014, 9:00

    trotzdem, da wir hier ja in der Sektion für sachliche Tipps sind:
    Dass der Mann im Hintergrund unscharf ist, mag durchgehen. Aber nicht mal die Möven sind richtig getroffen. Die Schärfeebene liegt ca. 5 cm vor den Vogelfüßen auf dem Geländer, also in einem irrelevanten Bereich der linken Flügelunterseite.
  • Klaus Boizo 10. Dezember 2014, 19:25

    klasse mehrdeutig.
    ich mag es.
    lg
    klaus
  • Nelia J. 10. Dezember 2014, 19:12

    Danke itia und Regine, er hat auch mich berührt, er saß da und hat die Möwen gefüttert.
  • lichtdurchflutet 10. Dezember 2014, 19:11

    vielleicht Sehnsucht nach Heimat......mich berührt auch der Mann im HG. Die Möven können fliegen...vielleicht so weit sie mögen. Vielleicht nehmen sie die Gedanken mit.
    Ein Bild zum Geschichten erfinden. Schön, Nelia.
    LG Regine

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Kamera Canon EOS 350D DIGITAL
Objektiv Unknown 100mm
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 100.0 mm
ISO 100